Wie lerne ich ...? (Bitte nehmt an den Umfragen teil!)

  • Wie wichtig ist die Übung zum Bestehen der Klausur 75

    1. Unwichtig, da die Rechnungen nur etwa 30% ausmachen (17) 23%
    2. Wichtig, da Thermo I schon etwas her war und die Übung geholfen hat wieder in die Materie einzusteigen. (49) 65%
    3. Allgemein hilfreich, aber für die Klausur unwichtig (9) 12%

    Energie und Klimaschutz

    Update 2016:
    Wahlpflichtfach, 4cp, Angeboten im WS, Klausur davon 70% Kurzfragen und 30 Rechnung


    Die Vorlesung gibt eine fast komplette Übersicht über alle Arten der Stromerzeugung, und zukünftige Entwicklungen. Der gesamte Energiemarkt und die Umweltproblematik werden eingeführt. Empfehlenswert deshalb nicht nur für Interessierte von Energietechnik.


    Übung: Es gibt nur eine Übung. die findet tendenziell Mitte bis Ende des Semesters statt. In der Übung wird die Thermodynamik von Kraftwerken wieder aufgefrischt. Sie wird vom Professor Epple rechtzeitig bekannt gegeben.
    Musterklausuren: Es gibt keine Musterklausuren. Allerdings wurde ca 80% der letzten Klausuren von den Mitschreibern zusammengetragen und liegt als Protokoll in der Database vor. Diese vorher durchzuarbeiten ist Pflicht! (Hier noch einmal der Hinweis: Protokolle für die künftigen Jahrgänge erstellen!)
    Literatur: Werden zwar mehrere genannt, aber diese dienen ausdrücklich dazu sich intensiver mit bestimmten Themen zu beschäftigen. Die Kurzfragen sind alle mit den Folien beantwortbar. Falls man Defizite in Thermodynamik hat empfiehlt es sich noch einmal die Sachen vom Professor Stephan aus dem dritten Semester (Thermo I) anzusehen.
    Sonstige Tipps: Die Folien gibt es NICHT online. Dies liegt daran, dass Prof. Epple z.T. Material seines alten Arbeitgebers verwendet und gewollt ist, dass mehr Studenten in die Vorlesung gehen. Am Anfang des Semesters zahlt man pauschal einen festen Betrag und bekommt die ausgedruckten Kapitel dann vor einer jeden Vorlesung ausgehändigt. Man kann die Folien aber auch beim zuständigen wissenschaftlichen Mitarbeiter abholen Der Vorlesungsstil von Prof. Epple ist relativ langsam und gemächlich. Dies führt zum Teil zu größerer Kurzweile. Anmerkungen, die nicht in den Folien stehen sind selten. Man sollte die Vorlesung dennoch bisweilen besuchen, da man sonst schwerer an seine Folien kommt. Die Klausur ist nicht sonderlich schwer. Für eine 1,x sollte man aber speziell zu Thermo ein Paar Aufgaben rechnen, da KEINE Formelsammlung erlaubt ist. Den 1. Hauptsatz und eins-zwei wichtige Formeln sollten daher geläufig sein! Alles in Allem ist "Energie und Klimaschutz" ein emphehlenswertes Wahlfach.

    Signatur? Wer braucht das nur?

    2 Mal editiert, zuletzt von madin ()

  • Kraftfahrzeugtechnik


    6 CPs, jedes Wintersemester, wöchentlich 2,5 Stunden Vorlesung, mündliche Prüfung


    Übung: Gibt es nicht.
    Vorlesung: Bei der Vorlesung teilen sich die Meinungen. Manche finden sie schlecht, manche gut. Mir persönlich hat die Vorlesung gut gefallen. Prof. Winner orientiert sich bei der Vorlesung stark am Skript, welches aus den gezeigten PowerPoint-Folien mit Kommentaren besteht. Es macht aber durchaus Sinn diese Kommentare in den Vorlesungen zu ergänzen und besonders wichtige Passagen hervorzuheben.
    Literatur: Prof. Winner empfiehlt eine ganze Reihe von Büchern. Ich finde es ist durchaus sinnvoll (besonders wenn man Interesse an KT hat) sich ein oder zwei Lehrbücher zuzulegen. Das "Handbuch Kraftfahrzeugtechnik" aus dem Vieweg-Verlag ist ein gutes Nachschlagewerk (auch bei studentischen Arbeiten), zum Lernen habe ich allerdings das Buch "Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik" von Karl-Ludwig Haken für ca. 30€ verwendet, welches ich auch bedenklos weiterempfehlen kann.
    Musterklausuren: Da es eine mündliche Prüfung ist, gibt es keine Musterklausuren. Prüfungsprotokolle gibt es leider auch nicht viele im MB-Forum. Prof. Winner hat aber am jede jedes Kapitels seines Skripts einen Abschnitt mit dem Titel "Mit dem gelernten Wissen sind Sie in der Lage:" eingefügt, mit dem noch einmal wiederholt wird, was man auf jeden Fall wissen sollte. Mit diesen Fragen kann man sich gut auf die Prüfung vorbereiten.
    Sonstige Tipps: Für die Prüfung empfiehlt es sich in Gruppen zu lernen. Hier kann man sich die Fragen aus dem Skript gegenseitig beantworten und was der eine nicht weiß, weiß für gewöhnlich der andere. Außerdem sollte man für die Prüfung das Skript 1-2 Mal gelesen haben.
    Des Weiteren wird vom FZD eine Prüfungsvorbereitung ca. 2 Wochen vor den Terminen für die mündlichen Prüfungen angeboten. Wenn man sich schon ein wenig (oder auch etwas mehr) in den Stoff eingearbeitet hat ist diese Prüfungsvorbereitung absolut empfehlenswert, da man hier sein Wissen auf die Probe stellen kann und von den WiMis wertvolle Tipps für die Prüfung bekommt.
    Man sollte die wichtigen Formeln und Diagramme auswendig können und alle Funktionsprinzipien verstanden haben. Dabei kommt es nicht darauf an, dass man jedes Bauteil in einem Getriebe benennen kann. Es ist auch von Vorteil, wenn man verschieden Bauarten mit Vor- und Nachteilen untereinander vergleichen kann. Die physikalischen Grundlagen für die Berechnungen sollten auch sitzen und auf Einheiten sollte ebenfalls geachtet werden (Prof. Winner ist Doktor der Physik!).
    Die Prüfung selbst ist unter den Maschinenbauern als besonders schwer verschrien, was ich jedoch nicht bestätigen kann. Man sollte sich schon sicher sein, mit dem was man in der Prüfung sagt und auch alle wichtigen Kraftfahrzeugtechnik-Grundlagen intus haben. Prof. Winner bohrt in der Prüfung auch wirklich so lange nach, bis man einfach keine Antworten mehr hat. Das heißt aber nicht, dass man dann auch eine schlechte Note bekommt.

    Ich hab schon mehr vergessen, als du jemals gelernt hast!

  • Wie wichtig sind die Übungen zum Bestehen der Klausur? 309

    1. Wichtig (84) 27%
    2. Unwichtig (74) 24%
    3. Allgemein hilfreich, aber für das Bestehen der Klausur unwichtig. (151) 49%

    Maschinenelemente und Mechatronik I


    Übungen: Sind meines Erachtens nur bedingt hilfreich, schneiden aber ein paar Kerngebiete an, die man für die Klausur können sollte. Bewegungsdifferentialgleichungen sowie deren Blockschaltbilder sollten sitzen und sollten ohne größere Probleme von der Hand gehen. Zur gezielten Klausurvorbereitung sind jedoch nicht notwendig.
    Musterklausuren: Wie schon in Maschinenelemente und Mechatronik II sind die Musterklausuren hier essentiell und sollten auf jeden Fall durchgerechnet werden. Wie immer spielt Zeit in der Klausur eine bedeutende Rolle, denn man hat nicht viel davon.
    Literatur: keine, abgesehen vom Vorlesungsskript.
    Sonstige Lerntipps: Musterklausuren sind das wichtigste um sich auf die Klausuren vorzubereiten. Es ist ebenfalls hilfreich, Technische Mechanik III zu beherschen, da dort die Bewegungsgleichungen erlernt werden. Für Blockschaltbilder ist der geübte Umgang mit MatLab, genauer SimuLink, hilfreich, aber nicht erforderlich ist. Zu beachten ist auch, dass die Vorlesung zum WS0910 von einem neuen Professor übernommen wurde und somit Unterschiede im Klausurenstil auftreten können. Das Skript sollte zum Verständnis wenigstens einmal durchgelesen werden, damit der Kurzfragenteil nicht durch Raten bestanden wird (das geht nämlich gerne in die Hose).



    Edit: eine neuere Meinung ist hier zu lesen: Wie lerne ich ...? (Bitte nehmt an den Umfragen teil!)

  • In der Hoffnung, diesen sehr nützlichen Thread mal aus der Vergessenheit herauszuholen, verfasse ich mal einen Beitrag zum Bachelor-Wahlfach "Zuverlässigkeit im Maschinenbau".


    Die Veranstaltung bringt 4CP. Die Prüfung ist schriftlich und dauert 2h.


    Übung: Gibt es nicht. Allerdings ist in den Vorlesungsfolien auch eine Aufgabensammlung mittleren Umfangs zu finden. Ergebnisse sind ebenfalls vorhanden, allerdings keine Rechenwege.
    Vorlesung: Ich habe die Vorlesung nicht besucht, kann dazu also nichts sagen. Wenn jemand was dazu sagen kann, sei er an dieser Stelle herzlich dazu eingeladen ;)
    Unterlagen/Literatur: Als Unterlagen zur Vorlesung gibt es alle Folien, die man sich kostenlos im Sekretariat abholen kann. Digital gibt es sie nicht! Die Folien sind ausreichend und so gut wie immer leicht verständlich, sodass zusätzliche Literatur nicht nötig ist.
    Musterklausuren: In der Aufgabensammlung sind auch ein paar zusammengewürfelte Aufgaben aus zwei verschiedenen Klausuren vorhanden, die in etwa Klausurumfang haben. Lösungen dazu gibts von offizieller Seite leider keine, aber hier im Forum wird man fündig. Abgesehen davon gibt es einige Prüfungsprotokolle (im LZMB und teilweise auch hier im Forum), die alle einen ziemlich guten Eindruck von typischen Prüfungsaufgaben vermitteln.
    Vorbereitung/Prüfung: Dafür, dass der durchschnittliche Maschinenbauer vermutlich nicht sehr statistik- und stochastik-affin ist, ist der Stoff selbst im Großen und Ganzen sehr gut zu verstehen und auch mengenmäßig den 4CP wirklich angemessen. Wenn man einmal die Vorgehensweise zu den 4 bis 5 Standard-Aufgabentypen verstanden bzw. verinnerlicht hat, ist man in der Lage, so gut wie jede Klausuraufgabe zu lösen. Die Tatsache, dass man außer Aufgabensammlungen (offizielle oder eigene) und programmierbaren Taschenrechnern alles mit in die Prüfung nehmen darf, trägt weiter dazu bei, dass das ganze nicht in zu viel Lernaufwand ausartet. Die Prüfung besteht typischerweise aus 2 Kurzfragenblöcken (die inhaltlich nicht schwierig und zur Not mit Nachschlagen im Skript zu beantworten sind) und 4 Rechenaufgaben, bei denen man die oben erwähnten Vorgehensweisen parat haben sollte. Natürlich gibt es bei den Aufgaben ab und zu mal den ein oder anderen kleinen Haken, aber auch die sollten jetzt keine unüberwindbaren Schwierigkeiten bereiten.
    Ich persönlich empfehle zur Vorbereitung auf die Prüfung das Durcharbeiten der Folien und gleichzeitige Schreiben einer eigenen Zusammenfassung, denn die wird (neben eurem Kopf) eure Hauptwaffe in der Prüfung werden. Die in den Folien vorgestellten Beispiele sind wichtig und sollten sitzen. Danach kann man sich mit den Prüfungsprotokollen die Rechenwege und Vorgehensweisen verinnerlichen.

  • Die Veranstaltung bringt 6CP im Wahlpflichtbereich Bachelor. Die Prüfung ist schriftlich und dauert 2h.


    Übung: Übungen gibt es und sollten zum Verständnis auch durchgerechnet werden.


    Vorlesung: Ich habe das Fach ohne Vorlesungsbesuch geprüft, kann also leider nichts zur Vorlesung sagen.


    Unterlagen/Literatur: Als Unterlagen zur Vorlesung gibt es alle Folien. Musterlösungen zu den Übungen sind vorhanden, ebenso wie reichlich Musterklausuren. Weitere Literatur ist mMn nicht nötig, vereinzelt kann aber mal ein Blick in den Gerthsen oder Wikipedia weiterhelfen.


    Musterklausuren/Prüfungsvorbereitung: Wie schon erwähnt gibt es sehr viele Musterklausuren inklusive Lösung, die man unbedingt durchrechnen sollte. Man wird schnell merken, dass sich die Aufgaben von Jahr zu Jahr relativ ähnlich sind, aber keinesfalls immer gleich sind. In die Prüfung dürfen 4 Seiten Formelsammlung mitgenommen werden. Die Aufgaben bestehen aus einem Kurzfragenteil und 6 Rechenaufgaben, von denen eine weggelassen werden kann (man bekommt dann theoretisch immer noch volle Punktzahl). Die Übungen fand ich zwar generell Hilfreich zum Verständnis des Vorlesungsstoffs, aber die Musterklausuren sind weitaus wichtiger zur Prüfungsvorbereitung.

  • Flugmechanik I
    6 CP und ca 2h klausur( bin mir nicht mehr sicher)


    Übung: es gibt, wie in reglungstech. von Prof Klingauf ein Übungs-aufgaben-skript in pdf form zum download.
    Daraus werden dann in den Vorrechenübungen Aufgaben gerechnet. Zusätzlich gibt es im Übungsskript auch noch weitere Aufgaben zur Vertiefung.


    Vorlesung: Vorlesung sehr interessant, aber zum erfolgreichen bestehen der Klausur nicht unbedingt notwendig.
    Unterlagen/Literatur: Skript in pdf ; Übungsskript + einige gute zusammenfassungen aus der database


    Prüfung: WS 10/11 wurde die erste schriftliche Klausur geschrieben. vlt landet die ja noch auf der Institutsseite oder in der Database.
    zugel. Hilfsmittel sind eine beidseitige(nur 1 DinA4) handgeschr. Formelsammlung ( auf die man alles schreiben darf was man will( auch Musterlösungen usw.) + einfacher taschenrechner.


    Prüfungsvorbereitung : ca. 2 wochen

  • Veranstaltung des FB18, Institut für Rechnersysteme, Prof. H.Eveking, Vorlesung und Übung mit bepunkteter Hausübung, 5CP, Wintersemester, 90min schriftliche Prüfung


    Allgemeines: Erstsemesterveranstaltung ETIT. Thematisch werden boolsche Algebra, Gatternetzwerke, Veitch-Diagramme,
    transitionelle Systeme, Automaten etc. behandelt. Der Inhalt zielt v.a. auf die Vertiefung "Automatisierungstechnik" im Grundstudium der Elektrotechnik ab. Das Fach ist Auflage für Wechsler in den Master Mechatronik. Man kann es im Wahlpflichtbereich MPE unterbringen, aber auch erst während dem Master MEC absolvieren.
    Voraussetzungen: keine
    Vorlesung: Hilfreich, aber nicht essentiell. Die Vorlesung findet im Hexagon statt und ist sehr voll. Der Professor klickt die Folien durch, die man vorher als Skript kaufen kann. Er rechnet auch mal etwas auf dem Projektor vor. Es gibt eine Pause in jeder VL, die Atmosphäre ist angenehm. Vor- und Nachbereitung der VL ist optional.
    Übung: Sehr wichtig und empfehlenswert. Es gibt eine Präsenzübung und eine Hausübung. Jede "sinnvoll bearbeitete" Hausübung bringt einen halben Punkt für die Klausur ein. Es sind ca. 12 Übungen, wobei vollständige Hausübungsbearbeitung eine Notenstufe mehr auf die Klausurnote garantiert. Der Schwierigkeitsgrad der Übungen bereitet gut auf die Klausur vor.
    Vorrechenübung: Keine Vorrechenübung. Allerdings gibt es am Ende der Vorlesung ein Repetitorium; man bekommt eine schriftliche Zusammenfassung ausgeteilt, die besprochen wird.
    Literatur: Skript (Foliensatz) ist ausreichend. Ohne Bindung erhältlich für 5€ im Sekretariat des Instituts.
    Prüfungsvobereitung: Musterklausuren sind das A und O. Sie werden nicht öffentlich zur Verfügung gestellt, sondern beim ETV (Elektrotechnischer Verein) für ein paar Cent/Seite verkauft. Man sollte 7-10 Tage einplanen. Wenn man über das Semester mitgearbeitet hat, ist jedoch auch eine knappere Vorbereitung denkbar.
    Prüfung: Die Prüfung findet im Wintersemester am gleichen Termin wie Thermo I und WuSt statt (meistens 8Uhr). Sie dauert 90 Minuten und besteht aus 4 Aufgaben. Eine davon ist eine Art leichtere Kurzfragenaufgabe, bei der man allerdings schon 40% einfahren kann. Eine Aufgabe ist immer eine Automatenaufgabe (Textaufgabe), die etwas Hirnschmalz erfordert und oft nicht so leicht runterzuschreiben ist. Die Statistiken sehen auf den ersten Blick nicht so rosig aus, aber mit etwas Uni- und Lernerfahrung ist gutes bis sehr gutes Bestehen (auch wg. Bonus) durchaus möglich.

    "...und es genügt nicht zu wissen, an welchem Ende der Lötkolben heiß wird!"

  • FB18, Modul besteht aus den Vorlesungen "Leistungselektronik" (LE, Institut SRT) und "Elektrische Maschinen und Antriebe" (EMA, Institut EW), 6CP (gefühlt 8-10CP), Wintersemester, eine gemeinsame schriftliche Prüfung, 3h


    Allgemeines: Veranstaltung im 5. Semester Mechatronik. MPE'ler schreiben für den Wahlpflichtbereich im Bachelor die Mechatroniker-Prüfung und sind während der ganzen Veranstaltung also Mechatroniker. Beide Fächer bieten getrennt voneinander auch noch je eine ET-ler-Prüfung an, die 4 CP ergeben. Inhaltlich geht es in EMA um Drehfelder, mathematische und physikalische Grundlagen der Energiewandlung elektrisch-mechanisch, Asynchronmaschinen (Schleifring- und Käfigläufer) und ihre Antriebstechnik, Synchronmaschinen (PM und fremderregt) sowie Gleichstrommaschinen. Der Teil LE beinhaltet Brücken- und Mittelpunktschaltungen, Hoch- und Tiefsetzsteller, Vierquadrantensteller etc.
    Die geringere CP-Ausbeute (6 statt 4+4) wird dadurch gerechtfertigt, dass die Übungen in EMA etwas weniger weit gerechnet werden (der Umfang des Stoffs bleibt jedoch gleich!!) und auch damit, dass der Stoff in LE auf ca. 60% reduziert wird.
    Voraussetzungen: Mathe II (Fourieranalyse), Einführung in die Elektrotechnik, teilweise TM3. Elementar ist die kompexe Wechselstromrechnung und Drehstromrechnung.
    Vorlesung: 2 Vorlesungen pro Woche, eine davon EMA bei Prof. Binder, eine VL Leistungselektronik. Das SRT hat derzeit keinen eigenen Professor, sodass für LE ein Dozent von außerhalb eingekauft wird.
    Die Vorlesung EMA erfordert viel Mitdenken, der Prof springt etwas durchs Skript. Ohne aktive Vor- und Nachbereitung kann man die VL auch gleich sein lassen. Es ist schwer einzuschätzen, wie wichtig der VL-Besuch für eine erfolgreiche Prüfung ist, aber aus meiner Sicht hat es sich immer gelohnt, dabeizusein, auch weil viele Anwendungsbeispiele gezeigt werden und Prof. Binder viel Anschauliches "drumherum" erzählt. Die Vorlesung findet Dienstags 9:50 Uhr unterm Hexagon statt, es gibt eine Pause.
    Die Vorlesung LE ist natürlich vom Dozenten abhängig. Da ich nicht weiß, wer sie in Zukunft halten wird, halte ich mich hier etwas zurück. Im WS 11/12 war sie eher unwichtig, es wurde aber durchaus gut und anschaulich erklärt, da der Dozent von einer FH kam. Die Vorlesung fand Donnerstag abend gg. 17h in S3|06 statt.
    Übung: Keine Präsenzübungen
    Vorrechenübung: Beide Fächer bieten eine VRÜ an.
    In EMA gibt es einen Termin für die ET-ler und einen für die MEC-ler. Es steht einem frei, welche man besucht. Die Übungen unterscheiden sich darin, dass in der ET-Übung jede Woche eine Aufgabe ausführlich vorgerechnet wird, die MEC-Übung dagegen findet nur 14-tägig statt und es werden in 90min die gleichen Aufgaben wie bei den ET-lern gerechnet, allerdings um den jeweils letzten Aufgabenteil abgespeckt. 2x findet ein sog. Minitest statt, mit dem man Punkte für die Klausur sammeln kann, sofern man in den Tests mehr Prozente hatte als in der Klausur. Für den Minitest sollte man sich als ET-ler oder MEC-ler outen und sich in "seine" Übung begeben. Der MEC-Test dauert 20min und ist den Übungen entsprechend leichter und weniger umfangreich. Ich kann nur sehr die ET-Übung empfehlen, da man in EMA sowieso den ganzen Stoff können muss und sich der Assistent sehr viel Mühe gegeben hat, den Stoff verständlich rüberzubringen. Der MEC-Übung war schwer zu folgen, da der Assistent kein Muttersprachler war. Es gibt keine Musterlösungen der VRÜ!! Nach der VRÜ sollte man mit einigen Tagen Abstand die Aufgabe nochmal für sich rechnen.
    In LE findet die VRÜ ca. 14-tägig statt. Sie wird entweder vorgerechnet oder anhand vorgeschriebener Folien erklärt. Es empfiehlt sich eine gründliche Vorbereitung, um mitzukommen und evtl. Fragen stellen zu können.
    Literatur: Es gibt Skripte mit den VRÜ hintendrin. Im EMA-Skript ist zusätzlich eine Aufgabensammlung mit Musterlösung und ein Kurzfragenkatalog. Beide Skripte sind recht ausführlich und genügen im Grunde zur Vorbereitung. Evtl. ist das EET-Skript zu konsultieren. An Literaturempfehlungen kann ich mich nicht erinnern. Bei Bedarf kann man einfach mal in die NTB gehen und in den Regalen stöbern.
    Prüfung: Die Klausur ist schriftlich und liegt gefährlich kurz nach SDY. Dauer ist 3 Stunden. Man bekommt eine Klausur EMA und eine Klausur LE und darf sich die Zeit selbst einteilen. Im Teil EMA gibt es eine Aufgabe mit Kurzfragen (ca. 20Punkte), für die ein Katalog im Skript existiert. Beide Teile geben je 100 Punkte, die dann 50:50 gewichtet werden.
    Prüfungsvorbereitung: Mindestens 12-14 Tage. Aktive Teilnahme während des Semesters erleichtert die Vorbereitung erheblich! Für beide Teile sind die VRÜ sehr sehr wichtig; man sollte sie mindestens 2x gerechnet haben. Die Klausuraufgaben orientieren sich an Umfang und Schwierigkeit der VRÜ. Für die 2 EMA-Minitests darf man je ein Blatt Formelsammlung selber schreiben, in der Klausur dann 2 Blätter. Es ist sinnvoll, die FS für den Minitest so zu gestalten, dass man für die Klausur nicht nochmal eine schreiben muss. Die Antworten für die Kurzfragen muss man sich selbst erarbeiten, darf sie dann aber auch auf die FS schreiben. Sehr wichtig sind hier die Diagramme aus dem Skript und der VL. Für den Teil Leistungselektronik wird eine FS gestellt, auf seine für EMA mitgebrachte FS darf nichts von LE draufstehen! Musterklausuren (auch für die Minitests) gibt es beim ETV (Elektrotechnischer Verein). Wichtig sind Schaltbilder und zeitliche Verläufe von den berechneten Größen. Die LE-Musterklausuren sind sehr angestaubt, hier heißt die Devise "keine aktuellen Klausuren, dafür moderater Schwierigkeitsgrad", was meiner Erfahrung nach funktioniert.
    Sonstiges: Statistik WS11/12 und weitere Einschätzung unter Ergebnisse EMA hängen aus

    "...und es genügt nicht zu wissen, an welchem Ende der Lötkolben heiß wird!"

    Einmal editiert, zuletzt von MC_Hans ()

  • System- und Regelungstechnik


    Vorlesung: Prof. Klingaufs Vorlesung ist schnell, aber an sich gut. Wenn man gut darin ist, in Vorlesungen Informationen aufzunehmen, ist die Vorlesung zu empfehlen. Grundsätzlich sind die Inhalte die selben wie die des Skripts. Ob man nun in die Vorlesung geht, oder sich den Stoff mit Hilfe des Skriptes beibringt, kommt aufs Gleiche heraus.


    Übungen: Meiner Meinung nach sind sie der Knackpunkt der Veranstaltung. Nur mit den Übungen versteht man den Stoff so gut, dass man auch damit umgehen kann. Allerdings decken die Übungen nicht den ganzen Klausurstoff ab. Außerdem gilt, dass die Lösungen durchaus ausführlich sind, aber man beim ersten Durchrechnen trotzdem oft verwirrt sein wird. Aufwandstechnisch sind die Übungen durchaus mit Thermo, Mathe, TM1-3, etc. vergleichbar.


    Musterklausuren und Klausur: Es gibt beliebig viele und nach einigen hat man auch gut verstanden, wie die Klausuren ablaufen. Die meisten Aufgabentypen, die einem in den Übungen noch relativ ominös vorkamen, hat man nach 2-3 Klausuren ganz gut im Griff. Jedoch sollte man nicht unterschätzen, dass die Klausuren, wenn man sie ordentlich rechnet, viel Zeit brauchen. 2 Klausuren an einem Tag zu rechnen ist eine realistische Menge. Man sollte also früh genug anfangen, so dass man genug Zeit hat, auch noch das Skript für den Kurzfragenteil und die wenigen Verständnisfragen verinnerlicht zu haben. Mir hat das sorgfältige Durchrechnen der Übungen während des Semesters und ca. 1.5 Wochen Lernzeit gut gereicht. Über die Bewertung an sich kann man nicht klagen.

  • Grundlagen der Turbomaschinen und Fluidsysteme


    Vorlesung: Speziell, aber sehr gut! Wer Prof. Pelz nicht kennt, muss sich erstmal dran gewöhnen, dass er sich nicht speziell auf seine Vorlesungen vorbereitet und auch keine vorgefertigten Folien oder ein Skript hat. Stattdessen entwickelt Prof. Pelz die Vorlesung ad hoc aus dem Kopf und schreibt alles auf einem Tablet auf und projiziert das, was er aufschreibt, an die Wand. Die Folien, die so entstehen, kann man herunterladen und es gibt auch einen Mitschnitt der Vorlesung. Die Herleitungen sind in der Regel sehr gut und man kann - vorausgesetzt, man ist gut darin, mündliche Informationen aufzunehmen - der Vorlesung gut folgen. Für Leute, denen mündlich schnell der Faden abhanden geht, sind die Aufzeichnungen sehr zu empfehlen.


    Grundsätzlich hat man nach der Vorlesung einen guten Einblick in die Modellierung von Fluidsystemen und einen Einblick in die Fluid- und Turbomaschinen bekommen. Außerdem hat man einiges von Prof. Pelz Lebenseinstellung mitbekommen, auch von seiner Industrieerfahrung und generell maschinenbauerisches "Allgemeinwissen". Das bedeutet, dass man in der Vorlesung nicht nur Wissen vermittelt bekommt, sondern - wenn man sich darauf einlässt und nicht nur einfach bestehen will - versteht, wie man guten "guten" Maschinenbau betreiben kann. Das Leitmotto dabei lautet: "Komplex kann jeder - aber einfach ist schwer."


    Übungen, Arbeitsaufwand und Prüfungen: Übungen gibt es keine. Es gibt jede Woche theoretisch 2 Vorlesungen, in der Regel fällt alle drei Wochen mal eine aus. Die Klausur ist mündlich und 30min lang. Es kann alles (!) aus den Vorlesungen drankommen. Grundsätzlich hilft es, in Thermo und TSL fit zu sein - man kommt ob der guten Vorlesung auch sonst gut zurecht. Wem die Vorlesung nicht reicht, kann sich immer noch in der FST-Bibliothek einschlägige Literatur vor allem von Ernst Becker ausleihen. Es hilft, den Stoff in einer Gruppe durchzukauen und sich die Beispiele gegenseitig zu erklären - so merkt man doch oft, dass man nicht alles verstanden. Beim Rechnen hilft einem Prof. Pelz in der Klausur (oder er verrechnet sich selber ;))- beim Verständnis nicht. Man sollte für die Prüfung die Vorlesungen alle einmal gut gehört haben und sich dann noch ca. 1-2 Wochen Zeit nehmen, je nachdem wie fit man in Thermo und TSL ist.

  • Maschinenelemente und Mechatronik I - Update 2015


    Literatur: Immer noch nur das Vorlesungsskript, auch Prof. Rinderknecht orientiert sich daran.
    Übungen: Die Gruppenübungen sind wohl eine nette Vorbereitung auf das PDP, aber zum Bestehen der Klausur nicht notwendig. Die Hörsaalübungen dagegen waren äußerst hilfreich, da in ihnen gerade auch Themen erklärt werden, die nicht im Skript stehen, aber im Rechenteil der Klausur wichtig werden können(Zweimassenschwinger, Bewegungsgleichungen auf einen Freiheitsgrad reduzieren - wobei die meisten ja letzteres gleichzeitig auch ausführlich in TM3 machen dürften). Auch Blockschaltbilder, die in den Klausuren immer dran kommen, kann man in den Hörsaalübungen zu Genüge finden.
    Musterklausuren: Unverändert wichtig. Zu beachten ist dabei, dass die mechanische Modellierung im Rechenteil an Gewicht verloren hat gegenüber Aktoren, Elektromagnetismus, Regelung, und Sensoren, also unbedingt die neuesten Klausuren zuerst durchgehen, um zu wissen, was einen erwartet. Leider werden mittlerweile keine mehr herausgegeben, weil sonst "der Schwierigkeitsgrad immer weiter ansteigen müsste".

  • Maschinenelemente und Mechatronik II - Update 2016:


    Übungen: Die Übungen wurden wohl vor dem Sommersemester 2015 überqarbeitet und sind jetzt sehr gut und hilfreich. Die Vorrechenübungen sind sehr ausführlich und geben einen guten Einblick in das, was man bei der Klausur können muss. Mittlerweile kommen die Zeichen-GÜ erst am Schluss,es macht aber wohl Sinn, mit dem Zeichnen schon vorher anzufangen (Üben der Einzelteilzeichnungen, z. B. mit dem Buch "Technisches Zeichnen - Selbstständig lernen und effektiv üben", was man runterladen kann ). Die gezeichneten Teile kann man den Üngsleitern vorlegen, die geben oft wertvolle Tipps (Montierbarkeit beachten!!!).


    Musterklausuren: Es ist eine gute Idee, sich mal 1, 2 Klausuren anzugucken, um eine Vorstellung davon zu haben, was einen erwartet. Manche Leute rechnen sehr viele Altklausuren - dabei ist zu beachten, dass die Musterlösungen mit zunehmendem Alter teilweise deutlich weniger zuverlässig sind, bei Unklarheiten kann man in der GÜ oder den vollen (!!!) Sprechstunden vor der Klausur nachfragen und oft sind auch die WiMis über die Musterlösungen erstaunt. Die Aufgaben in den Kurzfragen sind oft ähnlich - Kraftflüsse sollte man auf jeden Fall zeichnen können zeichnen können, das gibt viele Punkte.
    Bei mir wurdfe es mit der Vorbereitung knapp, also habe ich mich dazu entschlossen, keine einzige Klausur zu rechnen. Zum Zeichenteil habe ich mir ein paar Zeichnzungen angeguckt und recht viele inzelteile gezeichnet, ganze Getriebe vielleicht 3-4.


    Literatur: keine, das Skript alleine reicht für das Bestehen.


    sonstige Klausurtipps: routiniertes, schnelles Rechnen und Zeichnen ist sehr wichtig und man muss mit den Normen, die man jetzt selbvst ausdrucken kann, flink umgehen können - die Rechenaufgaben selbst unterscheiden sich nie besonders, eine Welle ist quasi immer dabei, aber von Jahr zu Jahr eben unterschiedliche Teile der Welle und/oder andere Fallunterscheidungen... Das muss man schnell erkennen und die Normen am besten so mit Notizen bestücken oder ein eigenes Blatt mit dem Vorgehen bei der Wellenberechnung machen, das man dann Schritt für Schritt rfunterschreiben kann. In den Normen ist daas alles etwas durcheinander...
    Zu der Zeichnung würde ich noch sagen, dass man üben sollte (ob aktiv durch Zeichnen oder passiv durch angucken von anderen Zeichnungen), die Größenverhältnisse abzuschätzen. Die einzelnen Teile muss man so oder so auswendig und schnell zeichnen können, aber das A und O ist eine Vorstellung davon, wie groß die Welle überhaupt sein soll.
    Es kommt immer mal wieder ein Einzelteil dran, von dem man (ich) noch nie gehört hat - ich würde das einfach weglassen, das Gehäuse inkl. Lager, Dichtungen und natürlich Welle (Montierbarkeit beachten!!!) gibt mit Abstand die meisten Punkte.

  • Veranstaltung des FB18, Institut für Rechnersysteme, Prof. Dr.-Ing. Christian Hochberger, Vorlesung und Übung mit bepunkteter Hausübung, 6CP, Wintersemester, 90min schriftliche Prüfung


    Allgemeines: Erstsemesterveranstaltung ETIT. Thematisch werden boolsche Algebra, Gatternetzwerke, Kombinatorische Schaltungen, Sequentielle Schaltungen, Automaten etc. behandelt. Der Inhalt zielt v.a. auf die Vertiefung "Automatisierungstechnik" im Grundstudium der Elektrotechnik ab. Das Fach ist Auflage für Wechsler in den Master Mechatronik. Man kann es im Wahlpflichtbereich MPE unterbringen, aber auch erst während dem Master MEC absolvieren.
    Es werden im Prinzip die Grundlagen eines Computers erklärt. Zu Beginn werden Transistoren und Gatter behandelt. Darauf aufbauend werden Schaltungen wie Addierer, Multiplizierer usw. erklärt und durchgerechnet. Ein Kapitel widmet sich den Automaten (Mealy & Moore). Man muss nicht viel Ahnung von Elektrotechnik haben, um in Logischem Entwurf durchzublicken. Es wird eine Hardware-Beschreibungssprache namens Verilog benutzt, um Schaltungen zu simmulieren. Man sollte also ein bisschen Geschick und Geduld mit Computern mitbringen, um hier durchzusteigen.
    Es gibt wohl einfachere Wege, an 6 CPs zu kommen. Wenn man wirklich nur die CPs im Wahlpflichtbereich braucht und sich überhaupt nicht für Computer und Logische Schaltungen interessiert, sollte man sich vielleicht einen anderen Kurs suchen.
    Veitch-Diagramme werden von Prof. Hochberger nicht mehr behandelt.


    Voraussetzungen: keine.


    Vorlesung: Meiner Meinung nach eine wirklich gut gehaltene Vorlesung, die auch gut auf Übungen und Klausur vorbereitet. Besuch ist empfehlenswert aber nicht notwendig, da die verwendeten Folien online gestellt werden und es (zumindest im WiSe15/16) auch eine Videoaufzeichnung der Vorlesungen gibt. Fast jede Vorlesung begann mit einem kleinen Hörsaal-Quiz bei dem alle im Saal Multiple-Choice Fragen zur vorherigen Vorlesung beantworten konnten (Abstimmung über Intranet im Browser). Prof. Hochberger besprach die Lösungen dieser Fragen relativ ausführlich (Quiz wurde auch aufgezeichnet).


    Übung: Sehr wichtig und empfehlenswert. Es gibt eine Gruppen- und eine Hausübung. Hausübungen werden eingesammelt und geben Bonuspunkte für die Klausur (insgesamt maximal 6 Bonuspunkte für 100 Punkte-Klausur können gesammelt werden). Es sind ca. 12 Übungen, die (abgesehen von der letzten Übung) alle Klausurrelevant sind und sehr gut auf die Prüfung vorbereiten. Wenn man die Hausübungen wöchentlich ordentlich machen möchte, sollte man sich jedoch ein paar Stunden Zeit nehmen. Manche Hausübungen waren sehr umfangreich, manche konnte man gut in ca. zwei Stunden fertig bekommen.


    Vorrechenübung: Es gibt keine Vorrechenübung in Logischem Entwurf.


    Literatur: Foliensatz ist ausreichend. Da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt, findet man im Internet sehr viele hilfreiche Informationen.


    Prüfungsvobereitung: Wenn man alle Übungen gemacht und verstanden hat, sollte man Logischen Entwurf ohne große Probleme meistern können. Es werden keine Altklausuren veröffentlicht, jedoch gab der Professor eine Probeklausur aus, die im WiSe15/16 sehr ähnlich wie die tatsächliche Klausur war. Wenn man im Semester dabei war, geht die Klausurvorbereitung in einer Woche oder weniger.


    Prüfung: Die Klausur dauert 90 Minuten. Die ersten Teilaufgaben sind Kurzfragen und sind zum Punktesammeln sehr gut geeignet. Danach sollte man uU. ein bisschen planen, bei welcher Aufgabe man weiterrechnen möchte. Wenn man sehr gut vorbereitet ist, schafft man es, die Klausur in 90 Minuten fertig zu schreiben; sonst sollte man eher aufpassen, sich nicht in Teilaufgaben zu verrennen. Es gibt Aufgabentypen, die vom Professor angekündigt wurden und auch tatsächlich in der Klausur vorkamen. Wenn man also nur auf Bestehen lernen möchte, könnte man sich wohl mit diesen Aufgabentypen ausreichend für die Klausur wappnen. Etwas ärgerlich ist die Behandlung von Folgefehlern: ein Fehler zu Beginn der Aufgabe und der Rest gibt keine/fast keine Punkte mehr.

  • Nachdem "Elektrisch Antriebe für MEC" (6cp) in der bisherigen Form schon eine Weile nicht mehr angeboten wird, wollte ich mal hier meine Erfahrungen zu diesem, nicht ganz üblichen Wahlpflichtfach für Maschinenbauer zusammenfassen.


    Allgemein: Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Pflichtveranstaltung für Mechatroniker im 5. Semester. Inhaltlich geht es nach wie vor um Drehfelder, Induktion, Asynchronmaschinen (Schleifring- und Käfigläufermaschinen), Synchronmaschinen (Voll- und Schenkelpol), sowie Gleichstrommaschinen und deren Antriebstechnik. Früher gab das Fach 6cp, da es noch einen Teil Leistungselektronik gab, der aber nun entfällt, weshalb nur noch 5cp vergeben werden.


    Voraussetzungen: Elementar sind die komplexe Wechselstromrechnung und die Grundlagen der E-Technik. Es schadet also nicht sich vorher und auch währenddessen nochmal das E-Technik-Skript anzuschauen. Gerade das Kapitel über Wechselströme sollte definitv sitzen.


    Vorlesung: Die Vorlesung findet Dienstagmorgen von 09:50 - 11:30 Uhr statt. Es gibt eine 10-minütige Pause, in der immer interessante Praxisbeispiele an den jeweiligen Maschinen gezeigt werden. Prinzipiell ist die Vorlesung recht schnell und anspruchsvoll, sodass man ohne Vorbereitung und aktives Mitdenken nicht wirklich profitiert. Sie ist dennoch sehr empfehlenswert, da Prof. Binder die Formeln auch stets auf Praxisbeispiele anwendet. Es ist anzumerken, dass die Vorlesung zeitgleich mit "Systemtheorie und Regelungstechnik" stattfindet.


    Übungen: In EMA gibt es Vorrechenübungen, die an 2 verschiedenen Terminen (Montagnachmittag und Freitagmorgen) vorgerechnet werden. Auch hier sollten die Übungen vorher gerechnet werden. In den VUE gibt es aber oftmals nützlich Klausurtipps, wie man sich den ein oder anderen Rechenschritt sparen oder verkürzen kann. Die Musterlösungen werden (leider immer etwas verspätet) in Moodle hochgeladen.


    Literatur: Das Skript beinhaltet den Vorlesungsstoff, ergänzende Aufgaben, die Übungsaufgaben und einen Kurzfragenkatalog mit ca. 100 Verständnisfragen. Zur Vorbereitung auf die Klausur ist das Skript absolut ausreichend.


    Klausur: Die Klausur dauert 2h und besteht aus 4 Aufgaben (Meistens Asynchronmaschine, Synchronmaschine, Gleichstrommaschine und Verständnisfragen). Es gibt ca. 3 Verständnisfragen, die aus dem Fragenkatalog, der auch im Skript ist, ausgewählt werden. Nun zu den 2 Knackpunkten. Erstens liegt die Klausur gefährlich nahe an "Systemtheorie und Regelungstechnik", weshalb man beides gleichzeitig lernen muss. Zweitens sollte man sich nicht allzu große Hoffnungen auf eine gute Note machen. Der Schnitt liegt meistens um die 4,0.


    Klausurvorbereitung: Ich empfehle zur Klausurvorbereitung zunächst alle Übungen nochmal durchzurechnen, da sich der Schwierigkeitsgrad an den Übungen orientiert. Danach sollten Altklausuren, die man beim ETV (Elektrotechnischer Verein) runterladen kann, gerechnet werden, wodurch man schnell ein Gefühl für die Zeit und die Art der Aufgabenstellungen, die meistens sehr ähnlich sind, bekommt. Bei den Verständnisfragen sind v. a. Diagramme und Schaltskizzen wichtig. Ich empfehle sich ca. 7-10 Tage auf die Klausur vorzubereiten, vorausgesetzt, man hat die Übungen während des Semester gerechnet und verstanden (Prof. Binder empfiehlt 3-4 Wochen ;).


    Fazit: Wie ihr sicherlich schon gemerkt habt, ist EMA definitiv kein leichtes Wahlpflichtfach und vom Aufwand durchaus mit TM, Thermo etc vergleichbar. Wer sich dennoch für dieses Fach entscheidet, bekommt dafür einen tiefen Einblick und Verständnis der elektrischen Maschinen, welches der Durchschnittsmaschinenbauer so nicht besitzt. Wer allerdings kein Interesse für die Thematik mitbringt und lediglich 5 cp verdienen will, dem ist von diesem Fach dringend abzuraten, da der Aufwand auf keinen Fall unterschätzt werden sollte.

  • Übungen: Helfen in den Stoff gut reinzukommen.
    Musterklausuren: Ab dem SS15 sehr ähnlich aufgebaut, essentiell zum Bestehen!
    Literatur: Skript und Übungsskript
    sonstige Klausurtipps


    Die Klausuren wurden ab dem SS15 neu konzipiert und ähneln sich seit dem sehr stark. Zur Vorlesung kann ich nichts sagen, da ich sie nicht besucht habe. Die Übungen sind mMn eine gute Vorbereitung für Klausur, wer nur noch sehr wenig Zeit zur Vorbereitung hat, dem rate ich, einfach die Klausuren ab dem SS15 mit Hilfe der Lösungen zu rechnen und sie auch mit in die Klausur zu nehmen (NumBe ist eine Kofferklausur)!

  • Inhalt: Letztendlich werden in der Vorlesung Partikelsysteme behandelt. Darunter fällt prinzipiell sowohl der Sand, der zum Bauen verwendet wird als auch Feinstaub in der Luft. Zu Beginn der Vorlesung wird vermittelt, wie solche Partikelsysteme und ihre Eigenschaften beschrieben und bestimmt werden können. Insbesondere wird auf das Verhalten von Partikeln in strömenden Medien eingegangen. Im Anschluss werden verfahrenstechnische Grundoperationen besprochen also Operationen, durch die solche Partikelsysteme gemischt bzw. bezüglich bestimmter Eigenschaften getrennt werden können. Auch das Zerkleinern und Agglomerieren einzelner Partikel wird abgehandelt.


    Lehrangebot: Übungen werden nicht angeboten, das Modul besteht also im Wesentlichen aus der Vorlesung. Diese ist recht interessant und behandelt sowohl theoretische Aspekte als auch die praktische Umsetzung mit vielen Beispielen.


    Klausurvorbereitung: Es ist hilfreich, die Vorlesung regelmäßig besucht zu haben. Allerdings gibt es ein sehr gut ausgearbeitetes Skript, das sich hervorragend zur Klausurvorbereitung eignet. Es geht an einigen Stellen etwas über den Vorlesungsinhalt hinaus, ohne allerdings allzu sehr auszuschweifen. Ich persölich habe vor allem mit dem Skript gearbeitet und so sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich habe eine Woche vollzeit gelernt und vorher die Vorlesungen besucht, das hat ziemlich gut hingehauen.

    Klausur:
    Die Klausur besteht aus einem schriftlichen Teil mit acht oder neun Fragen, für den man bis zu einer Stunde Zeit hat (was allerdings absolut nicht notwendig ist, es gibt allso de facto keinen Zeitdruck) und einer anschließenden mündlichen Besprechung. Die Atmosphäre ist allerdings sehr angenehm und es ist auch absolut in Ordnung, wenn man mal eine Frage nicht so ganz beantworten kann. Die Bewertung ist, wenn man den Inhalt verstanden hat, sehr fair / sehr gut.