Klausur SS2015

  • Zumindest für Kurzfragen- und Stochastikteil hat es gereicht, die Übungen durchzurechnen und das Prüfzielkatalog auswendig zu lernen.
    Mehr habe ich nicht gemacht und war ganz schön überrascht, was in den anderen 2 Rechenteilen abgefragt wurde. Hab mich nicht weiter mit befasst und weiß dementsprechend auch nicht mehr, was gefragt wurde.
    Trotzdem hats für eine 4,0 gereicht ;)

  • Die Statistik-Aufgabe handelte von einer typischen (Standard-)Normalverteilungsaufgabe, wo man unter anderem diverses grundlegendes Statistikwissen anwenden musste, und einer Teilaufgabe, bei der man entscheiden musste, welche Art von Verteilung man anwendet (hier war es die Student-t-Verteilung), und mit Hilfe derer man dann einen Hypothesentest durchführen musste.


    Eine weitere Aufgabe handelte von einem Sensor der Volumendurchflussrate, wo man mittels Bernoulli-Gleichung und Masseerhaltung einen Ausdruck für eben jene Volumendurchflussrate aufstellen sollte. Dann musste man, glaube ich, die Standardabweichung in Abhängigkeit mehrerer Eingangsgrößen bestimmen, und ein paar generelle Fragen zu Sensoren/Filtern beantworten.
    In der letzten Teilaufgabe musste man die Transferfunktion des Sensors mittels Laplace-Transformation herleiten, und man musste das Ausgangssignal des Sensors bei einem parabolischen Eingangssignal mittels Hin- und Rücktransformation berechnen.


    Die dritte Aufgabe handelte von einer Geschwindigkeitssonde (glaube ich zumindest) eines Flugzeuges. Man musste die typischen Sachen wie Abtastfrequenz, minimale Abtastfrequenz etc. berechnen, jedoch hat man ein bisschen nachdenken müssen, da man mit den gegebenen Werten der Geschwindigkeit und Turbelenzgröße die Frequenz bestimmen musste und die Abtastfrequenz nicht direkt zugänglich im Aufgabententext vorzufinden war. Die letzten Aufgabenteile waren etwas "freestyle":
    Eine Teilaufgabe verlangte die Aufstellung der Kreuzkovarianzfunktion für diskrete Werte, welche so im Skript nicht zu finden ist, und welche ich mir durch Vergleich der Autokovarianz- und der Kreuzkorrelationsfunktion zusammengebastelt habe.
    Die letzte Teilaufgabe stellte einen parabolischen Graphen bereit, der den Wert der Kreuzkovarianzfuntion bezogen auf den Weg darstellte: Man sollte diesen interpolieren und berechnen, wann die Turbulenzstruktur(?) an die Sonde gelangt. (Über die Geschwindigkeit des Flugzeuges konnte man den Zeitpunkt des Maximums der KoVar-Funktion berechnen).


    Das ist alles, woran ich mich erinnern kann, wobei ich keine Gewähr darauf gebe. Wenn jemand etwas ergänzen oder korrigieren möchte, please go ahead. Ich hoffe, dass das den zukünftigen Kursteilnehmern zumindest ein bisschen weiterhilft.


    Grüße