Gedächtnisprotokoll Mechanische Verfahrenstechnik 28.06.2017

  • Gedächtnisprotokoll Mechanische Verfahrenstechnik 28.06.2017


    Die Prüfungsatmosphäre war sehr entspannt. Prof. Schabel sagt ein paar einleitende Worte und teilt eine dreiseitige "Klausur" aus. Uns (wir waren zu dritt) wurde eine Stunde lang Zeit gegeben, die Fragen zu beantworten, nach spätestens 40 Minuten waren wir aber alle fertig, es gibt also genug Zeit, um auch mal etwas nachzudenken. Diese Klausur enthielt folgende Aufgaben (evtl habe ich eine vergessen):


    • Definition und Erläuterung von Äquivalenzdurchmessern
    • Partikelgrößenverteilungen in verschiedenen Mengenarten: Welche Mengenarten gibt es? Wie können Partikelgrößenverteilungen in verschiedenen Mengenarten mit einander verglichen werden?
    • Erläuterung des Prinzips und des Aufbaus eines Impaktors samt Skizze
    • Erläutern und Erklären des Zusammenhanges zwischen der Anströmgeschwindigkeit und des Luftwiderstandsbeiwertes (Hier hatten wir alle drei unterschiedliche Antworten, da man sich der Frage von mehreren Seiten nähern kann. Die verschiedenen Antworten wurden aber alle akzeptiert. Mögliche Antworten: Über die Definition des Strömungswiderstandskraft im Stokes-Bereich oder über das Diagramm Reynoldszahl/Widerstandsbeiwert)
    • Modell der Doppelschicht um Partikel in Wasser erläutern
    • Drehzahlabhängige Zonen in rotierenden Mischbehältern (Kaskaden- / Kataraktzone)
    • Inhomogene Mischung zweier Komponenten im Verhältnis von 70:30: Wie wird die Mischgüte definiert und welcher Wert ergibt sich im beschriebenen Fall (Inhomogene Mischung entspricht vollständiger Entmischung)

    Im Anschluss daran hat Herr Schabel die schriftliche Ausarbeitung durchgesehen und an den Stellen, wo er nicht ganz zufrieden war nachgehakt. Inhaltlich beschränkte er sich auf die Fragen des schriftlichen Teils, lediglich zum Zeta-Potential und Agglomeration (Wie kann Agglomeration verhindert werden -> Zugabe von Salzen mit mehrwertigen Kationen) gab es eine weitere Frage.


    Insgesamt ist es eine sehr faire Klausur gewesen. Wer sich mit den Inhalten beschäftigt hat (ich war in den Vorlesungen und habe eine Woche für die Klausur gelernt) eine gute Chance auf die 1,0. Insbesondere das Skript eignet sich hervorragend zur Vorbereitung. In meiner Prüfungsgruppe haben alle eine sehr gute Note bekommen.