Lösung Übung 5 - Stücklisten zur Abbildung von Varianten

  • Hallo,


    Ich habe Herr Kutscher wegen der Frage gemailt, und er meinte man ist bei der Lösung relativ frei und es ist auch in Ordnung wenn man die Gleichteile so definiert, dass man nur addiert und nicht subtrahiert.

  • Was ist denn genau deine Frage?

    Im Prinzip hast du in der ersten Spalte die Liste der Sachnummern aller Teile die in den Erzeugnissen vorkommen. Dann definierst du eine Gleichteile Spalte, in die du alle Teile einträgst die häufiger vorkommen (Zum eintragen die Anzahl angeben, wie häufig sie vorkommen). Dabei gibt es keine genaue Vorgabe welche Teile du eintragen musst, sondern mehrere richtige Lösungen. In die Spalten dahinter trägst du die verschiedenen Erzeugnisse E1 bis En ein. Dann betrachtest du jedes Erzeugnis für sich und guckst ob es noch weitere Teile zusätzlich zu denen in der Gleichteilespalte enthält. Das definierst du dann auch wieder einfach durch eine Zahl im entsprechenden Feld. Wenn ein Teil in der Gleichteilespalte enthalten ist, dass in dem betrachteten Erzeugnis nicht enthalten ist, trägst du das ebenfalls ein. Dies machst du indem du die Anzahl der Teile die zuviel sind mit einem minus davor einträgst.


    Wenn zum Beispiel die Baugruppe mit der Sachnummer B2 in der Gleichteilespalte mit einer 2 versehen ist kommt es in allen Erzeugnissen danach 2 mal vor, sofern nichts anderes eingetragen ist. Wenn Erzeugnis E3 die Baugruppe B2 nur einmal enthält tragst du an dieser stelle "-1" ein. Wenn Erzeugnis E4 die Baugruppe B2 viermal enthält trägst du erneut eine "2" an diese Stelle.

    Die SUmme der Zele aus Gleichteilespalte und Erzeugnisspalte muss für jedes Erzeugnis am Ende stimmen.


    Hilft dir das?