Protokolle SS17

  • Hi Leute,
    die letzten Jahre hat sich das ja bewährt, die Prüfungserfahrungen direkt zu teilen. Da heute die Termine angefangen haben, wollte ich fragen ob ihr so nett sein könntet, das wieder zu versuchen. Viel Erfolg allen!

  • Da sonst keiner anfängt.


    Schriftliche Aufgabe (5min + 20min):


    Lebensmittel aufbewaren
    Milch aufschäumen
    Milchschaum einbringen
    Paste verschmieren
    Pulver aufbringen
    Dateneingabe und speichern
    Tasse portionieren


    1a) 5 nicht normierte Teilfunktionen dazu aufstellen (Funktionsliste)
    1b) in normierte Funktionen überführen
    1c) Funktionsstruktur ohne SIgnale aufstellen
    1d) Funktionsstruktur mit Signalen aufstellen
    1e) Wie ändert sich die Funktionsstruktur wenn ich die den vollautomatischen Ablauf in einen halbautomatischen Ablauf überführe.


    e) habe ich nicht geschafft, sondern danach mit dem WiMi erarbeitet.


    2) Fragen zur Lösungsfindung. Diskursive / intuitive Methoden. Wann benutzt man was? Wie ist die EInteilung? ...


    3) Fragen zum Entwurfsprozess: Probleme. Unterteilung in Strategisch/Operativ. Systematische Variation. Variation durch Erfahrung.

  • Station 1 war war identisch wie bei MarkusW. Wichtig schreibt eure Lösungen aufs Blatt. Das Besprechen danach gibt nur die halbe Punktzahl, wenn es nicht auf dem Blatt steht. Tipp: Macht alle Übungen mal mit dem aktuellen Thema durch, dann könnt ihr sehr viel von euren Vorbereitungen übernehmen.
    Ich hatte 8,25 von 10 Punkten


    Station 2 war auch ähnlich. Unterschied Intuitiv Diskursiv. 3 Methoden des multiplen Denkens. Osborn Kreis ( was das ist und wie es funktioniert ). Was ist Kreativität? Wie verhält sie sich über das Alter? Was fördert/hemmt Kreativität. Er wollte wissen wie man ein Problem besser lösen könnte, wusste nicht was er wollte. Er wollte anscheinend hören, dass man sich auf das Thema vorbereitet. Wie können Lösungen ermittelt werden? Welche 3 Methoden gibt es beim diskursiven ( trial error, heuristiken und Algorithmus ). Hatte eigentlich alles richtig, außer die eine Kleinigkeit.


    Station Dr. Eggman :


    Er fragte, ob ich Maschinenbau studiere. Ich habe ihm dann erklärt, dass mir als Wirtschaftsingenieur QFD gut liegen würde. Das hat er so hingenommen und mich dazu ein HoQ zeichnen lassen. Danach noch die Grafik QFD-Zahl auf technische Wertigkeit zeichnen. Das wars. Er hat dann zu seinem Kollegen 1,15 gesagt.
    Er gab mir dann insgesamt die Note 1,3. Ich hab noch ein bisschen versucht zu verhandeln, aber das war erfolglos :D Ich denke hätte ich bei Aufgabe 1 alles hingeschrieben, hätte es auch für die 1,0 gereicht. Macht euch keinen Kopf es gibt wirklich schwerere Klausuren.


    Noch als Tipp: Geht die Klausurprotokolle der letzten Jahre durch und schreibt euch die Fragen raus. Ich war dadurch auf fast jede Frage vorbereitet.


    Und noch eine Bitte: Eben weil es uns so viel bringt. Nehmt euch die 10 Minuten und schreibt ein Protokoll für die anderen. Wir studieren ja schließlich miteinander und nicht gegeneinander ;)

  • Vielen Dank euch beiden für die wertvollen Hinweise.
    Leider bin ich jetzt etwas verunsichert, was die Fkt Struktur angeht....


    Hier nochmal kurz die Aufgabenstellung (sorry weiß leider nicht wie man zitiert)


    Schriftliche Aufgabe (5min + 20min):



    Lebensmittel aufbewaren

    Milch aufschäumen

    Milchschaum einbringen

    Paste verschmieren

    Pulver aufbringen

    Dateneingabe und speichern

    Tasse portionieren



    1a) 5 nicht normierte Teilfunktionen dazu aufstellen (Funktionsliste)

    1b) in normierte Funktionen überführen

    1c) Funktionsstruktur ohne SIgnale aufstellen

    1d) Funktionsstruktur mit Signalen aufstellen

    1e) Wie ändert sich die Funktionsstruktur wenn ich die den vollautomatischen Ablauf in einen halbautomatischen Ablauf überführe.


    Zu 1a --> Die Liste die da oben steht mit Lebensmittel aufbewahren usw ist doch schon eine nicht normierte darstellung oder täusche ich mich
    zu 1b --> Von den Teilfunktionen die da oben erwähnt wurden tue ich mich sehr schwer mittels S;V;W;U;L Teilfkt aufstellen. Waren da andere Funktionen gegeben die man umschreiben musste?
    Am Rest hänge ich leider komplett, weil ich mir auch nicht vorstellen kann, wie eine geeignete Reihenfolge auszusehen hätte :( ... (Ist in der Kaffemaschine ein Regal/Kühlschrank integriert?))


    Besten Dank im Voraus...

  • Station 1: QFD
    Produktmerkmale und Kundenanforderungen waren mehr oder weniger aufgelistet gegeben (etwas umformulieren wäre besser, z.B. kostengünstig in Anschaffungskosten ändern), es wurde keine Gewichtung oder Benchmarking gefordert.
    Aufgaben: - eintragen der Kundenanforderung und Produktmerkmale in das HoQ
    - QFD Zahl bestimmen
    - Technische Schwierigkeit abschätzen
    - Werte in Portfoliodiagramm übertragen und für zwei Produktmerkmale die Strategie nennen


    Station 2: Prozesse
    -Definition: Was ist ein Prozess?
    -für was ist das arbeiten in Prozesssicht gut? (Prozessstrukturmodell, detailliertes/einfaches Prozessmodell)
    -zeichnen des allgemeinen detaillierten Prozessmodells (Störungen und Nebengrößen für das Beispiel nennen und Operant am Ein- und Ausgang erklären)


    Station 3: Teillösungen
    - 4 Verfahren für das Erarbeiten von Teillösungen nennen und sagen wann welches angewendet wird
    - Gliederung der "vorhanden Lösungen" nennen (reale/virtuelle Lösungen)
    - wann sind Zulieferkomponenten zu bevorzugen? (Make or Buy Entscheidung)
    - Formen von virtuellen Lösungen nennen (Patente, Schutzrechte, Konstruktionskatalog)
    - Aufbau eines Konstruktionskatalogs nennen und beschreiben
    - warum nach Patenten recherchieren wenn sie geschützt sind? (systematische Variation)
    - was ist Grundlage für intuitive Lösungssuche? (-> Kreativitätstechnik)
    - Kreativitätstechniken erklären (individuelle und Gruppentechniken)


    alle Prüfer sehr freundlich, angenehme Atmosphäre und sehr faire Benotung!

  • Gude,


    ich war heute (11.07.2017) morgens dran und hatte folgende Fragen/Aufgaben:


    Station 1: Grundsätzliches Thema war Anforderungsliste. Eingangs sollte ich sieben Teilfunktionen zum "Veredeln" eines Kaffeegetränks mit Milch aufschreiben, danach zu fünf davon jeweils 3 Anforderungen formulieren (insgesamt 15). Davon sollte ich zehn in eine Anforderungsliste schreiben und noch weitere Anforderungen hinzufügen. Hier muss man nur aufpassen, dass man die Anforderungen so gut wie möglich spezifiziert, aber trotzdem lösungsneutral bleibt. Das Formblatt für die Anforderungsliste war gegeben. Wenn man schnell schreibt und sich schon während der Einarbeitungszeit Gedanken über die Aufgabenstellung macht, sind die 20 Minuten für diese Aufgabenstellung fair.


    Station 2: Hier kamen Fragen zur Lösungssuche. Welche Möglichkeiten gibt es Lösungen zu erzeugen, was macht diese aus. Was macht Kreativität aus, wie kann diese gefördert werden. Insgesamt ähnlich zu meinem Vorredner.


    Station 3: Thema am Anfang war der Innovations- und Konzeptprozess. Von hier aus gingen die Fragen zum Thema Funktionsmodell, wie sind Funktionen aufgebaut, welche allgemeinen Operationen gibt es, usw.. Das ging stark auf die ersten Vorlesungen und Kapitel im Skript.


    Die Noten sind auf jeden Fall fair und die Atmosphäre während der Prüfung angenehm. Ich wünsche euch noch viel Erfolg bei den nächsten Prüfungen!

  • Ich habe mal eine Frage zur Funktionsstruktur:


    Wie sieht das mit elektrischer energie als Eingangsgröße aus?
    Eigentlich schauen wir uns ja nur die gewollten ein- und Ausgangsgrößen an. Das ist ja z.B. im Fall des Milchaufschäumens der Stoff flüssige Milch im Eingang und Milchschaum nach der Umformung am Ausgang. Hier wird sicherlich energie benötigt. Diese wird jedoch in der Funktionsstruktur nicht betrachtet, oder?

  • Ich hatte am 12.07 Prüfung und es war wirklich ziemlich entspannt;)



    Station 1:
    Morphologischen Kasten mit 3 TF:

    • Milchschaum herstellen und speichern
    • Muster erzeugen
    • Gerät reinigen

    Dazu jeweils 3 Teillösungen skizzieren und danach möglichst zwei unterschiedliche Konzepte durch Kombinieren erzeugen. Diese Konzepte zeichnen und die Vor- und Nachteile nennen. Zum Schluss ein Konzept hinsichtlich der Realisierbarkeit auswählen.


    Station 2:
    Projektdefinitionsprozess: Zunächst im Innovationsprozess einordnen und danach die Teilprozesse vom Projektdefinitionsprozess (Aufgabe klären…) nennen und teilweise erklären warum man das macht. Dazu jeweils wieder alle untergeordneten Methoden nennen, quasi den ganzen ersten “Ast” des Innovationsprozesses erklären. Dann sind wir bei der Anforderungensliste hängen geblieben. Die sollte ich zeichnen und erklären, dazu zwei Anforderung für Milchschaum herstellen eintragen. Zum Schluss noch eine Frage zu den FF, BF, ZF, W.


    Station 3:
    Funktionsstruktur: Wie ist eine Funktionsstruktur aufgebaut und warum braucht man sie? Normierte und nicht normierte Funktionsbeschreibungen sowie Vor- und Nachteile nennen. Danach eine Struktur für Milchschaum herstellen zeichnen und erklären. Zum Schluss für jede normierte Funktionsbeschreibung ein Beispiel für die Verdedelungsmaschine nennen ( z.B. Stoff_Milch speichern)

  • Station 1 wie bei konj


    Station 2
    -Was ist der Projektdefinitionsprozess?
    -Wozu braucht man den?
    -Von welchen Prozessen aus greift man auf den Prozess zu?
    -Wie stellt man eine Anforderungsliste auf? (Mit Zeichnen und einige Anforderungen zum Milchaufschäumer aufschreiben)
    -Wo bekommt man diese Anforderungen her?
    -Welche Anforderungen gibt es?
    -Für was benötigt man die?


    Station 3
    -Was ist eine Funktion?
    -Was ist eine Funktionsstruktur?
    -Wofür braucht man die?
    -Alle Beschreibungen von Funktionen nennen?
    -Alle Wirkgrößen und Operation der allg. Funktionbeschreibung nennen, erklären und zeichnen
    -Funktionsstruktur eines Milchaufschäumers zeichnen
    -Diese Funktionsstruktur variieren
    -weitere Möglichkeiten zur Funktionsvariation nennen

  • Ich hatte am 12.7 die Prüfung.
    Genau die gleiche Aufgabenstellung konj.
    Bei Abstraktion der Aufgabenstellung waren sie sehr hartneckig, aber trotzdem sehr fair und gute Benotung.


    Viel Erfolg!

  • Station 1:
    identisch zu konj, er hat bemängelt, dass meine Teillösungen etwas vordefiniert waren (z.b. ich hatte eine Druckmaschine fürs pulver und hab gesagt, dass die mit Linearmotoren angetrieben wird. der antrieb des Druckers sollte aber offen bleiben oder ein Milchbehälter aufgezeichnet mit einem Schlauch als Anschluss. Theoretisch ist es auch möglich das ganze ohne schlauch zu machen, indem man den Behälter von unten öffnet)


    Station 2:
    abfrage zu Prozessen, Prozessanalyse/ -synthese /- varriation (im Prinzip das selbe wie bei Funktionen)
    aufmalen eines allgemeinen Prozessmodells und dann ergänzen zum detaillierten Prozessmodell


    Station 3: QFD
    Erst hat er gefragt ob ich in den letzten beiden Vorlesungen da war, und das gelernt hab. Da meinte ich: nich tda gewesen, aber gelernt. Dann hat er mich nicht darüber ausgefragt sondern über QFD. Guter Mann.
    Wozu verwendet man das?
    dabei HoQ aufzeichnen und mit einer anforderung und einem Produktmerkmal durchgehen.
    Wo Entwicklungsschwerpunkte setzten? Wo wäre die Linie beim Benchmarking wenn wir eine hohe Gewichtung der Anforderung haben?
    Dann hat er noch gefragt wo man Entwicklungsschwerpunkte setzt, aber er wollte nicht die hohe QFD zahl hören sondern irgendeinen wert in der Matrix drinnen. ( Weil es sein kann, dass mehrere Merkmale eine hohe QFD Zahl haben?) Hab das aber auch nicht verstanden was er wollte.


    Generell habe ich mit dem Skript gelernt und erst am Schluss gemerkt, dass die Vorlesungsfolien eher geeignet sind zum lernen und das Skript nur Verwendung findet bei näheren Informationen zu einem speziellen Thema.

  • Vielen Dank für die bisherigen Protocoole.


    13.7, frühs:
    Ich sollte ein detailliertes Prozessmodell zeichnen und daraus eine Anfo-Liste entwickeln.
    Es ging nur um den Milchaufschäumer, der hat die Milch erhitzt und per Dampf aufgeschäumt. Der Aufschäumer kann Temepratur und Füllstand der Milch messen. Man sollte so gut wie alle Pfeile und Felder mit zwei Werten beschriften. Stör- und Nebengrößen sollten die Hygiene betreffen. Anschließend sollte man daraus 6 Anforderungen ableiten, Formblatt war gegeben. Danach nochmal vier die den Zeitraum vor und nach der Nutzung betreffen. War in 20min gut machbar.


    Bei den anderen Stationen wurden nur Sachen gefragt, die hier schon genannt wurden.


    Insgesamt stand ich ziemlich oft auf dem Schlauch und habe falsche Sachen gesagt und erklärt. Es ist trotzdem ne 1,7 rausgekommen. Ich habe noch kein Fach mit einer besseren Benotung gehabt.

  • Vielen Dank für die Protokolle.


    Station 1: Morphologischer Kasten wie bei konj


    Station 2: Projektdefinitionsprozess. Aus welchen Teilen besteht dieser? Wie kann die Aufgabenstellung abstrahiert werden (an konkretem Beispiel des Kaffee-Veredlers). Anforderungsliste aufzeichnen und Anforderung eintragen: Drehzahl soll zwischen 100 und 200 Umdrehungen pro Minute eingestellt werden können (Achtung: Es handelt sich um eine Festforderung und keine Bereichsforderung!)


    Station 3: Beurteil, Auswählen, Bewerten. Paarvergleich beim intuitiven Bewerten und diskursives Bewerten insgesamt erläutern.


    Viel Erfolg!

  • 13.07 früh morgens
    1. Station: 4 Innere Eigenschaften überlegen und Merkmale und Werte in eine Liste schreiben. Anschließend nochmal 4 Merkmale mit Werte eintragen mit Variation von Wirkprinzipien und physikialische Effekte.
    2 geeignete Kombinationen anstreichen und Variantenbaum dazu zeichnen. Ungeeignete Kombinationen abbrechen und anschließend zwei geeignete Varianten zeichnen.
    Die Schwierigkeit hier war eigentlich, dass es keine Schwierigkeit gab. Leider habe ich das zweite Angabenblatt zu spät gesehen auf denen alle Werte und Merkmale übersichtlich angegeben waren ,man hat also eigentlich nur das Blatt abschreiben müssen.
    Mein Variantenbaum hat mir dann kurz vor dem Ende nicht mehr gefallen und ich habe mich entschieden noch einen zweiten zu zeichnen, leider hat die Zeit dann nicht mehr gereicht.
    In der nächsten Station schaut der WiMi die Lösung an und hat sich aus beiden Bäumen die Lösungen zusammengestellt, und sich überall auf dem DinA3 Blatt Lösungen gesucht die er bepunkten konnte. Total nett und kommt einem entgegen.
    Auf Fragen wie "haben Sie das damit gemeint" anwortet man "ja genau" und bekommt dafür die Punkte. Zeichnet und schreibt so viel hin wie ihr wisst, in der Station gibt es keine falschen Antworten.
    2. Station: Projektdefinitionsprozess, wo ist der eingeordnet was kommt zuvor, danach. Nach den alten Klausurprotokollen wusste ich was so auf mich zukommt und habe beim erzählen weit ausgeholt.
    Wir sind dann bei der Anforderungsliste gelandet, erklären, zeichnen, ein paar Fragen dazu. Bei nicht wissen verrät der Prüfer auf der anderen Seite mehr oder weniger die Antwort, man sollte also zuhören und kann getrost nachreden.
    3. Station ... waren Sie in den letzten beiden Vorlesungen... leider war ich verhindert Prof. Kloberdanz--> also QFD zeichnen an einem Wert durchgehen und erklären. Portfolio zeichnen und Entwicklungsstrategien erläutern

  • Ich hatte am 13.7 nachmittags Prüfung.


    Station 1: Wie bei konj


    Station 2: komplette Abfrage der QFD, Beispiele für Einflüsse der Merkmale aufeinander für das Dach, EInordnen ins QFD-Portfoliodiagramm


    Station 3: Auch mich hat er gefragt, ob ich in den letzten beiden Vorlesungen da war. Habe gesagt nein, damit war das Thema auch erledigt. Dann wurde ich nach Funktionen gefragt: Was ist eine Funktion, Unterschied normiert/nicht normiert, was für Arten von allgemeinen Funktionen gibt es, Funktionsstruktur des Milchschäumers zeichnen einmal mit und dann mit Signalen, ...

  • Protokoll für die Prüfung am 20.7.2017 10:20


    So Leute, dann fang ich mal an für diejenigen die heute im Laufe des Tages noch Prüfung haben.


    Station 1: Diskursives Bewerten (letzte Übung)

    • Gegeben: 2 Milchaufschäumervarianten mit Spezifkationen für Schaumqualität, Leistung, Kosten, Reinigungseignung
    • Man soll nun die einzelnen Schritte durchgehen, wobei nur die leeren Tabellen der Eigenschaftsmatrix, die Spezielle Werteskala und die Gegenüberstellung von techn. zu wirtsch. Wertigkeit gegeben sind.
    • Bei Auswahl der Kriterien: Achtung! Die Kosten sind kein Kriterium sondern beziehen sich nur auf die wirtschaftliche Wertigkeit.
    • Die Zeit ist ziemlich knapp. Also Gas geben!
    • der Bezug für die wirtschaftliche Wertigkeit ist diesmal nicht auf die Bauteile bezogen, sondern auf die Kosten pro Stunde ( investitionen/ lebensdauer und Betriebskosten/h)

    Station 2:
    Projektdefinitionsprozess einordnen, Ähnlich zu den Tagen davor. Prozessstruktur für Milchaufschäumer zeichnen
    Und sind dann bei der Anforderungsliste hängen geblieben.


    Station 3: Morphologischen Kasten detailliert erklären. ( Einordnen, zeichen, erklären) Variantenbaum zeichnen, Stellvertreterlösung erklären.


    Viel Erfolg an die andern!

  • Prüfung 20.7.2017, nachmittags


    1. Station: Funktionsstruktur
    Gegeben: Automatischer Komplett-Veredler (Speicher, Milch schäumen, Pulver und Paste mit Muster sowie Tassenerkennung und Bilderspeicher)
    - Teilfunktionsliste (5 TF) mit nicht normierten Funktionen
    - Normierung durchführen
    - Funktionsstruktur zeichnen ohne Signale für 5 TF
    - Funktionsstruktur erweitern und detailliert zeichnen mit Signalen und weiteren TF
    - Welche Teilfunktionen fallen weg, wenn aus dem vollautomatischen ein halbautomatischer Prozess wird?


    2. Station: Beurteilen (Auswählen und Bewerten)
    Eigentlich die komplette Vorgehensweise nach dem morphologischen Kasten erläutern: Konkretisieren, Auswählen (Checkliste aufmalen) und Bewerten (u.a. Paarvergleich, Kriterien etc.)


    3. Station: Morphologischer Kasten
    siehe Angaben von rs41aluz; zusätzlich noch das Thema Variantenflut beherrschen (Morphologischen Kasten anpassen (z.B. Wie definiere ich wichtige Teilfunktionen) und integrierte Auswahl).
    Außerdem noch eine Frage welche Lösungen aus dem M.K. konktretisiert werden und warum.


    Insgesamt eine sehr angenehme Atmosphäre und äußerst faire Bewertung. Wenn man mal auf dem Schlauch steht, wird die Frage neu formuliert und man kann danach gut antworten.


    Viel Erfolg in den kommenden Semestern!