Klausur WS16/17 - offene Fragen

  • Hi,


    aus dem Protokoll der letzten Klausur hier aus dem Forum habe ich mal eine Liste erstellt mit Sachen die mir nicht ganz klar sind. Da ja noch ein paar andere Schreiben wäre ein kleiner Austausch darüber möglich? Gerne auch einfach nur den Verweis auf die entsprechenden Folien.


    1. Ein Foto von einem Arbeiter in der Montage von Kompenenten in ein Gehäuse, dazu Systemein- und -ausgänge definieren


    Wie kann ich mir die Aufgabe vorstellen? Wäre der Systemeingang dann einfach nur das Material, die Anweisungen/Informationen was zu tun sind und die Energie? Systemausgang dann das Ergebnis der Arbeit


    2. Belastungs-Beanspruchungskonzept: Flussbild malen und an einem Beispiel erläutern (Vergleich: Ältere und jüngere Mitarbeiter bei vorw. körperlicher Arbeit ohne feste Taktung. Höherer Krankenstand bei den Älteren. Erklären warum.)


    Was ist hier mit Flussbild gemeint? Wie würdet ihr das Lösen?


    3. In einem Unternehmen wird Rückentraining angeboten. Welche Vorteile ergeben sich daraus? Erklären anhand des erweiterten Bel.-Beanspr.-Konzept


    Wie macht ihr das hier? Belastung bleibt gleich, Faktor Mensch bzw. die individuelle Leistungsfähigkeit wird erhöht und dadurch weniger Beanspruchung?


    4. Sensumotorische Arbeitsbeschreibung, Prüftätigkeit: Lieber ein älterer oder jüngerer Mitarbeiter? Begründen warum


    Gibt es hier ein richtig und falsch? Vom Baugefühl würde ich sagen, dass ältere Mitarbeiter zwar feinmotorisch weniger Leistung bringen können, sie aber aufgrund ihrer Erfahrung und Training die Prüftätigkeit besser erledigen können?


    5. Jeweils 4 Punkte des Defizit- und des Kompensationsmodells nennen


    Was für eine Folie ist das? Auf die Schnelle jetzt ncihts gefunden.


    6. Was ist sensumotorische Arbeit? Beispiel nennen, außer Autofahren, und erklären wieso das sensumotorische Arbeit ist. Anhand des Modells von Grandjean (?) erläutern, wie man bei der sensumotorischen Arbeit vom "Amateur" zum "Profi" wird.


    Was ist das Modell von Grandjean? Nicht gefunden. vom Amateur zum Profi.... was soll man da angeben?

  • Würde bei der Gelegenheit auch eine Frage stellen. Wenn in der Klausur Fragen zur Leitmerkmalmethode gestellt werden, werden die entsprechenden Tabellen dann mit der Klausur ausgeteilt oder soll man die von Zuhause mitbringen???

  • Würde zu deiner 5. und 6. Frage Folgendes sagen:


    5. Gegenüberstellung Defizit-/Kompensationsmodell findest du in Kapitel 4, Folie 58


    6. Grandjean-Modell findest du in Kapitel 5.2, Folie 15: (1) Auge nimmt Reiz auf, (2) Reiz wird im Sensorikbereich des Hirns verarbeitet, (3) Reiz wird an Motorikbereich des Hirns weitergegeben, Gleichzeitig wird die Position der Hand durch die Kinästhetik festgestellt, (4) Mithilfe Information über Reiz und Handposition wird von Motorik ein Befehl an die Hand gesendet


    Entwicklung Amateur -> Profi: bei sensumotorischen Tätigkeiten ist ein Muster bereits registriert, was die Hand bei bestimmtem Reiz zu tun hat -> kein Umweg mehr über Sensorik/Motorik