Servus Leute,
Kann mir bitte jemand den Ansatz erläutern, den man zur Herleitung des Kraftschlussbedingten Beschleunigungsvermögens heranzieht? Auf der Folie fällt einfach das tan(a) und der Bruch vom Himmel und ich kann mir nicht erklären, wie ich darauf komme.
Grüße
gude, hab jetzt eine ganze weile versucht, das für dich herzuleiten und bin dann bei der suche nach der lösung auf eine kraftfahrzeugtechnik1 altklausur von der rwth Aachen gestoßen
laut deren musterlösung kommst du mehr oder weniger folgendermaßen drauf:
1. Haftreibungsgesetz (F_R = my * F_N, mit F_R = Radwiderstand, hinten + Steigungswiderstand; F_N = Achslast, vorn)
2. Momentengleichgewicht um die beiden Radaufstandspunkte -> Achlasten, vorn und hinten
3. Beide Achlasten in das Haftreibungsgesetz einsetzen
4. scharf hinsehen und gekonnt erweitern -> tan(a) kommt ins Spiel
5. nach tan(a) auflösen
viel erfolg
P.S. bin mal gespannt ob unsere Klausur auch so anspruchsvoll wird, wie die von der rwth
Vielen Dank für deine Mühe und die Hilfe! Ich werde mir das heute Nachmittag mit diesem Ansatz nochmal in Ruhe ansehen. Ist besagte Musterlösung öffentlich verfügbar oder könntest du sie mir zukommen lassen?
Nochmal vielen Dank!
Im Anhang die Musterlösung und meine handschriftliche Lösung (im Grunde das gleiche). Ich habe die Momente andersherum ins GGW gebracht, man kommt natürlich auf das gleiche. Ich habe noch ein, zwei Kommentare hinzugefügt, warum man etwas wie macht.
