Beiträge von MonsieurGilbert

    Ja das ist etwas umständlich. Der Kurs ist nicht direkt bei der Tucan Liste von den Studium Generale Fächern.


    Am besten einfach die aktuelle Veranstaltungsnummer „20-00-1025“ in der Veranstaltungssuche von Tucan eingeben. Danach erscheint die Veranstaltung. Wenn du auf anmelden klickst, erscheinen auf der nächsten Seite mehrere Optionen wie der Kurs für dich anerkennt werden soll. Normal ist die erste Option dann „Studium Generale“.

    So hatte ich es auch gemacht.


    Ansonsten müsstest du den Kurs auch unter folgenden Pfad finden:

    Zusätzliche Leistungen -> Interdisziplinäre Schwerpunkte -> Wissenschaft- und Technikforschung


    Wichtig ist, dass bei der Modulanmeldung dann Studium Generale steht.

    Das Fach Sicherheitskritische Mensch-Computer-Interaktionen ist ziemlich neu und recht unbekannt.

    Ich empfehle das Fach als Studium Generale weiter, weshalb ich nachfolgend hilfreiche Informationen und mein Gedächtnisprotokoll der WiSe Klausur darstelle.


    Fazit (für alle die den Rest nicht mehr lesen wollen):

    Das Fach ist von den Themen sehr interessant und praxisnah. Besonders aufgrund der aktuellen Situation wird die Relevanz des Fachs deutlich.

    Die Klausur war fair (Schnitt 2,3 bei 39 Teilnehmern). Inhaltlich ist das Fach sehr umfangreich (6 CPs), wobei der Aufwand für die Klausur aber moderat ist.

    Klare Empfehlung für alle die ein technisch bzw. IT orientiertes Studium Generale Fach suchen. Meiner Meinung nach eine sinnvolle Ergänzung zum Maschinenbau Studium. Hat sich auch eher wie ein Fach aus dem Wahlpflichtbereich III angefühlt.


    Organisatorisch:

    Das Fach wird im Sommersemester angeboten und direkt als Studium Generale mit 6 CPs für den Maschinenbau Master anerkannt. Es ist von dem Fachbereich Informatik, genauer von dem Sondergebiet PEA SEC (Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit)

    Link vom Fachbereich mit allen angebotenen Fächern:

    https://peasec.de/lehre/


    Inhalt:

    Inhaltlich geht es um die Interaktionen von Menschen und Computern im Kontext von Krisen, Katastrophen, Krieg, Frieden und Sicherheit. Vereinfacht geht es darum, welche Bedeutung die Nutzung von Computer-Technologien in solchen Fällen für den Menschen haben. Beispielhafte Themen sind usable Safety und Security, Ethik, Soziale Medien, Shitstorm, Cyberware, Katastrophenwarnung, etc. Hierbei geht es aber rein um eine ganzheitliche Betrachtung und nicht vertieft um die einzelnen Technologien an sich. Programmierkenntnissen oder Vorwissen im Bereich Informatik sind dementsprechend nicht notwendig.


    Vorlesung:

    Die Vorlesung ist sehr interessant und vor allem praxisnah. Es werden viele aktuelle oder vergangenen Themen zur Erklärung der Inhalte genutzt.

    Insgesamt gibt es 8 Vorlesungen mit jeweils etwa 90 Folien. Zudem gibt es ein Buch mit knapp 800 Seiten direkt vom Prof. Die Vorlesungsfolien fassen aber die wichtigsten Inhalte des Buchs zusammen.

    Es gibt 6 freiwillige Übungen während der Vorlesung. Für die erfolgreiche Bearbeitung einer Übung und Vorstellung der Ergebnisse gibt es einen Klausurbonus.


    Klausur:

    Die Klausur ist schriftlich und dauert 90 Minuten. Sie bestand im WiSe 21/22 aus 4 Aufgaben mit jeweils etwa 5 Unteraufgaben. Es gibt einen Aufgabenbogen und einen Lösungsbogen. Ein Gedächtnisprotokoll der WS21/22 Klausur ist unten. Altklausuren stehen bisher nicht zur Verfügung.

    Jede Aufgabe deckt einen Themenbereich aus der Vorlesung ab und muss anhand eines gegebenen Falls bzw. einem Beispiel gelöst werden. Die gesamte Klausur ist sehr anwendungsbezogen und damit keine klassische Abfrageklausur. Definitionen von Begriffen werden weniger abgefragt. Bei guter Vorbereitung ohne lange Zeit zum nachdenken, reicht die Bearbeitungszeit völlig aus.



    Gedächtnisprotokoll WS21/22

    Zeit: 90 Minuten

    4 Aufgaben mit jeweils etwa 5 Unteraufgaben

    100 Punkte, Bestehensgrenze: 50 Punkte

    Schnitt: 2,3 (39 Teilnehmer)


    Aufgabe 1:

    Fall: Darstellung einer Computer Sicherheitswarnung

    a) 6 Punkte zur Gestaltung einer Sicherheitswarnung nennen und erklären was in dem Fall gut oder nicht gut umgesetzt wurde

    b) Begriffe Saftey und Secruity erklären und unterscheiden

    c) Gehört der Fall zu Safety oder security

    d) jeweils 3 Principes, Guidlines und pattern nennen und erklären ob diese bei der Warnung umgesetzt sind oder nicht

    d) eine Social Media Analytics Methode nennen und erklären


    Aufgabe 2:

    a) Design for Error erklären

    b) Begründen ob Design for Error erstrebenswert ist oder nicht

    c) 3 Arten von Kosten nennen, die durch BCM entstehen und die Ursache dafür erklären

    d) alle Reaktionsstrategien bezüglich Shitstorm nennen


    Aufgabe 3:

    Fall: Katastrophenfall - Ein Erdbeben ist in Darmstadt. Uni ist einsturzgefährdet.

    a) Komplette Katastrophenwarnung anhand der Vorgehensweise zur Gestaltung von Warnnachrichten schreiben

    b) Welche Sektoren sind besonders gefährdet und warum

    c) Unterschied zwischen Umkreiswarnung und Flächenwarnung erklären und jeweils einen Warnkanal nennen

    d) einen traditionellen und einen digitalen Warnkanal nennen

    e) Eine vulnerable Bevölkerungsgruppe nennen und erklären was notwendig ist um diese zu erreichen

    f) Reicht es aus, die Warnnachricht lediglich zu übersetzen, wenn die Katastrophe in einem anderen Land passiert oder sind weitere Aspekte zu berücksichtigen. Falls ja, welche


    Aufgabe 4:

    Fall 1: 6 Screenshots von Tweets aus Twitter gegeben

    a) Abbildung der Nutzungsmuster von sozialen Medien mit den Fachbegriffen vervollständigen

    b) jedem Tweet das entsprechende Nutzungsmuster zuordnen und erklären warum

    Fall 2: 5 Krisenfälle gegeben

    c) zu jedem Krisenfall die entsprechende Art der freiwillig Helfenden nennen und Gebundenheit, registriert und Art der Hilfe angeben

    Fall 3: Fluggesellschaft bietet Flüge nach Mallorca innerhalb der Corona Pandemie an und will wissen wie das ankommt.

    d) Sentimentanalyse durchführen anhand Aufgaben, Ziele, Inhalt, Technologien, etc.

    Gedächtnisprotokoll: Grundlagen des CAE/CAD Klausur SoSe 2021


    Bearbeitungszeit: 90 Minuten

    6 Aufgaben auf 18 Seiten


    Aufgabe 1:

    - Features vom Groben zum Feinen angeben (Geometrie gleich wie im Thread "Klausuraufgabe Features")

    - CSG Baum ausfüllen mit Quader und Zylinder (Geometrie gleich wie vom Gedächtnisprotokoll WiSe20/21)


    Aufgabe 2: Geometrische Modellierung

    - Arten von Volumenmodelle nennen und in einem Satz beschreiben

    - Unterscheidungsmerkmale von geometrischer Modellierung nennen (Ordnungsschema)

    - Tabelle ausfüllen mit 3 Spalten: Parametrische Kurvenbeschreibung (Hermite-Kurve, Bezier-Kurve, B-Spline-Kurve), Flächenbeschreibung, Interpolation oder Approximation

    - Wie lässt sich die Hermite-Kurve beeinflussen? Zu einer Modifikation eine Zeichnung erstellen

    - Produktionsmodell SWEEP erklären

    - 3 Arten der Erzeugung in SWEEP nennen (Translation, Rotation, Trajektion)


    Aufgabe 3:

    - warum werden 4x4 Matrizen genutzt?

    - Formale Matrix für Translation und Rotation angeben

    - Koordinaten des neuen Punkts berechnen nach einer vorgegebene Translation

    - Koordinaten des neuen Punkts berechnen nach einer vorgegebene Rotation (30° um z-Achse)


    Aufgabe 4: Datenmanagement

    - Inputdeck und Outputdeck erklären, welche Daten sind enthalten

    - Abbildung von PDM und SDM komplett beschriften (Skript S. 179)

    - Was sind Metadaten? 2 Beispiele von Metadaten nennen


    Aufgabe 5: Prozesskette

    - Tabelle ausfüllen ob es FEM, MKS oder CFD ist, sowie die dazugehörigen Größen (Kräfte, Temperatur, etc.) angeben

    - Vorgehen der Prozessketten FEM, MKS und CFD in Stichpunkten aufschreiben

    - Tesselierung und Triangulierung erklären. Zusammenhang zwischen beiden erklären

    - Verfahren der Triangulierung nennen und welche Diagramme genutzt werden

    - in welchen Phasen der Produktentwicklung werden Prototypen eingesetzt


    Aufgabe 6: FEM Stabwerk

    - Vorgehensweise von FEM in richtiger Reihenfolge aufschreiben

    - Stetigkeit der Feder für jeden Stab angeben

    - Globale Steifigkeitsmatrix aufstellen (Dieses mal besonders wichtig: Reihenfolge der Stäbe beachten und richtige Winkel zuordnen - siehe Zeichnung)

    Hier ist mein Gedächtnisprotokoll für die heutige Robotik Klausur.Fehlende Fragen einfach ergänzen.


    Bearbeitungszeit: 60 Minuten

    Erreichbare Punktzahl: 40

    Aufgaben: 4 (auf 14 Seiten)


    Meiner Meinung nach waren die Aufgaben insgesamt fair und die Zeit ausreichend.


    Es gab viele reine Theoriefragen, die durch Auswendiglernen beantworten werden konnten. Gefühlt etwa 70-80%, der Rest waren Anwendungsaufgaben.

    Aufgabe 1: Allgemein (9 Punkte)

    1) Abbildung von Robotertypen nach mechanischer Struktur und Arbeitsräume gegeben. Robotertyp bezeichnen (Linear / Portal, SCARA, Knickarm) und Form des Arbeitsraum zuordnen.
    2) Was ist eine geschlossene kinematische Kette und welcher Robotertyp hat die

    3) Online und Offline Programmierung erklären

    4) Wiederholgenauigkeit und Positioniergenauigkeit erklären. An einer Zielscheibe war ein Punkt vorgegeben. Mindestens 3 Punkte hinzufügen für eine gute Wiederholgenauigkeit aber schlechte Positioniergenauigkeit.

    5) zu 2 Schutzmaßnahmen (Gefahr vermeiden, vor Restrisiko warnen) die entsprechende Stufe / Methode der Sicherheitstechnik schreiben (unmittelbar, hinweisend)

    6) Diagramm mit der Klassifizierung von MRK beschriften (Koexistenz, Seriell, parallel, Kollaborationen)


    Aufgabe 2: Kinematik (ungefähr 12 Punkte)

    Rechenteil

    1) Denavit Hartenberg Parameter und Zeichnung gegeben. Fehlende Koordinatensyteme einzeichnen

    2) Homogene Transformationsmatrizen aufstellen für 1T (0 auf 1), 2T (1 auf 2) und ET (2 auf Endeffektor)

    3) Arbeitsraum in xz und yz Ebene zeichnen

    4) Zeichung gegeben. Denavit Hartenberg Parameter daraus in die Tabelle eintragen.

    5) Transformation ET0 (von 0 auf Endeffektor) mit den Zwischen Matrizen angeben. (Sollte nicht ausgerechnet werden sondern nur allgemein die Formel das alle Matrizen miteinander multipliziert werden)

    Theorieteil

    6) Probleme bei der Vorwärtskinematik und Inverser Kinematik erklären

    7) Alternativen zu Homogenen Transformationsmatrix nennen und Anzahl der Parameter angeben

    8) Singularität erklären

    9) Jacobimatrix erklären (Bedeutung)

    10) Wie äußert sich Singularität in der Jacobimatrix

    11) Bedeutung der Abkürzung RRT erklären und ob der Pfad auch für andere Startpunkte gilt.


    Aufgabe 3: Bahnplanung (ungefähr 10 Punkte)

    1) Freien Raum der Bahnplanung erklären

    2) Unterschiede zwischen Trajektorie im Gelenkraum und Aktionsraum. Was ist für Singularitäten geeignet und warum

    3) Synchrone und Asynchrone PTP Steuerung zeichnen

    4) Zustand erklären wenn mehr Koeffizienten für die Parameter vorhanden sind als notwendig

    5) Trapezförmige Bahnplanung mit gegeben Werten für Winkel, Geschwindigkeit und Beschleunigung gegeben. Gesamtzeit berechnen, Zeit der konstanten Geschwindigkeit berechnen

    6) Dazu den Verlauf von Winkel, Geschwindigkeit und Beschleunigung zeichnen. Fall 2: es gibt zusätzlich eine Ruck Funktion. Dazu wieder erneut Winkel, Geschwindigkeit und Beschleunigung zeichnen.


    Aufgabe 4: Dynamik und Regelung (9 Punkte)

    1) Bewegungsgleichung allgemein aufstellen ohne Reibung und externen Kräften und die jeweilige Dimension des Vektors oder Matrix dazuschreiben bei einem Freiheitsgrad von 6

    2) Allgemeiner Ansatz zum Lösen von Bewegungsgleichung nennen und die Idee dahinter erläutern

    3) Erklären weshalb ein Reduktionsgetriebe mit hoher Übersetzung sich positiv auf die Reglung auswirkt und entscheiden ob es für eine zentrale oder verteilte Reglung gilt.

    4) Viskose Reibung und Coulombsche Reibung zeichnen

    5) Regelkreis der Bewegungsregelung im Gelenkraum zeichnen

    6) Eingangs und Ausgangsgrößen von Admittanzregelung und Impedanzregelung angeben

    7) Innerer Regelkreis des Kaskadenreglers als P Regler zeichnen

    Frage 5: weiß ich grad selber nicht mehr


    Frage 7: Vorlesung 2, Folie 7

    Antwort: Mathematische Beschreibungsverfahren und Dimensionalität des Elementraums


    Frage 10, 11 und 12: Skript S. 26

    Frage 11: Schnittstellen des Anfangszustand: n = 8 in die Formel n*(n-1) einsetzen (= 56 Schnittstellen), Schnittstellen für den Endzustand: n= 11 (8 + 3) in die Formel n*(n-1) einsetzen (= 110 Schnittstellen)

    Frage 12: n = 11 in die Formel 2*n einsetzen (= 22 Schnittstellen) und das Ergebnis mit dem vorherigen Ergebnis ( 110 Schnittstellen) vergleichen. Die Kopplung mit dem kleineren Ergebnis, also weniger Schnittstellen ist besser. Generell kannst du die beiden Formeln mal gleichsetzen und nach n auflösen. Dann wirst du feststellen das bei n>3 die neutralen Schnittstellen besser sind.


    Frage 19: Vorlesung 6, Folie 21

    Eine Frage zu diesem Aufgabentyp generell: In der Klausurvorbereitung wurden ja die Felder im Produktdatenmodell leer gelassen, in alten Protokollen und Klausurvorbereitungen wurden hier allerdings die Datentypen eingetragen (also real für Zahlen und String für Text beispielsweise). Wie ist es denn nun richtig, bzw. wie habt ihr es in der ersten Klausur des Semesters gemacht :)?

    Ich weiß leider nicht wie es bewertet wird. In der letzten Vorlesung (Klausurvorbereitung) werden die Zeilen im Produktdatenmodells einfach leer gelassen, also ist man damit auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Theoretisch ist es meiner Meinung nach allerdings nicht falsch, dort die Datentypen einzutragen. Aber keine Ahnung wie der Fachbereich das sieht.

    Frage 4: Vorlesung 1 Folie 17 und 18

    Nein nicht direkt, nur allgemeine Beispiele und die Definitionen. Die Begriffe mussten deshalb aufbauend auf diesen Definitionen eingeteilt werden.

    a) Produktdefinition = Anfangspunkt der Produktbeschreibung (Administrative + Organisatorische Daten) -> Sachmerkmale, Stückliste

    b) Produktrepräsentation = Daten zur Beschreibung zur recheninternen Darstellung -> SWEEP, NC Daten

    c) Produktpräsentation = Visualisierung der Produktinformationen -> Zeichnung


    Frage 20: Vorlesung 9 Folie 12

    Elemente ist eigentlich das falsche Wort von mir. Damit sind die Merkmale gemeint:

    1) Datenaustausch: Verantwortung liegt beim Anwender

    2) Datenintegration: Verantwortung liegt beim CAD-Anbieter


    Frage 21:

    Ja genau, dazu musste auch keine Formel angegeben werden. Man sollte erst mal nur alle 3 nennen und danach die Gleichungen nur für die anderen beiden aufschreiben.


    Frage 22+23: Skript S.154 (Erster Satz im letzten Abschnitt)

    Ja die Aussagen beziehen sich auf die Arten der parametrischen CAD-Systeme:

    a) Parametric Design: Explizit, gerichtet -> Strecke A ist parallel zu Strecke B

    b) Variational Design: Implizit, ungerichtet -> Strecke A und Strecke B sind parallel

    Hier das Gedächtnisprotokoll zur heutigen ViP A Klausur.

    Kann gerne noch ergänzt werden. Ich habe bestimmt kleinere Fragen vergessen.


    Allgemein waren die Fragen wieder sehr ähnlich und teilweise gleich zu den letzten Klausuren. Bearbeitungszeit ist total ausreichend.


    1. Abbildung zum ökonomischen Produktlebenszyklus ausfüllen
    2. Welche beiden anderen Sichtweisen gibt es auf den Produktlebenszyklus
    3. Zylinder mit Material, Höhe, Durchmesser und x,y,z Koordinaten gegeben. Tabelle mit Produktdatenmodell und Produktmodell ausfüllen
    4. Wörter bzw. Informationsmodelle (Stückliste, Zeichnung, Sweep, Sachmerkmale, NC Daten, etc.) in die Abbildung des integrierten Produktmodells für entweder Produktdefinition, Repräsentation oder Präsentation einfügen.
    5. Welche Elemente gibt es bei MKS
    6. Topologische und (falls vorhanden) äquivalente geometrische Elemente auflisten
    7. Welche Charakteristik haben Geometriemodelle außer die Dimensionalität des Geometrieelements
    8. Dimensionalität von Geometrieelementen nennen und jeweils ein Modell und Beispiel dazu nennen
    9. Euler Poincare Formel allgemein aufschreiben und anhand eines Beispiels anwenden. Beispiel war ein Quader mit einer Abschrägung, Bohrung (nicht durchgehend) und einem innenliegenden Quader Hohlraum
    10. Formel zur Berechnung der Schnittstellen angegeben und Systemspezifische Kopplung und Neutrale Schnittstelle zeichnen
    11. Firma hat 8 Softwaresysteme und bekommt 3 neue hinzu und verwendet Systemspezifische Schnittstellen. Anzahl der Schnittstellen für den Anfangs und Endzustand berechnen
    12. Lohnt sich die Umstellung auf neutrale Schnittstellen. Berechnung und Vergleich
    13. Hermite Kurve zeichnen. Gegeben waren die Koordinaten von Anfangs- und Endpunkt sowie die der Tangentenvektoren
    14. Welche Freiformkurven basieren auf dem Prinzip der Approximation
    15. Modifizierungsmöglichkeit von Hermite Kurven nennen und schematisch zeichnen
    16. Methoden des Produktionsmodells SWEEP nennen und zeichnen
    17. In einen CSG Baum für eine gegebene Geometrie die Operatoren und Elemente (Quader und Zylinder) schreiben. War ein Quader mit zwei Volumendurchbrüchen. Einmal wie Pac-Man und neben dran sozusagen das fehlenden Stück von Pac-Man zum vollständigen Kreis bzw. Zylinder.
    18. Binäres Zellenmodell: gegeben war ein Quadrat und Bereiche waren materialbehaftet und andere nicht. Erst das Modell approximieren (in Zellen aufteilen) und anschließend Quadtree erzeugen
    19. 3 Vorteile von Norm- und Zukaufteilen und 1 Nachteil
    20. Welche Elemente gibt es bei CAD Prozessketten und bei wem liegt die Verantwortung
    21. Für Parametric Design, Variational Design und History Based Form der Gleichung aufschreiben (explizit, implizit) und Lösung des Gleichungssystem (gerichtet, simultan) nennen
    22. Zu wem gehört die Aussage: Strecke A ist parallel zu Strecke B
    23. Wie heißt die Aussage für das andere Prinzip
    24. Wofür steht FEM
    25. Welche Netzstrukturen gibt es in FEM
    26. Vorgehen bei FEM mit Stichpunkten erklären
    27. Wie wird eine Geometrie in FEM idealisiert

    Hier sind meine Gedanken zum Fach.


    2. Skript

    Es wäre sehr hilfreich die schon bestehenden Konstruktionsrichtlinien deutlich zu erweitern und eher als einen Konstruktionsleitfaden zu gestalten, also ein Dokument in dem wirklich für die Klausur alle konstruktionsrelevanten Informationen vermittelt werden mit hilfreichen Tipps und Tricks.

    Diese sollten erklärt und vor allem im Detail dargestellt werden. Der Aufbau könnte sich an den verschiedenen Zeichenbereiche eines Getriebes orientieren, also:

    - Gehäuse

    - Schraubenverbindung

    - Deckel

    - Welle

    - Welle Nabe Verbindung

    - Lagerung

    - Dichtung

    - Etc.


    Zu jedem Zeichenabschnitt werden Möglichkeiten zur Umsetzung genannt (die konstruktiv relevant sind!) und Erklärungen warum etwas so gemacht wird. Dabei sollten von den einfachsten Grundlagen wie zum Beispiel Unterschied zwischen Fett und Ölschmierung oder Teilungsebenen des Gehäuse bis hin zu speziellen Punkten wie axiale Einstellbarkeit alles erklärt werden. Zudem sollte es abschließend immer ein detailliertes Zeichenbeispiel geben, in dem ersichtlich wird auf was beim Zeichnen genau geachtet werden muss.


    Momentan gibt es zwar schon im Skript in den Kapiteln einzeln am Ende die konstruktiven Gestaltungshinweise, aber nur alleine mit denen wird wohl keiner den Konstruktionsteil bestehen und vor allem ist es so quer verteilt das es schwer ist sich einen gesamten Überblick zu verschaffen.



    3. Übung

    Der Sinn von Übungen besteht darin, das erlernte Wissen anzuwenden und eine möglichst gute Vorbereitung zur Klausur zu geben. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Übung und Klausur ähnlich aufgebaut werden.

    Wenn die bisherigen und zukünftigen Klausuren überwiegend auf Kampf- und Normrechnen verzichten und stattdessen mehr auf Verständnis und Transfer setzen, dann sollten die Übungen dies auch wieder spiegeln. Deshalb bitte komplett die Übungen überarbeiten, sodass diese vom Aufbau und Schwierigkeitsgrad ähnlich zu Klausuraufgaben sind.


    Des Weiteren sollten die Übungen viel stärker auf die Konstruktion eingehen. Es sollte von Anfang an vermittelt werden, dass die Konstruktion sehr wichtig ist und dauerhaftes Üben verlangt.


    4. Klausur


    4.1 Konstruktion

    Für den Konstruktionsteil der Klausur ist unbedingt mehr Transparenz bezüglich der Bewertung notwendig. Das bedeutet welche „Punktekategorien“

    (Gestaltung, Montierbarkeit, Funktion?) und welche „Punktebereiche“ es gibt. (Gehäuse, Welle, Sonderteil?)

    Solche Dinge erfährt man sonst nur halbwegs in der Einsicht oder durch intensives nachfragen.


    4.2 Theorie / Rechenteil

    Der Rechenteil sollte wie gesagt an den Übungen angepasst sein. Themen aus dem Rechenteil müssen auch Themen sein die in Übungen erklärt wurden. Der Schwierigkeitsgrad sollte ähnlich sein.



    6. Sonstiges

    Das Forum hier ist extrem hilfreich für den Konstruktionsteil, da hier viele Studenten ihre Zeichnungen hochladen, korrigieren, erklären und Unklarheiten klären.

    Trotzdem gibt es keine Garantie das die geschriebenen Infos auch richtig sind. Manche schicken ihre Zeichnungen dem Fachbereich zu und lassen es von Tutoren kontrollieren. Das führt mich zu folgender Idee:

    Der Fachbereich sollte diese Zeichnungen oder sogar „echte“ Zeichnungen aus Altklausuren mit vollständiger Korrektur hochladen, in dem die Fehler klar gekennzeichnet sind und zusätzlich eine Verbesserung angegeben wird. Es gibt also immer ein Negativ- und Positivbeispiel.

    Dadurch werden typische Fehler schnell erkannt was zu einem schnelleren Lernerfolg führt.


    Allgemein sollte sich der Fachbereich die Frage stellen ob es zielführend ist den Lernweg so unnötig schwer zu gestalten. Am Ende vom Tag zeichnet sich doch eine gute Ausbildung dadurch aus, dass die Studenten besser konstruieren können als vorher. Und genau dies könnte man mit oben genannten Verbesserungsvorschlägen erreichen.

    Das Klausurformat hat sich so geändert, dass der Unterschied zwischen Rechenteil und Verständnisteil sehr klein geworden ist bzw. in dem Sinne gibt es keinen Rechenteil sondern Rechenaufgaben.
    Also das man innerhalb einer Aufgabe mal was rechnen muss und mal nur etwas beantworten muss.
    Ist für mich insgesamt aber viel angenehmer.


    Aus meiner Erfahrung kann ich sagen:
    Ich würde mich nicht nur auf den Verständnisteil verlassen, sondern beim lernen auf jeden Fall wichtige Formeln auswendig lernen und entsprechende Herleitungen ebenfalls. Du kannst Glück haben und es reicht aber du kannst auch Pech haben und es kommen doch einige Rechenfragen dran.


    Mir hat es beim lernen auch kein Spaß gemacht aber am Ende hat es mir was gebracht, da man zum Beispiel alle Formeln von einem U-Magneten herleiten musste, was in der Klausur auch viele Punkte gab.


    Viel Erfolg!

    Also ich finde die Klausur für 4 CP‘s auf jeden Fall anspruchsvoll. (Um es mal nett auszudrücken)


    Der Fragenteil von 70% war insgesamt okay, wobei ich sagen muss, dass schon ziemlich viele Kleinigkeit gefragt wurden, an die man beim lernen so nicht gedacht hat. Also meines Erachtens doch umfangreicher / tiefer als der Eindruck der Protokolle war.
    Aber selbst wenn der Fragenteil super läuft hat man maximal 70/100 Punkte also eine 2,7.


    Den Rechenteil von 30% find ich einfach nur unverhältnismäßig schwer. Mal im Ernst, was soll das? Entweder ich setze die Aufgabe auf das Niveau von Fächern wie TTD, dann aber bitte mit Formelsammlung und mehr Zeit. Oder ich vereinfache die Rechenaufgabe, also frage Grundlagen von TTD ab um das Verständnis dahinter zu prüfen, dann ist das ohne Formelsammlung und in der Zeit in Ordnung.


    Während der Vorlesung dachte ich auch eher, dass es sich um den zweiten Fall handelt. Zumal ja auch nicht alle Anwesenden aus dem Bereich Maschinenbau kommen und so wahrscheinlich auch nie eine TTD Vorlesung gehört haben. Das frag ich mich, wie kommen die mit der Rechenaufgabe klar?!
    Dazu kommen nur 2 Übungen zur Vorbereitung des Rechenteils, von denen eine mal vorgerechnet wurde und die andere musste man halt Zuhause lösen und sich selbst alles erklären.


    Um eine Klausur zu bewerten, sollte man mal davon ausgehen man möchte 1,0 schreiben (ja sehr optimistisch) aber so kann man den Aufwand dahinter messen. Wenn ich mir diese Klausur anschaue, dann steht doch der Aufwand in keinem Verhältnis zur Note. Man könnte das gesamte Skript auswendig lernen und hätte nur eine 2,7.
    Zusätzlich muss man also noch top fit in TTD sein ohne Formelsammlung. Und ich erinnere an dieser Stelle, das es sich um 4 CP‘s handelt.


    Also ich hab im Maschinenbau Studium jetzt schon wirklich viele Klausuren geschrieben und eigentlich wollte ich mir das meckern abgewöhnen, weil es zwecklos ist, aber irgendwie nervt es am Ende doch immer.


    * mic drop :!:

    - Fail-Safe Eigenschaft erklären und ein Beispiel nennen


    - Carbonate Looping Skizze vervollständigen (Temperatur im Kalzinator und Karbonator, welche Stoffe wohin gehen und Reaktionsgleichungen mit der Angabe was Exotherm und Endotherm ist

    Da dieses Wahlfpflichtfach wenig besucht wird und meines Erachtens zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, möchte ich im folgenden einmal meine Erfahrungen, Infos und Tipps weitergeben.
    Die Veranstaltung habe ich im Wintersemester 18/19 besucht.


    Allgemeine Infos zur Veranstaltung:
    Unter den Namen „Einführung in die Druck- und Medientechnik“ konnte ich zunächst nicht so viel anfangen. Das Thema drucken hat mich noch nie interessiert bzw. ich hatte auch noch nie einen richtigen Bezug dazu.


    Die insgesamt 11 Themen der Vorlesungen sind aber sehr informativ und vor allem abwechslungsreich.
    Zu den Themen zählen: Medien, Trends von Mediennutzung, Internet, Online Privacy, Rundfunk, Printmedien, Workflow Printmedien, Drucken, Druckweiterverarbeitung und Papier.


    Das interessante an diesen Themen ist einfach der Fakt, dass die meisten Dinge uns im Alltag begegnen und so sehr verständlich sind. Das macht vor allem das Lernen einfacher.


    Professor Dörsam ist bei den Vorlesungen auch immer mit sehr viel Leidenschaft und Erfahrung dabei und das macht das Zuhören angenehm.


    Wir waren insgesamt 5 Studenten / Zuhörer.


    Meine Erfahrung und Tipps
    Ich empfehle jedem die Veranstaltung auch zu besuchen, da man vom Professor oft wichtige Tipps und Infos erhält, die nicht auf den VF stehen. Vor allem nimmt er auch oft selbst Stellung zu Themen.
    Am besten mit den VF eine Zusammenfassung erstellen und alle Zielfragen (Am Ende von jedem Kapitel) beantworten können.


    Prüfung
    Die Prüfung ist mündlich mit Professor Dörsam und einem weiteren Prüfer. Sie dauert 30 Minuten. Davon sind 5 Minuten für einen eigenen Vortrag (das Thema wird selber ausgewählt, muss aber natürlich inhaltlich zu der Vorlesung passen) und weitere 5 Minuten für Fragen dazu.
    Anschließen wählt der Professor 2 Themen der Vorlesung aus und fragt zu jedem Thema 10 Minuten.
    Die gesamte Prüfung ist aber sehr angenehm und locker.
    Die Note entsteht einerseits aus dem fachlichen Teil, also wie viel man weiß und anderseits auch aus dem sprachlichen Teil, also wie gut man sprechen und argumentieren kann. Vor allem werden oft Fragen zur eigenen Meinung gestellt.


    In meinem Vortrag ging es hauptsächlich um die Entwicklung von Foto- und Videografie im Zusammenhang mit der Digitalisierung.


    Zusammengefasst:
    Interessantes Fach und Institut, angenehme und faire Prüfung, leidenschaftlicher Professor
    :thumbup:


    Eigentlich schade das so etwas im Maschinenbau eine Seltenheit geworden ist.