Beiträge von Nospheratu

    In meinem Firefox werde ich auch nicht automatisch eingeloggt, aber ich glaube, FF hat damit irgendwie grundsätzlich ein Problem in letzter Zeit - fast in allen Foren bin ich ständig wieder ausgeloggt.


    Ja, ich geb's zu, ich habe definitiv nicht alles gelesen. Wobei ich DAS sogar gelesen habe, aber in keinster Weise auf die Idee gekommen bin, dass das in einen Zusammenhang mit meiner Irritation zu bringen.

    Wuah, wie ungewohnt! Wird wohl eine weile Dauern, bis ich damit klarkomme.
    Meine Danksagungen sind weg - find ich kacke - das war doch das einzige, was mir wichtig war nach all den Jahren der Arbeit!!!


    So ein richtiges Feedback kann ich noch nicht geben, wenn mir aber mal was auffällt, gebe ich hier bescheid.


    Ansonsten natürlich gute Arbeit Alexander! Vielen Dank.


    Edit: mein Admin a.D. soll auch blau sein und ich will irgendwie wieder sowas wie Fähnchen oder Stenre, gibt es das?


    Edit²: es irritiert mich etwas, dass gelesene Themen vom Protal verschwinden. Man muss dann entweder wissen wo sie sich im normalen Forum befinden oder suchen. Wäre es möglich, das zu ändern?

    Ich muss schon sagen, das sieht richtig schick aus, ihr habt super Arbeit geleistet :thumbup:

    Ja, *hust* wir *hust*.
    Sehr schön, Alexander_T. Das hast du ja sehr ordentlich umgesetzt.


    Mir persönlich wäre ein Portal, wie gewohnt, lieber, aber ich bin jetzt ja eher ein Randgruppen-Nutzer, also ist meine Meinung eher unbedeutend.
    ...wobei mir bisher 100% recht geben!

    Ich denke, das liegt an den immer jünger werdenden Studienanfängern. Ich denke da auch an mein erstes Semester - ich war 22, meine OE-Mitstreiter z.T. 18. Da waren manche nach 4 Wochen schon wieder weg, weil sie gemerkt haben, dass MB oder Uni allgemein doof ist. Ich kann es gut nachvollziehen, dass Eltern sowas vermeiden wollen und sich die Ausbildung und das Berufsbild lieber genauer anschauen. Dazu kommt ja noch, dass in vielen Fällen die Eltern diejenigen sind, die das Studium finanzieren - da kann man ruhig mal wissen, was das Kind da so treiben will. Abgesehen davon werden ja immer mehr Abiturienten auf Universitäten gehen - d.h. zwangsläufig wissen weniger Eltern, was es heisst, an einer Uni zu studieren, weil sie es selber nicht gemacht haben. Da ist es doch kein Fehler, sich darüber zu informieren. Aus erster Hand weiß ich, wie Unverständnis dieser Art aussehen kann und kann darüber echt nur den Kopf schütteln. Meine Familie besteht aus Akademikern und die haben mir kräftig den Kopf gewaschen, was auf mich "faule Sau" da zukommen wird. Bei sehr jungen Studenten, die vielleicht noch nicht sehr selbstständig sind, ist es kein Fehler, dass sich die Eltern auch mal informieren.

    Dumme Kommentare waren in diesem Thread aber erwünscht oder ?!?

    Ich denke, wer den Thread hier ganz gelesen hat, wird wissen, welche Kommentare ich dumm finde und welche "dumm ;-)" sind.


    Was jetzt aber dieses Langzeit- vs. Schnellstudenten-Bashing soll, weiß ich nicht und irgendwie scheinen ich einen Blackout gehabt zu haben, als das hier in irgendeiner Weise Relevanz für das eigentliche Thema zeigte.

    Ist es ohne Einwilligung BEIDER Seiten auch nicht - auch trotz Anonymisierung nicht.


    Ich würde auch behaupten, dass (leider) nicht jeder, der an die Uni kommt, mit dem ersten (oder zweiten Semester) völlig selbstständig ist. Wenn wir mal alle zurückdenken, werden wir uns wohl eingestehen, dass die wenigsten das waren. Es gibt sicherlich Ausnahmen in beiden Extremen.
    Die E-Mail finde ich jetzt auch amüsant, da es ja ein Dokument gibt (oder gibt es das nicht mehr?), welches die Prüfungen ungefähr datiert. Alexander_Ts Argumenation bezüglich der Selbstständigkeit sehe ich auch vollkommen ein, aber einen Urlaub mit der ganzen Familie plant man nun mal nicht als 2-semestriger Maschinenbaustudent, oder etwa doch?

    nur mal aus neugier.


    wasn dat fürn merkwürdiges Unternehmen das eine BT zulässt in der Betriebsgeheimnisse vorkommen?

    Betriebsgeheimnisse sind relativ. Unter diese Bezeichnung fallen z.B. auch Daten, beispielsweise Bauteil-Geometrien von Bauteilen die irgendwann einmal in einem KFZ auftauchen. Wenn du in der Industrie eine solche Arbeit schreibst, hast du ja keine Muster-Bauteile, die sich irgend jemand ausgedacht hat um deine Thesis zu schreiben, sondern du arbeitest direkt mit z.T. kundenspezifischen Bauteilen oder Baugruppen (oder sonstigen Daten). Damit deine Thesis dann aber konsistent nachvollziehbar ist, müssen diese Daten da natürlich auch irgendwie rein. Gerade in der Automobil-Branche passiert rein gar nichts, bevor man nicht erstmal eine Geheimhaltungsvereinbarung unterschrieben hat. Mit dieser Vereinbarung sind das sozusagen auch Betriebsgeheimnisse.

    Willst du uns alle lächerlich machen?!
    Nein, im Ernst: ist das ein Entwurf im Sinne von 'einem Zahnrad mit Augen und Beinen' und das in cool so wie z.B. Sport-Maskottchen in den USA, oder willst du uns ein geistig behindertes schielendes Zahnrad da oben hinpacken, weil es lustig ist?

    Ja, wer die Vorlesung besucht, weiß ja, wie enorm die besucht wird - wenn da die übliche Quote von Protokollverfassern auch zutrifft, dauert's ein paar Jahre bis da wieder eines auftaucht. Ich muss mir da an die eigene Nase fassen, hab auch kaum Protokolle verfasst - aber ich hab ja hier meinen Teil für die Allgemeinheit geleitet. *rausred*

    Bitte nutze in Zukunft die foreneigene Möglichkeit Bilder hochzuladen.
    Du kannst unten, über den Smilies auf den Reiter 'Dateianhänge' klicken und dort Bilder, PDFs, Docs,... hochladen und entweder anhängen oder direkt in den Anhang einfügen. Externe Links sind vielleicht mal irgendwann weg oder sind im Falle mancher Upload-Services einfach langsam und generieren unnötig Traffic.


    muss auch beim einsetzen jedes mal die einheit dahinter etwa so: 30N/mm² * 40mm² oder reicht es auch das ganze so einzusetzen und am ende einmal die resultierende einheit hinzuschreiben, etwa so: (30 * 4) N ?

    Ich denke ja nicht, dass dir dieses Klammersetzen, sofern du's konzentriert machst bei den langen Rechnungen, wirklich was nutzt. Aber so einen ganzen Term einfach einzuklammern und dann N/mm² dahinter zu schreiben ist wahrscheinlich nicht zulässig. Die offizielle Begründung ist ja, dass es gefordert wird, damit man selber Fehler in der Rechnungen bemerkt, falls die Einheiten nicht aufgehen - wenn man dann einfach die zu erwartende Einheit hinter eine Klammer schreibt, ist dieser Hintergedanke hinfällig.


    Ich sag's immer wieder: schreibt es einfach hin, wenn sie darauf immer noch bestehen. In MM2 gibt es keine Punkte zu verschenken... wenn man sich mal verrechnet, okay, das passiert, aber wegen 2-3 Minuten, die man für die Einheiten braucht ebenfalls Punkte auf's Spiel zu setzen, ist unnötig.

    Da gab es bei mir auch nur äußerst unbefriedigende Protokolle bzw. Informationen zu.


    Daher will ich mal kurz versuchen, zu beschreiben, wie meine Prüfung war, auch wenn sie schon ein bisschen länger her ist, in der Hoffnung, dass ich thematisch jetzt nicht das alte Gerümpel wieder auspacke.


    In der Prüfung selber hat mich der Dozent, damals Dr. Wieser vom DKI (war im SS11, soweit ich weiß), erst einmal zum Einstieg ein paar grundsätzliche Fragen zum Thema Kunststoffe gefragt. Da kamen dann halt so die Klassiker, welche Kunststoffe und welche Verarbeitungsverfahren es gibt usw. Grundlagen eben, die vermutlich jedem dann schon ausgiebig bekannt sind.
    Die Hauptprüfung bestand darin, dass man mir eine Tüte mit Bauteilen hingehalten hat, ich eines ziehen musste und dann beschreiben musste, wie dieses gefertigt wird. Ich hab ein bisschen drin rumgewühlt und die Cola-Flasche gezogen. Dann musste ich erstmal das Verfahren beschreiben (Asche auf mein Haupt, ich weiß nicht mehr, wie es heißt) und ein paar Vor- und Nachteile nennen. Es folgten dann z.B. Zeichnungen vom Werkzeug, die dafür verwendet werden. Im Großen und Ganzen war das eine einigermaßen detailierte Beschreibung des Verfahrens an sich (Anguß, Temperaturen,...). Im Anschluss hat er mich nach dem Deckel der Flasche gefragt, welcher im Spritzguß-Verfahren hergestellt wird und da dann beispielsweise, ob der Deckel einzeln gefertigt wird, oder ob es auch mehrere in einem Werkzeug gibt. Als letztes musste ich, glaube ich, noch eine Spritzgußmaschine zeichnen, ganz rudimentär, und beschreiben, wie die einzelnen Bauteile heißen. Er hat mich, wenn ich mich recht erinnere dann noch nach den Möglichkeiten des Druckaufbaus gefragt, also, beispielsweise Hydraulikzylinder, Kniehebel, etc.


    Im Großen und Ganzen eine sehr faire Prüfung und mit 2 Wochen geschmeidigem Lernen kam ich damals auf 'ne 1,0. Ich war allerdings auch in fast jeder Vorlesung und kannte daher seine Beispielbauteile und habe mir bewusst die Cola-Flasche rausgewühlt.

    Danke.


    Ich werde in Kürze die Webmaster-Adresse nicht mehr an mich weiterleiten. Alle Probleme mit Kennwörtern oder z.B. Benutzernamen-Änderungen übernimmt dann also auch Alexander_T.

    Die Auslastung während einer Thesis ist durchaus Themen- bzw. Fachgebietsabhängig - leider auch etwas vom Glück. Ich habe meine Master-Thesis drei Monate pausieren müssen und hatte wirklich NICHTS zu tun, weil die Experimente nicht weiterlaufen konnten. Wenn dir sowas in der BT auch passiert, kannst du natürlich hervorragend für Klausuren lernen. Wenn du aber gerade so aufwendige Sachen wie MMII noch nebenbei machen willst, ist das ein recht sportliches Programm. (Ich persönlich muss auch einfach ganz klar sagen, wenn der Sommer wieder so wäre wie es jetzt die letzten 4 Wochen war... da würd ich nach dem Arbeiten an der Thesis zu Hause bei 28°C in der Bude nichts mehr machen - gar nichts.)


    Ich denke, du musst es einfach versuchen - dank Tucan kann man sich ja relativ spät noch abmelden von einer Klausur. Schau einfach, wie du zu Rande kommst - und JoneZ, für dich gilt im Grunde das gleiche. Ich hatte bei der BT nicht wirklich eine hohe Auslastung und habe z.B. auch MMII nachgeholt (dafür NumBe nicht bestanden...). Machbar ist sehr vieles, aber wie immer ist das sehr individuell. Wenn man selber gewillt ist, dafür auch was zun tun, geht das bestimmt. Ein Praktikum oder einen Nebenjob würde ich aber nicht annehmen, denn es kann durchaus mal vorkommen - wie bei mir, bei sehr hohem experimentellem Aufwand, dass man mal 3 Wochen wirklich jeden Tag 10 Stunden an der Uni ist. Wenn die Maschinen mal frei sind, muss man auch dran, das führt sicherlich auch mal zu Konflikten mit anderen Aufgaben.