Prüfungsprotokoll 4.2.20

  • Hi zusammen, ich hatte diese Woche meine Prüfung und mit ca 2 Wochen halbtags ist eine sehr gute Note rausgekommen. Man kann sich gut an den Protokollen hier orientieren aber man sollte sich auch den Rest anschauen (ein Student vor mir hatte das Kapitel 5 ausgelassen und Fragen dazu bekommen). Kann mich leider nicht mehr an alle Fragen erinnern aber es hat sich auch vieles wiederholt aus den letzten Protokollen.


    Magnetgelagerte Spindel mit Piezoaktor rechts und links passiv gelagert, Sensor in der Mitte und auf Piezoaktor

    --> stationäres Verhalten mit und ohne Piezoaktor? ( mit: P-Verhalten, ohne: I-Verhalten)

    --> Wie wüden sie vorgehen? (Randbedingungen, strukturdyn Analyse,...)

    --> Wie bekommen Sie nun die Werte? (Anregen und Antworten messen) Eingangswerte und Ausgangswere beispielhaft aufzeichnen! (z.B. Sprung oder harmonische Anregung, entsprechende Antwort einzeichnen)

    --> Wie bekommt man Dämpfung? (Eingang- und Ausgangssignal, dann Methode der kleinsten Fehlerquadrate)

    --> Eigenmoden waren eingezeichnet, man sollte Vor- und Nachteile von den jeweiligen Sensoren erläutern (gleich wie in letzten Protokollen)

    --> PD-Regler bei mittlerem bzw äußeren Sensor. Bewertung bzgl Stabilität mit Hilfe der WOK

    --> DMS neben Piezoaktor, wo ist das Problem? (Kapazitive Kopplung, genau erklären inkl. Zeichnung und Formel)

    --> Wie funktioniert ein DMS genau, was ist das physikalische Prinzip dahinter und wieso entsteht deswegen Kopplung?


    Hoffe, euch hilft das Protokoll.

    Viel Erfolg!:)

  • Ich hänge mich hier mal dran, da ich das gleiche System und eine ähnliche Prüfung hatte (am 04.03.2020).


    Zu den Unterschieden:


    - Meine erste Frage war auf Kapitel 1 -Einleitung bezogen (mit welchem ich mich leider kaum beschäftigt habe). Er wollte wissen wie die geometrische und funktionale Integration mechatronischer Komponenten abläuft.


    - Später wurde ich nach einem Beispiel für die Übertragungsfunktionen gefragt und was man ablesen kann. Ich habe das Störgrößenübertragungsverhalten genommen. Achtung: Das System hat zwar globales P-Verhalten aber insgesamt ist es ein PT1 glied, somit fällt der Frequenzgang ab einer Eckfrequenz ab. Die S.G.Ü.F. geht in das Verhalten des Mechanischen Systems über.


    Dann wollte er wissen, wie man das Verhalten im Zeitbereich für t gegen Unendlich im Frequenzbereich untersucht (s geben 0). Hier wollte er eigentlich die Herleitung wissen für Anregung mit Sprungfunktion etc. Diese wusste ich nicht - ich habe gesagt, ich weis worauf sie hinaus wollen, aber das werde ich aus dem Kopf jetzt nicht hinbekommen. Ich glaube, das war nicht schlecht... wir sind so direkt zur nächsten Frage weiter ohne hier Zeit zu verlieren.


    - Am Ende kam noch eine Frage zu Kapitel 5. Er wollte wissen, warum beim CAN zwei Leitungen für die Übertragung des Signals verwendet werden. Habe hier erklärt, dass die logische 0 durch die Differenz der beiden Spannungen gebildet wird (mit Skizze) und dass Störungen, zB. durch kapazititive Kopplung so automatisch raus gefiltert werden.


    Wie schon oft erwähnt, ist die Atmosphäre während der Prüfung sehr angenehm. Es war natürlich etwas unschön, bei der ersten (und einfachsten) Frage schon hängen zu bleiben, aber am Ende habe ich trotz der zwei Patzer eine 1,3 bekommen.


    Dem Student vor mit wurden wohl auch Fragen zu Kapitel 5 gestellt, von daher sollte man dieses (und das erste) nicht außen vor lassen ;)


    Viel Erfolg bei der Prüfung!