Prüfungsprotokoll 03/19

  • 1) Erklären was Besetzungsinversion ist. Hier sieht Prof. Groche gerne ein Termschema
    2) Standzeiten T1-3 nennen. (8.5h, 100s, 10s)
    3) Kabine mit durchsichtigen Fenstern, welcher Laser befindet sich in der Kabine. (CO2)
    4) Möglichkeiten um die Absorbtion beim Laserhärten zu erhöhen. (Beschichten, oxidieren, aufrauen, nicht erhitzen!!)
    5) Formel für die optische Eindringtiefe aufstellen, was man daraus für die Anforderungen an den Lasera bleiten kann und warum die Absorbtion verschieden ist. Lambert-Beersches Gesetz Eindringtiefe ~1/lambda
    6) Zeichnung temp./Gradienten umformen Beschriften und den Biegewinkel über die Zeit auftrage.
    7) Was unterscheidet räumliche und zeitliche Kohärenz. räuml. entspricht parallel, zeitl. Phasengleichheit


    natürlich alles ohne Gewähr.
    im mündlichen Teil ging Prof. Groche auf die Dinge ein die ihm zu allgemein oder unvollständig beantwortet wurden, schlug hierbei aber immer wieder den Bogen zu anderen Themen. bei uns:
    Besetzungsinversion -> verschiedene Arten der Anregung
    Kohärenz-> wofür räuml (fokussierung), zeitl.(messungen)-> Lichtleiter (Stufenindex und Gradientenindex)
    Temp. Gradient: genau erklären (wo kommt welche spannung her, etc.)


    Es wird zwar nur ein kleiner Teil abgefragt, dieser wird aber sehr fair bewertet.
    Viel spaß beim Lernen:)

  • schriftlich:
    -Stimulierte Emission erklären, physikalische Voraussetzung nennen
    -Modenstruktur in Abhängigkeit vom K-Wert zeichnen
    -Welche Mode für klein- und großflächige Bearbeitung nötig (Gauß vs. Multimode)
    -Lasertiefschweißen beschriften
    -4 Kennzeichen der Laserbrille nennen
    -Was ist EGW + 4 Einflussparameter
    -Tiefschweißkurve (Tiefe über Intensität für CO2(rechts) und Nd:YAG(links)) zeichnen + Bereiche nennen + Erklärung für Anordnung der beiden Kurven
    -Fokusdurchmesser berechnen und damit Volumenstrom berechnen


    mündlich:
    1) -4 Anregungsformen (Nd:YAG, CO2, Excimer, Diodenlaser, aber nicht ausdrücklich genannt)
    1) -Welche Form am energiereichsten (Excimer wegen kurzer Wellenlänge)
    3) -Absorptionsgrad über Wellenlänge aufzeichnen
    3) -Wo benötigt man kurze Wellenlängen (Reinigen/Abtragen)
    2) -Warum kürzere Wellenlänge besser absorbiert werden (Anhand Termschema)
    2) -Wofür benötigt man einen geringen Fokusdurchmesser (Bohrverfahren genannt)
    2) -Vorteile von Trepanierbohren


    Noten:
    1) 1,3 mit Bonus + Laserschein
    2) 1,0 mit Bonus + Laserschein
    3) 1,0 mit Bonus + Laserschein


    Alle nicht fertig geworden, aber Formeln bei letzter Aufgabe haben offensichtlich gereicht. Fragen in mündlicher Prüfung teilweise nicht perfekt
    bzw. vollständig beantwortet. Prof. Groche wusste aber, dass es anspruchsvolle Fragen bzgl. der Wellenlänge waren. Wir hatten die Kurven beim
    Tiefschweißen alle 3 falsch beantwortet, deshalb wollte Prof. Groche dieses Thema mit uns besonders klären.