FMK 1 Prüfung WiSe18

  • Hallo,



    in dem Ordener welchen man eine Woche früher abgibt sollten aufjedenfall folgendes Enthalten sein:


    - Alle Vorauslegungsrechnungen
    - bemaßte Techn. Zeichnungen zu allen Einzelteilen (optimal auch Fertigungstoleranzen, drallfreier Schliff bei RWDR, ...)
    - Stückliste mit ALLEN Bauteilen
    - Montage Hinweise


    Zum Patentrecht:
    1. Frage: Gibt es ein weltweites Patentrecht (nein, nur Anmeldeverfahren)
    2. Frage: Die 4 Grenzen des Patentrechtes nennen (terretorial, private Nutzung, zeit 20Jahre, und noch was)
    3.Frage: Unterschied Forschung an und mit Patentiertem Gegenstand


    In der Prüfung blättert der Prof halt durch die abgegebenen Unterlagen und stellt in Summe 20 Fragen :)

  • Wichtig ist, dass man dem Prof das so darstellt, dass er möglichst schnell einlesen kann..
    Er schaut in der Prüfung zum ersten mal auf die Unterlagen. Also irgendwie mit Prinzipskizzen starten :)


    Ich bin nicht komplett fertig gewesen, war aber nicht so schlimm.. Ein bisschen kann man da auch geschickt vertuschen ;)
    Schwere Fehler, wie dass es nicht Montierbar ist, oder Kollisionen zwischen Bauteilen im dynamischen Fall sind natürlich nicht gut.


    Grundsätzlich sind die Noten so wie ichs mitbekommen habe aber ganz gut ausgefallen..
    Insbesondere in FMK 2 gibts dann gute Noten für relativ wenig Aufwand

  • Ich hatte gestern meine FMK Prüfung. Ich kann Paddi1992's Beiträge bzgl. dem Abgabeordner nur bestätigen.


    In der Prüfung fokussiert sich Herr Scheitza ausschießlich auf die abgegebenen Zeichnungen und prüft auf Funktion und Montierbarkeit. Hin und wieder stellt er Fragen zu einigen Bauteilen bzgl. der Fertigung, also wie man es fertigen würde.
    Wichtig bei den Zeichnungen ist es, dass man auch allgemeine Fertigungstoleranzen, Passungen und Form-und Lagetoleranzen angibt.
    Oberflächenangaben und Werkstoffangaben mit möglicher Wärmebehandlung sollten auch drinnen sein.


    Danach kommen in der Regel ca. 3 Fragen zur Patentvorlesung dran. Meine Fragen waren:


    1.) Gibt es ein weltweites Patent? (Nein, es gibt nur ein internationales Anmeldeverfahren.)
    2.) Was macht man, wenn man im Rahmen der Arbeit etwas erfindet? (Erfindungsmeldung, unverzüglich dem Arbeitgeber melden.)
    3.) Wann gehört diese Erfindung dem Arbeitnehmer? (Nach Inanspruchnahme bzw. Freigabe der Erfindung durch den Arbeitgeber.)