Skript 6.4.2

  • "...Die resultierende Eckfrequenz für die Polstelle ergibt sich aus ωe1 = 1/T , die resultierende Eckfrequenz für die Nullstelle aus ωe2 = 1/TD . An dieser Stelle bleibt zu erwähnen, daß bei Auftreten doppelter beziehungsweise konjugiert komplexer Polstellenoder Nullstellen eine Steigungsveränderung von ±2 : 1 im Amplitudengang auftrittund im Phasengang Änderungen von ±180◦ zu verzeichnen sind. Bezüglich der Eckfrequenz muss dabei folgendes beachtet werden: Ein direkter Zusammenhang zu denPolstellen besteht in diesem Fall nicht mehr. "
    HAllo, ich weiss net genau wie ich diesen blaumarkierten Satz im Skript verstehen soll. Bis dahin ist mir alles verständlich. Auf eine Aufklärung wäre ich sehr dankbar.

  • Bei einer komplex konjugierten Polstelle ist die Eckfrequenz einfach die Eigenkreisfreuquenz und nicht mehr durch die Polstellen gegeben, was auch komisch wäre da man sonst eine komplexe Eckfrequenz hätte. Wieso das so ist, kann man sehen, wenn man die Amplituden und deren Schnittpunkte berechnet.