Korrelationsbeiwert beim Schweißen

  • kann mir jemand erklären wie man in Übung 4 zum Thema Schweißen auf das Ergebnis von tau_senkrecht im Flansch kommt?
    Was hat da die Stegfläche drin zu suchen?

    Auf das Ergebnis kommt man durch Kombination des Querkraftschub in den Stegen auf die Flansche.
    Schau man in das TM 2-Buch, Kapitel 4.6 Einfluss des Schubes auf Seite 149 (12. Auflage). Anhand der Grafik kann man sagen, dass τsenkrecht,Flansch auf jeden Fall nicht größer als τparallel,Steg,Querkraft ist und somit den Wert übernehmen. Da hier in Spannungen gerechnet wird, muss auch entsprechend bei der Flanschberechnung die Fläche des Steges genommen werden (da greift die Kraft an).

  • Auf das Ergebnis kommt man durch Kombination des Querkraftschub in den Stegen auf die Flansche.Schau man in das TM 2-Buch, Kapitel 4.6 Einfluss des Schubes auf Seite 149 (12. Auflage). Anhand der Grafik kann man sagen, dass τsenkrecht,Flansch auf jeden Fall nicht größer als τparallel,Steg,Querkraft ist und somit den Wert übernehmen. Da hier in Spannungen gerechnet wird, muss auch entsprechend bei der Flanschberechnung die Fläche des Steges genommen werden (da greift die Kraft an).

    ist inzwischen einleuchtend das der Schub an der Ecke keinen Sprung machen darf. Liegt aber wohl auch nur daran weil die Schweißnaht geschlossen ist. Hätte man an jeder Kante neu angesetzt würde das doch wieder anders aussehen oder? (mal von der Berücksichtigung der Endkrater abgesehen..)

  • Ich denke nicht dass die Formel falsch ist, da sie auch in den korrigierten Vorlesungsfolien vorkommt. Woher hast du denn diese Information Zort10?

    Ist mir während dem Semester schon aufgefallen daher hab ich mir das vom Tutor bestätigen lassen zudem ist die aktuelle DIN immer der fehlerfreie Weg

  • Wie sieht es mit dem Abminderungsbeiwert beta_LW1 aus falls eine Schweißnaht länger als 150a lang ist?
    Schreibt man den dann später im Festigkeitsnachweis einfach zusätzlich auf die Beanspruchbarkeitsseite dazu?

  • Auf das Ergebnis kommt man durch Kombination des Querkraftschub in den Stegen auf die Flansche.Schau man in das TM 2-Buch, Kapitel 4.6 Einfluss des Schubes auf Seite 149 (12. Auflage). Anhand der Grafik kann man sagen, dass τsenkrecht,Flansch auf jeden Fall nicht größer als τparallel,Steg,Querkraft ist und somit den Wert übernehmen. Da hier in Spannungen gerechnet wird, muss auch entsprechend bei der Flanschberechnung die Fläche des Steges genommen werden (da greift die Kraft an).

    Zu dem tau-Senkrecht: Uns wurde gesagt, dass sowas immer in der Aufgabenstellung angegeben wird (berücksichtigt wird nur die Stegfläche, da bei 2.6 Hinweis: Der Querkraftschub wird nur von den Stegnähten aufgenommen). Die Spannung ist eigentlich über den ganzen Querschnitt verteilt, daher müsste dort die Gesamtfläche stehen. Da jedoch in der Aufgabenstellung auf die Stegfläche verwiesen wurde, muss man die einsetzten.


    Ausserdem wurde von so nem Wimi gesagt, dass in der Klausur alles eindeutig formuliert wird/ist.