Beiträge von Felix97

    Beide Prüfungen sind nicht wirklich schwer. In ES 3 gibt es eine schriftliche Prüfung, in Mechanische Trennverfahren eine mündliche Prüfung, für die jeden Monat ein Prüfungstermin angeboten wird. Die Klasuren in ES 2 und ES 3 sind normalerweise nicht am selben Tag. Ich würde an deiner Stelle in den ersten paar Wochen beide Fächer hören und mich je nachdem, welches Fach dir besser gefällt, für eins der Fächer entscheiden

    Dann war ich doch auf dem richtigen Weg, aber dachte, dass ich einen Term dann doch nicht so ausklammern konnte...naja warten wir es mal ab^^

    Also bei mir kamen auf jeden Fall sinnvolle Omegas wie omega_1^2=c/m, omega_2^2=0 und omega_3^2=2c/m raus, aber bin mir auch nicht ganz sicher, ob das Ausklammern an der Stelle richtig war

    Beim Polynom bei Aufgabe 3 gab es, wenn ich es richtig erkannt habe, den Trick, dass du einen der Teil-Terme so umschreiben konntest, dass du auch dort (c-w^2m) ausklammern konntest und damit auf dein erstes Omega gekommen bist. Sonst fand ich die Klausur ähnlich wie ihr, also Aufgabe 1 ganz ok, bei der 2 waren die Bindungsgleichungen beschissen aufzustellen und die 3 war mit dem Trick beim Polynom ganz ok

    Soweit ich weiß, wurde das Modul weder im vergangenen SoSe als auch WiSe angeboten. Im kommenden WiSe wird das Fach angeboten, es scheint aber noch keinen Moodle-Kurs für das Fach geben, wahrscheinlich wird dieser in den kommenden Tagen erstellt. Durch den Moodle-Kurs erhoffe ich mir auch mehr Informationen zum Vorlesungsablauf

    1) Hätte deine Welle nicht den "Knick" drin, wäre das Lager montierbar, vorausgesetzt, du hättest nicht einen größeren Querschnitt auf der Seite, der die Montage verhindert. Du kannst dein Lager aber nicht um die "Ecke" bei der Welle schieben und somit ist es nicht montierbar.


    2) Bei der Lagerung selbst ist der Wellendurchmesser auch in Ordnung, nur an der Stelle dazwischen ist es zur Montage einfacher, wenn du einen etwas geringeren Durchmesser als an den Lagerungen hast (also in dem Beispiel, in anderen Beispielen kann das durchaus anders sein...)


    Zum Zeichnen würde ich dir empfehlen, mit ein paar Kommilitonen die Zeichnungen zur Korrektur auszutauschen. Außerdem würde ich dir empfehlen, die Sprechstunden zu besuchen, gerade in den Sprechstunden, bei denen die Klausur noch nicht so nah ist, hat man sehr gute Chancen, dass auch die eigene Zeichnung korrigiert werden kann, da lernt man dann sehr gut aus seinen Fehlern

    generell wurden keine wörtlichen definitionen gefragt sondern die definition in eigenen worten

    sehr viel neues - habe eine woche vollzeit gelernt und hätte am liebsten direkt abgegeben und nächstes semester nochmal geschrieben... tipp: lernt wirklich jede folie auswendig und verlasst euch nicht auf protokolle...

    Kann dir da voll zustimmen. Vor allem, dass Kapitel 1, wovon vielleicht 30 Folien wirklich fachbezogenen wichtigen Inhalt haben, mit 14/50 Punkten fast 1/3 der Punkte in der Klausur ausgemacht hat und Kapitel 2 komplett ignoriert wurde, spricht nicht dafür, dass überprüft wurde, ob man das Fach wirklich verstanden hat. Es wurde eigentlich auf ganz wenige Themen der Fokus gelegt und selbst dabei nicht auf das Verständnis, sondern nur aufs Auswendiglernen von Folien.


    Ich kann das Fach, so wie es im Moment aufgebaut ist und geprüft wird, nicht wirklich empfehlen...

    Hallo,


    zur Montierbarkeit des Lagers: du kannst das Lager weder von der einen noch von der anderen Seite auf die Welle schieben, da es auf beiden Seiten Wellendurchmesser gibt, die das Montieren des Lagers unmöglich machen


    zur angestellten Lagerung: bei einer angestellten Lagerung kannst du keine einfachen Rillenkugellager nehmen, sondern musst entweder Schrägkugellager oder Kegelrollenlager nehmen. Sieh dir nochmal genau an, wie die angestellte Lagerung beispielsweise in der Übung gezeichnet wurde


    zur Montagefläche: es ist sehr schwierig, ein Lager über eine so lange Fläche zu montieren. Deswegen rate ich dir, Montageflächen immer so kurz wie möglich zu gestalten. In diesem Fall hättest du zwischen den beiden Lagern einen etwas kleinen Wellendurchmesser wählen können, damit die Montage damit erleichtert wird, das Lager also über eine deutlich kürzere Montagefläche geschoben werden muss bei der Montage der Welle. Ich habe das mal in grün dargestellt an deiner Zeichnung zu zeigen, ich hoffe, dass man es gut nachvollziehen kann

    Passscheiben am Außenring eines Festlagers zwischen Lager und Lagerdeckel dienen dazu, dass am Lagerdeckel keine Doppelpassung auftritt (also der Lagerdeckel nicht am Gehäuse und Lager anliegt). Genauso könntest du Passscheiben zwischen dem Lagerdeckel und dem Gehäuse verwenden

    Hallo,


    ich habe mir deine Zeichnung angesehen und ein paar Sachen zur Korrektur angemerkt. Ich habe sicher nicht alles gefunden und auch nur die wichtigsten Punkte angemerkt. Die Freistiche zur axialen Positionierung von Lagern auf der Welle fehlen bei dir in den meisten Fällen. Außerdem fehlt ein Absatz + Freistich zur axialen Positionierung des Stirnrades (1) auf der Welle, sodass die axiale Position des Stirnrades in deiner Zeichnung nicht festgelegt ist. Versuche auch etwas sauberer zu zeichnen, manche Sachen kann man nicht so gut bei dir erkennen und das könnte im Zweifel in der Klausur zu Punktabzug führen.

    Ich denke, die Frage bezieht sich auf Kapitel 5, Folie 92. Dort werden die Anforderungen an OPC-UA genannt (Kommunikationsstandard und Datenmodellierung) und dazu gibt es jeweils einige Beispiele

    Bearbeitungszeit waren 90 min. Die Klausur war fair gestellt und ich fand die Bearbeitungszeit ausreichend.


    Hier die Aufgaben, an die ich mich noch erinnern kann:

    - Bauteil war gegeben, man sollte die Features, aus denen es zusammengesetzt war, benennen (nach der Modellierungsstrategie vom Groben zum Feinen)

    - CSG-Baum

    - Ordnungsschema geometrische Modellierung

    - Parametrische Kurven (Hermite-Kurve, Bezier-Kurve, B-Spline-Kurve) nennen und das Unterscheidungsmerkmal (Approximation, Interpolation) nennen

    - Wie kann man die Hermite-Kurve beeinflussen

    - Welche Arten von Volumenmodellen gibt es (generische, akkumulative, hybride) und diese in jeweils einem Satz beschreiben

    - Topologie/Geometrie erklären und Schaubild (im Skript auf S. 59) zeichnen

    - warum werden 4x4- Matrizen zur Transformation genutzt?

    - Transformationsmatrizen für Translation und Rotation um y-Achse aufschreiben

    - Translation und Rotation um die z-Achse für gegebenen Punkt berechnen

    - je ein Beispiel der Produktrepräsentation für Einzelteilmodellierung, RPT, MKS, FEM und CAD/CAM nennen

    - 4 Funktionen von PDM-Systemen nennen

    - Methoden von PDM-Systemen nennen

    - Inputdeck, Outputdeck erklären

    - Was sind Metadaten + 2 Beispiele nennen

    - Tabelle mit Zuordnung FEM, CFD, MKS

    - Unterscheidungsarten MKS (kinematisch und dynamisch) + jeweils 3 Anwendungsfälle nennen

    - CAD-FEM Prozesskette aufschreiben

    - Welche Elemente werden bei CFD diskretisiert, welche Randbedingungen müssen anschließend definiert werden?

    - Formulierungsarten der Netzgenerierung CFD (Euler, Lagrange), welche Betrachtungsweise wird dabei jeweils eingenommen?

    - 2 Turbulenzmodelle CFD nennen

    - FEM-Aufgabe


    Falls euch noch weitere Aufgaben oder Ergänzungen einfallen, dürft ihr diese gerne ergänzen :)

    Das Fach kann ich nur empfehlen, die Vorlesung ist sehr interessant. Das Skript war als ich die Vorlesung belegt habe nicht besonders gut, weitgehend habe ich mit den Vorlesungsfolien und meinen Notizen darauf gelernt.

    Ich vermute, dass die Vorlesung dieses Semester wie alle Vorlesungen online sein wird. Die Online-Vorlesungen, die ich im letzten Sommersemester bei Prof. Schabel gehört habe, waren sehr gut gehalten. Nach den Vorlesungsterminen wurden Aufzeichnungen der Vorlesungen auf Moodle bereitgestellt, die beim Vorbereiten auf die Prüfung sehr hilfreich waren, wenn mir etwas noch unklar war und ich mir etwas nochmals anhören wollte. Ob die Vorlesungsaufzeichnungen auch in diesem Fach auf Moodle zur Verfügung gestellt werden, wird sicher in der ersten Vorlesungsstunde erwähnt.

    In der Prüfung bekommt man einen Zettel mit Fragen, die man zunächst schriftlich beantwortet. Nach etwa 30-45 min. (weiß nicht mehr genau wie lange, es ist aber auf jeden Fall mehr als genug Zeit) kommt Prof. Schabel dazu und stellt noch ergänzende Fragen oder fragt nach, wenn man etwas nicht vollständig beantwortet hat. Es herrscht auf jeden Fall eine sehr angenehme Prüfungsatmosphäre und die Notengebung ist sehr fair.