Regelabweichung Klausur Februar 2015 4 b)

  • Hallo :D
    und zwar habe ich folgende Frage: Ich war mir eigentlich immer recht sicher zu wissen, wie man die Regelabweichung berechnet. Erstmal um den ersten Summenpunkt die Summe berechnet, also e=w-y, dann y bestimmt, was eigentlich immer der offene Regelkreis ist multipliziert mit der Regelabweichung und dann nach der Regelabweichung umgeformt. Wenn der Regler im Vorwärstzweig liegt, hat das immer funktioniert. Hier liegt der Regler aber jetzt im Rückwärtszweig nach dieser Rechenmethode würde das keinen Unterschied machen, weil der offene Regelkreis ja gleich bleibt. In der Lösung wurde jedoch der geschlossene Regelkreis bestimmt und dieses ließ man dann gegen 0 laufen. Ich würde mich sehr über eine Erklärung von euch freuen.
    Schonmal vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.

  • Hier musst du aufpassen, da es sich in diesem Fall bei [tex]|w(t\to\infty) - y(t\to\infty)|[/tex] nicht um die Regelabweichung handelt!
    Die Regelabweichung ist in diesem Fall [tex] e=w-F_r\cdot y [/tex]. Demnach ist es nicht das Ziel der Aufgabe die Regelabweichung im Bereich [tex]\pm 0,1[/tex] zu halten, sondern die Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangssignal. Das Eingangssignal bleibt konstant 1 und das Ausgangssignal musst du mit Hilfe der Grenzwertsätze berechnen.


    Hoffe, dass ist verständlich ;)

    Irre können nicht in die Irre geführt werden.