Zeichnung HÜ10

  • Ja gut, das wäre auch meine Erklärung, aber darf man das auch in der Klausur so annehmen???


    Sprich bei Montierbarkeit geht es hauptsächlich um die Lager beim austausch? Die Welle inkl. Zahnrädern wird dann immer durch ein Teilbares Gehäuse eingesetzt?

  • Nein, das ist von der Aufgabenstellung abhängig. Schau dir am besten mal die Konstruktionsteile von alten Klausuren an. Die Teilungsebene wird immer mit angegeben (in der Wellenebene, senkrecht zur Wellenebene, ...)
    Montierbarkeit bedeutet, dein gezeichnetes Getriebe ließe sich auch dementsprechend montieren, so wie du es gezeichnet hast. Wenn beispielsweise bei deiner hier angegebenen Zeichnung die Teilungsebene senkrecht zur Wellenebene verlaufen würde, dann könnte man das Getriebe tatsächlich nicht montieren, was in der Klausur dann eben zu Punktabzügen führt.

  • Servus,


    kann mir einer erklären warum das Getriebe hier montierbar ist? hier ist doch jeder Deckel zu klein um das Kegelrad bzw das große Zahnrad rechts in das Gehäuse zu bekommen.

    Dass das Gehäuse in der Wellenebene teilbar ist, sieht man auch daran, dass Verschraubungen im Gehäuse zu sehen sind. Bei einem Gussgehäuse ist diese Fläche schraffiert.
    Also kann man in deinem Fall die Welle in das Gehäuse einlegen.