Prüfungsvorbereitung Aufgabe 22 &23

  • In der Lösung der Aufgaben 22 & 23 benutzt Dr. Schütz die Konti GLeichung und den Impulssatz. Beim Impulssatz rechnet Dr. Schütz jedoch nicht mit


    rho * V_pkt * v = F_l sondern er rechnet mit rho/2 * V_pkt * v = F_l


    Zweiteres würde für mich die Lösung für F/2 bedeuten und nicht für F. Wisst ihr warum er den Impulssatz so formuliert hat? Handelt es sich um einen Tippfehler?

  • Meinst die Aufgabe 20 & 21


    Buch S.46. Gl. 3.40:
    Wenn wir die Koordinate im fahrzeugmittelpunkt legen, teilt sich der Intervall b,F zw (b,F/2 und -b,F/2). Somit muss für die Fläche bei einer konst. Tiefe t über b,F integriert werden. Deshalb das 1/2.

  • Mal ne andere Frage: In ein paar Prüfungsprotokollen sollte berechnet werden bei welchem Hinterachsauftriebsbeiwert sich ein Auto bei einer Bremsung überschlägt (geg. Geschwindigkeit und Abbremsung z). Wie würdet ihr da rangehen? Ich hätte es jetzt über ein Momentengleichgewicht der Auftriebskräfte um den Schwerpunkt gemacht..aber die Bedeutung von z ist mir auch nicht ganz klar geworden.
    Bedeutet z=1, dass ein Auto sich überschlägt?

  • An der Decke meinst du oder? Ja die Frage finde ich sowieso komplett seltsam, denn ich würde ja denken, dass ein Auto höchstens an der Decke fahren kann wenn die irgendwie gekrümmt ist, so die Motorräder im innern einer Kugel

  • Ja genau.
    Doch das geht schon. Formel 1 Autos könnten beispielsweise ab einer Geschwindigkeit von 140 km/h kopfüber fahren aufgrund ihres hohen Abtriebs (negativer Auftrieb). Aber wie die Rechnung dazu aussieht weiß ich nicht

  • ja stimmt hast du Recht. Wobei normale PKWs ja glaube ich meistens Auftrieb und keinen Abtrieb haben also würde das nicht klappen. Mh dann müsste man die Auftriebskraft berechnen und mit der Gewichtskraft gleichsetzten nehme ich an. Also falls Masse, Ax und cA gegeben sind würde das ja gehen

  • Zur Aufgabe 19: Muss man bei der Ermittlung der Höchstgeschwindigkeit nicht noch den Schlupfverlust Ps berücksichtigen?

    Könnte man wenn man ganz genau sein möchte. Allerdings ist der Schlupf ja unter anderem Geschwindigkeitsabhängig. Bei Aufgabe 19 ist diesbezüglich nichts angegeben. Der Schlupf ist zudem für einen Pkw bei 160 km/h und griffiger Straße, ohne Steigung, gerade mal ca. 0,8 %. Deshalb wird der in vielen Fällen vernachlässigt. Falls du in der Klausur Zweifel hast, würde ich halt einfach mal nachfragen, aber ich denke, dass man den ruhig weglassen kann. ;)

  • So wie ich die Aufgabe verstanden habe müsste es sich bei l_a um lambda_a und somit den Antriebsschlupf handeln.
    Wenn man einen Antriebsschlupf von 5% berücksichtig kommt man jedenfalls graphisch auf das angegebene Ergebnis.

  • Ah, ne ich hab mich verlesen.^^
    Ich denke, dass man einfach die Effektivleistung mal dem Triebstrangwirkungsgrad nimmt und den Schlupf zwischen Reifen und Straße einfach vernachlässigt. So stehts ja auch zumindest in der Lsg.^^
    Also in dem Fall: 200 kW * 0,8 = 160 kW.