Wie lief´s?

  • Du bist zufrieden!? Also ich fande die Klausur das allerletzte!
    Kurzfragen: Irgendwelche dämlichen Formeln ausm Skript auswendig können!? Dann sollte man auch scheinbar noch die ganzen Formeln aus der DIN743 auswendig können. Dann brauche ich auch keine Unterlagen für den Rechenteil wenn ich die Formeln eh auswendig können muss... Und wie war das nochmal, dass man sich auf Smith, Schweißen, etc... konzentrieren soll!? Also der Tipp von den Tutoren war ja mal wirklich hilfreich -.-
    Zeichenteil: Extrem knapp bemessen in der Zeit. War an sich aber machbar (wenn man 15 Altklausuren gezeichnet hat...). Kamen halt ein paar komische Sachen dran, die vorher noch nie dran waren, aber ich fande zum Beispiel die Zeichnung mit dem Rührgerät wesentlich schlimmer!
    Rechenteil: Wollt ihr mich eigentlich total verarschen!?!? Ich konnte wirklich alle Übungen echt gut! Habe mir auch sämtliche Fallunterscheidungen etc. in den Normen angeguckt.. Im Endeffekt habe 80 Minuten lang einfach nur Formeln abgeschrieben und werte eingesetzt! Nachdenken fehlanzeige, da ich eig sofort immer wusste wo die Formel steht und ich mir an entsprechender Stelle überall Post-its reingemacht habe.. trotzdem habe ich nur knapp 60% von den Rechnungen BEARBEITEN können.. keine ahnung wie viel davon jetzt richtig ist...
    In der Zusammenfassung: Viel schlimmer als letztes Semester!!! Sau dumm dass die Tutoren uns falsche Sachen sagen, auf die wir uns konzentrieren sollen!! Der Zeitdruck ist unter aller Sau! Wenn ein so umfangreiches Fach abgefragt wird, dann sollte man doch bitte genügend Zeit geben! Man prüft hier nicht, wer den Stoff beherrscht, sondern wie schnell man schreiben kann, da man überhaupt keine chance hat sein gelerntes in dem Zeitfenster zu zeigen!! -.-
    Falls jemand heute nicht mitgeschrieben hat und sich fragt was er für nächstes Semester lernen sollte: ALLES! Angeblich soll man ja früher mehr auswendig gelernt haben müssen und dafür wird heute mehr auf Verständnis geprüft: VERARSCHE! Alte Kurzfragen waren VIEL einfacher und man wusste ungefähr was einen erwartet. Und scheinbar sollte man jetzt auch alle Formeln auswendig können... Ich bete jedenfalls dafür dass ich irgendwie auf meine 32 Punkte komme....

  • Bei Rechenteil kann ich mich anschließen. Ich bin bis Seite 15 von 25 gekommen, ohne dass ich irgendwo wirklich Zeit verloren hätte.
    Bei der gegebenen Zeit bin ich mir nicht sicher, ob es gereicht hätte um eine handschriftliche Kopie der Musterlösung hätte anzufertigen. Also effektiv um einfach nur alles geforderte hinzuschreiben.

  • Also Kurzfragen waren kein vergleich zu den altklausuren... das war ja irgendow klar, aber dass sowas abgefragt wird, ohne smith diagramm, kein kraftfluss beim kf-teil, keine passungen...? und dann von mm1 irgendwelche übersetzungen rechnen etc? Asoziale Kurzfragen!


    Zeichenteil fand ich auch komplexer als sonst, vor allem, weil es einfach viel war... zeitlich habe ich es geschafft..


    Rechenteil... ganz klar: zu wenig Zeit! bin ein sehr sehr schneller schreiber und habe die letzten 4 blätter nicht mal anschauen können! inhaltlich war der RT machbar..


    also hängt alles vom KF-teil ab...

  • Kurzfragen waren wirklich das allerletzte, Formeln auswendig können und dann noch der MM I Stoff hinten dran. Konstruktion ging im Vergleich mit den Altklausuren und Rechenteil war wirklich relativ einfach, aber zeitlich unmöglich machbar. Kanns mir nur so erklären, dass das auf 2 von 3 Aufgaben bearbeiten ausgelegt ist, selbst dann wärs noch knapp.
    Für kommende Generationen:
    Zu zeichnen war der Antrieb eines Schiffspropellers mit verstellbarem Anstellwinkel, Hohlwelle mit innenliegender Welle zur Verstellung. Kleine Besonderheit war, das explizit gefordert war ein Nadellager ohne Innenring zu zeichnen.
    Rechenteil bestand aus der obligatorischen Wellendauerfestigkeit nach Fall 2 der DIN 743, dann eine Schraubenberechnung und eine Lagerberechnung einer angestellten Lagerung.

  • Rechenteil fande ich auch in Ordnung, etwas viel, aber das ists immer. Zeichenteil nicht einfach, aber die alten Klausuren waren laut Wimis sowieso noch zu einfach. Kurzfragen waren dann wirklich abfuck, zwei Punkte gingen zwar, aber die ganzen Standardsachen kamen nicht dran wie Passungen, Kraftfluss oder Smith.

  • Also der Kurzfragenteil war wirklich extrem daneben! Viel zu viele Formeln, die man einmal kurz überflogen hat, auswendig lernen und total abgedrehte Dinger, die man nie wirklich behandelt hat (was war denn das mit den Tellerfedern?? o.O)- Stichwort: Sommerfeldzahl, wer hat sich das schon wirklich genau angeschaut?? Den Konstruktionsteil fand ich persönlich i.O., bin auch in der Zeit fertig geworden, aber es waren schon einige Kniffe dabei und vom Rechenteil rede ich lieber nicht...da habe ich bis 30 Minuten vor Abgabe nur an der Aufgabe 1 gesessen, die Aufgabe 2 nur angerissen und die 3 garnicht anschauen können >:(. Das hat mich wirklich sauer gemacht, denn in den Übungen und Altklausuren waren die Rechenteile bei mir weitaus am besten und das dann so extrem zu vergeigen, ist echt schade...aber das haben andere anscheinend ja auch so empfunden. Ich hoffe einfach, dass ich auf die erforderlichen Punktzahlen komme...

  • KF:
    - Federn waren mMn gut machbar! Einmal Parallelschaltung 3 Federn Steifigekit c - dann ne Reihenschaltung und dann noch ne Parallel-Reihenschaltung (2 parallel 1 in Reihe mit dem) - cges war gefragt
    - Lager: Formel zur Lebensdauer wissen (L10=(C/P)^p) und dann beurteilen was passiert wenn man nen optimales C_opt hat (C_opt=2C)
    - hydrodynamische Lager: Sommerfeldzahl im Bereich für schnelllauf und ? (nicht mehr sicher was das 2. war) ca angeben
    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/160729/2tggaof9.jpg]
    Das verhältnis welcher kräfte die die sommerfeldzahl an?
    und dann sollte man noch die Welle einzeichnen bei radialer Kraft auf die Welle insbesondere mittelpunkt! (exzentrisch habe ich angenommen -> druckaufbau!)
    - iwas mit Anschmierung (danke nochmal an AME an das was im forum steht - hatte es trotzdem nicht verstanden^^)
    - es waren 3 Pakete tellerfedern gegeben - kennlinien einzeichnen (ideal und mit dämpfung) dann sollte die dämpfungsarbeit angegeben werden (fläche zw idealer kennlinie und der gedämpften -> halbe hyterese für gedämpfte?)


    => Minuten vergeudet beim nachdenken über aufgabe mit hydrodynamischen Lagern/anschmierung - hätte die dummen aufgaben einfach ignoren sollen -.-


    RT: Konnte man sehr gut Punkte holen wenn man die aufgaben die lang dauernw enig pkt gaben übersprungen hat
    1. FNW
    sigma b war gut - ist ja immer abschreckend man hatte aber viel gegeben (zb Formzahl, G' etc) -> sigma_zdWK
    - Sicherheit berechnen


    2. Schrauben
    - Kraftflüsse einzeichnen (4 Bilder 2 Punkte) - schnelle punkte
    - nenndurchmesser bestimmen - schnelle punkte
    - rötscherdiagramm einzeichnen
    - delta berechnen


    3. Lagerberechnung
    - FKB -> Lagerkräfte
    - Lagerlebensdauer (Fälle usw)


    ZT: Zeitlich nicht fertig geworden - am Ende nen mega Fehler gefunden - wird mich am Ende unter Schnitt schmeißen (obwohl >10 altklausuren gezeichnet)
    - Es war eine WNV festzulegen
    - nadellager ohne innenring
    - doppelte RWDR da um Gehäuse meerwasser
    - gehäuse links und rechts gedeckelt und in ZE geschnitten (->Montage)
    - kegelradstufe mit je einem lagertopf

  • Hi,


    keine Garantie auf Vollständigkeit oder Richtigkeit! (wenn Fehler, bitte korrigieren)


    Das ist mir vom Zeichenteil in Erinnerung geblieben:


    Zu Zeichnen war der Bereich innerhalb des gestrichenen Rahmens.


    - Lager A und B in O-Anordnung, für hohe Kräfte geeignete Lager wählen
    - Lager A und B befinden sich in einem Lagertopf, der an der Hohlwelle (Rot) verschraubt ist (Flanschkupplung)
    - Lager C und D sollen Zylinderrollenlager sein
    - das Gehäuse muss gegen Eindringen von Wasser und Austreten von Öl abgedichtet werden und ist ungeteilt
    - Das Kegelritzel an der grünen Welle ist aufgefräst
    - Das Gegenritzel sitzt auf einer Nabe, welche über eine geeignete WNV auf der blauen Welle befestigt ist
    - Lager E ist ein Nadellager ohne Innenring,welches auf der Nabe läuft
    - Lager F ist ein Rillenkugellager

  • Die RWDR waren nebeneinander zu setzen sodass nach außen die Lippe des einen zeigte und nach innen die Lippe des anderen (außen falsch herum, der innere richtig herum)
    hatte die grüne welle ein normwellenedne? dachte die ging normal raus zum antrieb (oder abtrieb kA)

  • kurzfragen war größter dunghaufen den ich je gesehen hab, viel zu wenig zeit
    konstruktion ging eigentlich ziemlich gut
    berechnung ist halt immer so, die zeit ist hier der gegner während man stumpf formeln einsetzt

  • Naja, so eklig die KF teilweise waren, es gab mindestens 3 Aufgaben, die man schaffen konnte (Rötscher, Federsteifigkeit, übersetzung vom Getriebe (i=w2/w1), Lebensdauer) Trotzdem nicht mit SS15 zu vergleichen, wo man sich auf Smith etc verlassen konnte. Aber ist ja ein neuer Prof.


    Rechenteil war wie geahnt: viel rechnen in kurzer Zeit. Wenn man die schweren Aufgaben überspringt (Momentenverläufe etc) und sich nur auf seine Stärken und sichere Punkte verlässt, kann man ca. 25 Punkte holen. Waren einige geschenkte Punkte dabei (Fmmin berechnen, Schraubenauslegung etc)


    Auffallend beim Zeichenteil: war sehr viel. Außerdem wurden Zylinderrollen-, Nadel- und Kegelrollenlager verlangt

  • Die Kurzfragen waren machbar, was einen verunsichert hat war wahrscheinlich dass sich die Themen leicht verändert haben.
    Der Rechenteil war im Rahmen, aufgrund der Zeit leider nur die Hälfte bearbeitet. Zeichnung war zu viel, aber machbar wenn man an der einen oder anderen Stelle ungenauer gearbeitet hat. Mal schauen für was es Punktabzüge gibt. Das schlimmste an MM2 ist ja die penible Korrektur.