Beiträge von ThomasH

    Ich muss etwas differenzieren: Wenn du den Anspruch hast, betriebswirtschaftlich an Optimierung rangeführt zu werden, ist die Vorlesung richtig für dich. Wenn dich die mathematische/ theoretische Seite interessiert, geh lieber zu den Mathematikern. Es stimmt zwar, dass die mathematischen Grundsätze präsentiert werden, aber immer nur die Ausgangskonzepte. Wirklich verstehen was passsiert tut man in der Vorlesung nicht. In der Prüfung hatte ich auch den Eindruck, dass die gute Note eher mit dem runterbeten der vorgestellten Beispiele zu erreichen ist, als wirklich mit Verständnis. Habe mich dementsprechend falsch vorbereitet und nur mit einer langen und mathematisch korrekten Herleitung eine 2.0 erreicht (die Beispiele konnte ich kaum auswendig vortragen, konnte dafür die mathematische Theorie). Die Vorlesung selbst fand ich eher langweilig, da viel zu lange auf den Beispielen rumgeritten wurde und diese klein klein durchgerechnet wurden, anstatt die interessanten Eigenschaften der Optimierung durchzusprechen und auszuführen.


    tldr;
    Wenn deine Erwartung betriebswirtschaftlich motiviert ist- > ja,
    wenn deine Erwartung mathematisch motiviert ist -> nein!

    Tod und Verderben, Armageddon ist nah!!!!einself
    Im Ernst: Ich hab irgendwo gelesen, dass so ziemlich jeder so ein Ding haben wollte und damit nahezu überall ausverkauft ist. Du kannst dir im Internet diese Folie bestellen und selbst basteln, kostet um die 30€ glaub ich. Ob es bis morgen da ist, wage ich zu bezweifeln. Direkt reingucken würd ich nicht unbedingt. Was auch noch geht ist, ein Foto von der Sonne zu machen und dir dann das Foto anzugucken.

    Geht auch. Dann kannst du den Studentenstatus behalten. Es würde sich anbieten, ein ADP nach der Reise dranzuhängen, oder halt eine leichte Prüfung.
    Zum Thema Lebenslauf: Bei einem Konzern, der mir ein halbes Jahr Weltreise negativ ankreidet, würd ich nicht arbeiten wollen...von daher mach das, wenn du Bock drauf hast!


    1. 13 von 57 punkten haben zum bestehen gereicht


    Das sind 22%....just saying.
    Wie man schon in der Schule oft gesehen hat. Wenn die Klasse die Arbeit grottenschlecht schreibt, liegt es nicht nur an der Intelligenz der Einzelnen.
    Gibt es eigentlihc eine Untergrenze, die zum Bestehen angesetzt werden darf? Oder dürfte ich als dozent sagen, jeder besteht garantiert?

    Das liegt daran, dass Federn Energiespeicher sind, deswegen entweder freigeschnitten werden müssen oder ein Potential berücksichtig werden muss. Ein Tipp dazu: Zusammenhang zwischen Potential und Kraft anschauen. Dämpfer haben kein Potential, da sie keine Energiespeicher sind.

    Man muss echt sagen, dass in klassischer Mechanik die TU mittlerweile mit der Pensionierung von Prof. Markert echt schlecht aufgestellt ist....Rotordynamik weg, (experimentelle) Strukturdynamik weg (HMD ist kein Ersatz imo).

    Wenn du von dir aus damit klar kommst, halte ich eine Spiralbindung für vollkommen ausreichend. Lässt sich bei so dünnen Arbeiten sogar besser lesen als Klebenbindung oder sogar Hardcover. Man sollte die Arbeit auch nicht überschätzen. In der Regel guckt niemand mehr hinein, außer dein Betreuer vielleicht ein, zweimal. Schwarz Weiß würd ich aber auch nicht empfehlen. Bevor du also hunderte Euro für Hardcover und Prägung auf Karton gedruckt mit Tinte aus ökologischem Anbau ausgibst, erst überlegen, wie wichtig die ganze Sache wirklich ist.
    Bei der Frage nach der Druckerei schließe ich mich dem Post vor mir an.

    du schneidest am praktischsten kurz vor dem Kraftangriffspunkt oder kurz danach. Dementsprechend kommt die äußere Kraft nur auf eine Seite. Du kannst auch genau in der Mitte schneiden, dann müsstest du jeweils die halbe Kraft auf beiden Seiten berücksichtigen. Bei beiden Varianten musst du natürlich noch die Schnittkräfte mitnehmen.

    Korrekt. Noch ein Tip für alle Arten von Übungen und Klausuren:
    Es sind 3 Freiheitsgrade eingezeichnet. Also hat dein System 3 Freiheitsgrade. Der Hintergrund ist der, dass dein System durchaus mehr Freiheitsgrade besitzen kann, aber nicht alle von denen interessant sind. Wenn diese Freiheitsgrade vollständig voneinander entkoppelt sind, machst du auch keinen Fehler, wenn du diese entkoppelten Freiheitsgrade vernachlässigst. Ein einfaches Beispiel wäre ein Wagen auf einer Fläche (2-dimensional), von dem du die Fahrbewegung beschreiben willst. Der Freiheitsgrad senkrecht zur Fläche ist zwar vorhanden, aber uninteressant und entkoppelt von der Fahrbewegung. Deswegen berücksichtigst du ihn für deine Aufgabe nicht.
    Deswegen immer erst in Aufgabenstellungen und Zeichnungen schauen, wieviele und welche Freiheitsgrade du überhaupt berücksichtigen musst.

    stationär bedeutet, dass sich der Zustand eines Systems nicht ändert, was gleichbedeutend damit ist, dass alle Zeitableitungen verschwindet. Bei t=1 kommt der Kraftsprung, weswegen sich die Auslenkung ändert. Da somit s=s(t), existiert mindestens auch v=ds(t)/dt. Somit nicht stationär. Bei t=1,3 ist die Schwingung (näherungsweise) abgeklungen, womit s=constant!=s(t), also v=ds/dt=0, also stationär. Bei t=2 geht das Spiel wieder von vorne los

    Rechne mal K*inv(M)*B aus und gucke ob das ganze symmetrisch ist. Wenn dem so ist, dann rechne die Eigenvektoren des Systems q_i aus und berechne aus (q_i)^T*B*q_i = 2*D_i*omega_i dein Dämpfungsmaß (Stichwort: modale Zerlegung). Du kannst auch einen Ausschwingvorgang für jeden Freiheitsgrad plotten und mit dem logarithmischen Dekrement die Dämpfung abschätzen http://de.wikipedia.org/wiki/Logarithmisches_Dekrement (das gilt aber eigentlich so nur für Einmassenschwinger!). Oder du setzt in die analytische Form deiner Übertragungsfunktion mal Anregungsfrequenz = Eigenfrequenz ein, da passiert auch was;)