Verständnisfrage

  • Hab da mal ne Verständnisfrage bezüglich der 0D-Modellierung.
    Bei der 0D-Modellierung werden ja die Zustandsgrößen (sind es wirklich nur die Zustandsgrößen?!) über das Kontrollvolumen als konstant angenommen.
    Das bedeutet ja, das beispielsweise der Druck, Temperatur und ähnliches über das KV homogen bzw. konstant ist.
    Wenn ich jetzt aber z.B. die Impulsbilanz auf ein Kontrollvolumen/Stromröhre anwende, dann hab ich ja meist ein p_1 üfr den Druck am Eingang und ein p_2
    für den Druck am Ausgang. Das würde doch bedeuten, dass das keine 0D-Modellierung ist, oder? Und um eine 0D-Modellierung zu haben, müsste man ja ein Kontrollvolumen legen, deren Querschnitt über die Länge konstant ist (also wäre das ne Stromröhre oder ein Rechteck, Vorlesung 4 F27: A=A(t)), aber am Beispiel des hydrodynamischen Lager erfüllen diese KV's diese Bedingung nicht (Vorlesung 12 F124 + F126).
    Könnte mir das mal jemand erklären? ?(

  • nach meinem Verständnis kann es bei einer 0D Modellierung durchaus unterschiedliche Größen an den Rändern des KV geben, im KV werden allerdings alle Größen gemittelt. Bei einer 1D Modellierung hängen die Größen im KV dagegen noch von einer Raumkoordinate ab.


    Gruß