Feedback WS 2020

  • Zu 2.

    Eine Erweiterung der Kapitel Spannelemente und Federn im Skript um besser die Auslegung solcher Elemente zu verstehen wäre für diese Klausur hilfreich gewesen.


    Zu 3.

    Eine Übung zu Spannelementen und Federn wäre hilfreich für kommende Semester, da diese auch einen Abschnitt im Skript haben, aber deren Auslegung nur flüchtig und lückenhaft erklärt wird.

    Eine Musterlösung zu den Aufgabensammlungen wäre nett, aber nicht erforderlich.


    Zu 4.2

    Der gelehrte und abgefragte Stoff unterscheiden sich. Die Lernmaterialien waren nicht mit der Prüfung abgestimmt, was dazu führte, dass ernstzunehmende Vorbereitung nicht zu einem angemessenen Ergebnis führte. Der Student bekam kein Gefühl von Sicherheit in der Klausur durch seine Vorbereitung, sondern fühlte sich verloren.

    Der Student hatte Probleme bekannte Muster zu erkennen und diese auf ungewohnte Fragestellungen zu transferieren. Altklausuren und Aufgabensammlungen schienen fehlleitend und förderten nicht das in der Klausur erwartete Lernergebnis.

  • Hier sind meine Gedanken zum Fach.


    2. Skript

    Es wäre sehr hilfreich die schon bestehenden Konstruktionsrichtlinien deutlich zu erweitern und eher als einen Konstruktionsleitfaden zu gestalten, also ein Dokument in dem wirklich für die Klausur alle konstruktionsrelevanten Informationen vermittelt werden mit hilfreichen Tipps und Tricks.

    Diese sollten erklärt und vor allem im Detail dargestellt werden. Der Aufbau könnte sich an den verschiedenen Zeichenbereiche eines Getriebes orientieren, also:

    - Gehäuse

    - Schraubenverbindung

    - Deckel

    - Welle

    - Welle Nabe Verbindung

    - Lagerung

    - Dichtung

    - Etc.


    Zu jedem Zeichenabschnitt werden Möglichkeiten zur Umsetzung genannt (die konstruktiv relevant sind!) und Erklärungen warum etwas so gemacht wird. Dabei sollten von den einfachsten Grundlagen wie zum Beispiel Unterschied zwischen Fett und Ölschmierung oder Teilungsebenen des Gehäuse bis hin zu speziellen Punkten wie axiale Einstellbarkeit alles erklärt werden. Zudem sollte es abschließend immer ein detailliertes Zeichenbeispiel geben, in dem ersichtlich wird auf was beim Zeichnen genau geachtet werden muss.


    Momentan gibt es zwar schon im Skript in den Kapiteln einzeln am Ende die konstruktiven Gestaltungshinweise, aber nur alleine mit denen wird wohl keiner den Konstruktionsteil bestehen und vor allem ist es so quer verteilt das es schwer ist sich einen gesamten Überblick zu verschaffen.



    3. Übung

    Der Sinn von Übungen besteht darin, das erlernte Wissen anzuwenden und eine möglichst gute Vorbereitung zur Klausur zu geben. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Übung und Klausur ähnlich aufgebaut werden.

    Wenn die bisherigen und zukünftigen Klausuren überwiegend auf Kampf- und Normrechnen verzichten und stattdessen mehr auf Verständnis und Transfer setzen, dann sollten die Übungen dies auch wieder spiegeln. Deshalb bitte komplett die Übungen überarbeiten, sodass diese vom Aufbau und Schwierigkeitsgrad ähnlich zu Klausuraufgaben sind.


    Des Weiteren sollten die Übungen viel stärker auf die Konstruktion eingehen. Es sollte von Anfang an vermittelt werden, dass die Konstruktion sehr wichtig ist und dauerhaftes Üben verlangt.


    4. Klausur


    4.1 Konstruktion

    Für den Konstruktionsteil der Klausur ist unbedingt mehr Transparenz bezüglich der Bewertung notwendig. Das bedeutet welche „Punktekategorien“

    (Gestaltung, Montierbarkeit, Funktion?) und welche „Punktebereiche“ es gibt. (Gehäuse, Welle, Sonderteil?)

    Solche Dinge erfährt man sonst nur halbwegs in der Einsicht oder durch intensives nachfragen.


    4.2 Theorie / Rechenteil

    Der Rechenteil sollte wie gesagt an den Übungen angepasst sein. Themen aus dem Rechenteil müssen auch Themen sein die in Übungen erklärt wurden. Der Schwierigkeitsgrad sollte ähnlich sein.



    6. Sonstiges

    Das Forum hier ist extrem hilfreich für den Konstruktionsteil, da hier viele Studenten ihre Zeichnungen hochladen, korrigieren, erklären und Unklarheiten klären.

    Trotzdem gibt es keine Garantie das die geschriebenen Infos auch richtig sind. Manche schicken ihre Zeichnungen dem Fachbereich zu und lassen es von Tutoren kontrollieren. Das führt mich zu folgender Idee:

    Der Fachbereich sollte diese Zeichnungen oder sogar „echte“ Zeichnungen aus Altklausuren mit vollständiger Korrektur hochladen, in dem die Fehler klar gekennzeichnet sind und zusätzlich eine Verbesserung angegeben wird. Es gibt also immer ein Negativ- und Positivbeispiel.

    Dadurch werden typische Fehler schnell erkannt was zu einem schnelleren Lernerfolg führt.


    Allgemein sollte sich der Fachbereich die Frage stellen ob es zielführend ist den Lernweg so unnötig schwer zu gestalten. Am Ende vom Tag zeichnet sich doch eine gute Ausbildung dadurch aus, dass die Studenten besser konstruieren können als vorher. Und genau dies könnte man mit oben genannten Verbesserungsvorschlägen erreichen.

  • Ich finde man sollte sich im Fachgebiet pmd besser ernsthaft fragen ob MM2, so wie es zur Zeit geprüft wird, nicht den Rahmen der Veranstaltung sprengt.

    In den Altklausuren der Vorgänger hat man sich zumindest zu großen Teilen auf die gelehrten Inhalte der Übungen bezogen.

    Die Zeit war zwar knapp bemessen, allerdings konnte man sich auf die Prüfung vorbereiten. Bei Prof Kirchner hat man hingegen das Gefühl, dass man jede der gezeigten Folien bis ins kleinste Detail (und teilweise noch darüber hinaus) verstanden haben sollte um eine realistische Chance auf das Bestehen der Prüfung zu haben, was bei ca 1.450 Folien in Summe (allein aus der Vorlesung) nicht wenig ist.

    Berücksichtigt man, dass den Dozenten selbst unterm Semester kaum Zeit bleibt, um das Konstruieren richtig beizubringen, man sogar noch die

    Gruppenübung zur Schweißnaht hochlädt, welche ebenfalls aus Zeitknappheit nicht mehr im Übungsbetrieb behandelt werden kann, sollte man sich wirklich die Frage stellen, ob dieses Fach nicht zu umfangreich für 1 Semester und die 8CPs ist, die man fürs Bestehen der Prüfung angerechnet bekommt.

    Wenn man hier liest, dass sich viele Studenten teilweise Monate lang ausschließlich auf diese Klausur vorbereitet und an die 40 Getriebezeichnungen gemacht haben, wird der erbrachte Lernaufwand zum Bestehen dieses Fachs wahrscheinlich auch nicht den 240 Stunden entsprechen, die man für ein 8CP Fach laut Prüfungsordnung aufwenden sollte. Von daher halte ich es fast schon für Ironie, den werten Herrn Professor Kirchner um noch mehr Lehrmaterial (zusätzliche Übungen) zur Vorlesung zu bitten, anstatt vllt. mal den Denkimpuls zu geben, den Stoff zu reduzieren.

  • Ich finde man sollte sich im Fachgebiet pmd besser ernsthaft fragen ob MM2, so wie es zur Zeit geprüft wird, nicht den Rahmen der Veranstaltung sprengt.

    Das werden die im Leben nicht einsehen, aber im Grunde hast du recht beide MM-Fächer sind einfach schrecklich konzipierte Module. Es fühlt sich an als ob dort einfach alles reingepackt werden musste was sonst kein eigenes Modul im Bachelor bekommen hat, es aber ganz Praktisch für den wäre wenn die Studenten davon schonmal was gehört haben.


    Das Fach wie es aktuell existiert verlangt von Studenten das Sie sich nur dafür hingeben und nichts anderes machen und dann trotzdem noch Glück brauchen um nicht durchzufallen. Vergleicht man das direkt mit anderen 8CP Fächern wie Mathe1,Mathe2 oder sogar MM1 dann sticht MM2 da völlig raus.


    Ich wünsche mir ganz sicher nicht noch mehr Übungen oder Material von Professor Kirchner, wie hier von anderen gefordert. Statdessen soll das Fach genau andersherum gekürtzt werden damit man weniger macht das aber Intensiver und somit sein Verständniss tatsächlich festigen kann. Der Konstruktionsteil wird auch viel zu lange vernachlässigt und dann wird aber erwartet das man ein Getriebe zeichnen kann. Wenn es für die Klausur so relevant ist konstruieren zu können dann muss da auch ein starker Fokus des Faches darauf liegen. Bleibt dafür keine Zeit oder keine Lust dann sollen die ein extra Modul einführen Konstruktionslehre.


    Denke aber wir stoßen hier einfach völlig auf taube Ohren. Da wird wieder gesagt jaja wir haben eure Kritik gehört wir werden Änderungen vornehmen. Diese Änderungen sind dann nur minimal Aufwand damit man ja nicht zuviel Arbeit hat wie endlich mal die Übungen umzuarbeiten.

  • Grundsätzlich kann ich allen deinen Punkten zustimmen.

    Überdenke das Folgende aber bitte nochmal:

    Gedanken dazu:

    1. Verwechsle bitte nicht Zeichnen und Konstruieren. Zeichnen passiert auf dem Papier, Konstruieren im Kopf. Beides lernt man auf sehr unterschiedlichem Wege.


    2. Für den aktuell laufenden MM2-Kurs wurde auf Moodle ein (meiner Meinung nach) sehr ausführlicher Leitfaden mit Hinweisen und Darstellungen zur Getriebekonstruktion hochgeladen, der sehr viele Standardelemente abdeckt.

    Ist der dir bekannt? Dadurch sollte sich eigentlich einiges erübrigen.


    3. Konstruktion funktioniert selten nach Schema F, sondern intuitiv und iterativ. Es ist learning by doing und learning by mistakes. Hilfestellung kann man hier nur bis zu einem gewissen Grad geben (wie z.B. durch besagtes Dokument und die Übungen).

    Die Arbeit als Ingenieur, u.a. wenn es um die sinnvolle Auswahl und das Zusammenführen/Kombinieren von Konstruktionselementen geht, kann dir aber niemand abnehmen. Dafür gibt es einfach zu viele Variablen.

    Wenn man dabei nun eine zu ausführliche oder zu spezifische Hilfestellung gibt a la "Zuerst mache dies, dann mache jenes...", vereinfacht das zwar die Klausur, aber der Lerneffekt wäre gleich 0.


    Es hilft nichts, wenn am Ende jeder ein perfektes 2-stufiges Rädergetriebe konstruieren kann, aber dafür bei allen anderen Konstruktionsaufgaben jeglicher Ansatz fehlt.

    Oder anders ausgedrückt: "Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben."


    Kriktik und Verbesserungsvorschläge sind am institut gerne gesehen, daran habe ich keinen Zweifel. Das Ganze sollte man dabei aber im Hinterkopf behalten.


    Ich denke vieles lässt sich mit der Geschichte des Fachs MM2 erklären. Der Vater eines Komilitonen hat in den 90ern Maschinenbau an der TU Darmstadt studiert. Und damals gab es wohl anscheinend ein Fach Technisches Zeichnen, statt CAD. Somit würde das die Zeichenlehre im Fach erklären, da es so wirklich nur eine Vertiefung bereits gelernten Stoffs gewesen ist. Das Chaos mit Übung und Klausur führe ich auf den Wechsel der Lehrveranstaltung von Dr. Kloberdanz auf Professor Kirchner zurück. Soweit ich das erkennen Kann sind die Klausuren von Dr Kloberdanz ähnlich konzipiert wie die seines Vorgängers Prof Dr Birkhofer, in der zwischenzeit fand aber wohl die Umwandlung von technischem Zeichnen in CAD statt. Professor Kirchner hingegen hat die Ausrichtung von MM2 geändern, aber weiterhin Materialien der Vorgänger verwendet. Das erklärt zum Beispiel den Zustand der 4. Auflage des MM2 Skripts. Vielleicht sollte man darüber Nachdenken MM2 in seiner jetzigen Form einzustampfen und von Grund auf neu zu konzipieren anstatt zu versuchen immer wieder hier und da ein bissl rumzubiegen. Ich weiß das ist viel Verlangt und wird keine sache von ein paar Monaten sein, aber Es würde meiner Meinung nach die Studierbarkeit für zukünftige Generationen massiv erhöhen und sollte zumindest als Vorschlag und konstruktive Kritik von der Studentenschaft in einem partnerschaftlichen Ton vorgetragen werden.

    Gerüchteweise habe ich gehört, dass für den Bachelor 4.0 über eine Neukonzeption des CAD/MM-Systems nachgedacht wird.

    Genaueres dazu lässt sich evtl. über die Fachschaft beim Dekanat erfragen.

    Sollte das der Fall sein, wäre es auch eine sinnvolle Erklärung, warum das pmd jetzt nicht nochmal alles über den Haufen werfen möchte.

  • Zu Punkt 4. Klausur:


    Aus meiner Sicht spricht nichts gegen schwere Klausuren hier an der TU, wenn die Fachgebiete entsprechend transparent agieren.


    Speziell zur besseren Klausurvorbereitung für MM II wäre es wünschenswert, wenn das pmd hierzu alle Altklausuren inklusive Lösungsvorschlag zur Verfügung stellt. Durch das zur Verfügung stellen von Altklausuren hätten Studierende, zusätzlich zu den Übungen und Hörsaalübungen, weitere umfassende Übungsmöglichkeiten, um sich gezielt auf die Klausur besser vorzubereiten. Bei mir persönlich war die jetzige Klausur mein Zweitversuch. Einen deutlichen Lernfortschritt in der Vorbereitung auf die Klausur durch das erneute Rechnen der Übungen sowie der Musterklausur bzw. der Aufgabenteile, die ich alle bereits kannte, konnte ich leider nicht erzielen. Zwar sind hier im Maschinenbauerforum durchaus zahlreiche Altklausuren vorhanden, bestimmte Aufgabenteile sind inzwischen doch arg veraltet in Bezug auf angewandte Normen, die aus dem Jahr 2000 oder älter stammen. Insofern hat man hier eher begrenzte Übungsmöglichkeiten, was das vom Fachgebiet zur Verfügung gestellte Material anbelangt. Zusätzlich hat aus meiner Sicht die Sichtung von Altklausuren aus den vorherigen Semestern einen immensen psychologisch beruhigenden Charakter. Man kann besser abschätzen, was einen erwartet, dies nimmt einem ein wenig die Angst und dadurch kann man am Tag der Klausur viel besser seine eigene tatsächlich mühevoll erarbeitete Leistung vorzeigen.


    Vorbildlich und erwähnenswert fand ich hier das betreuende Fachgebiet zur Klausur "Einführung in die Elektrotechnik" (EET) zu Zeiten von Herrn Prof. Schlaak. Damals wurde noch am Tag der Klausur kurz nach Prüfungsende die Klausur inkl. Lösungsvorschlag in Moodle hochgeladen. Im Falle eines Nicht-Bestehens und nach erfolgter Einsicht kann man anschließend gezielt die fehlerhaft bearbeiteten Aufgaben mit der vorliegenden Altklausur intensiv nacharbeiten und in Ruhe nachvollziehen. Durch Korrektur der eigenen Fehler kann dann der größte Lernerfolg erzielt werden, um die Chancen zum Bestehen in der Wiederholungsklausur deutlich zu erhöhen. Der Zeitumfang der bisherigen Einsichten von MM II reicht hierzu definitiv nicht aus.


    Unabhängig davon sollte zusätzlich der Umfang der zu bearbeitenden Aufgaben in der Klausur überdacht bzw. diskutiert werden. Die Sinnhaftigkeit des Aufgabenumfangs-Zeit-Verhältnisses ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Wenn diese Maßnahme alleine das Anheben des Stresslevels während der Klausur bezwecken soll, um Stresssituationen agierender Ingenieure aus der Berufswelt abzubilden, könnte man dies viel effektiver als Zulassungskriterium der entsprechenden Studiengänge in Form eines Assessment-Centers umsetzen. Hier festigt sich für mich jedoch eher der Eindruck, dass das pmd seine eigenen Ansichten zu dieser Thematik in Form der aktuellen Klausur zum Ausdruck bringt, um eine womöglich notwendige Diskussion mit den Verantwortlichen der TU zu umgehen. Falls sich zum Umfang der Klausur viele Studierenden inklusive mir irren sollten, könnte man seitens des pmds die Transparenz bzw. Akzeptanz steigern, in dem man nachweist, dass Wissenschaftliche Mitarbeiter die vollständige und fehlerfreie Bearbeitung der Klausur in z.B. 75 % der Klausurdauer schaffen (der angegebene Prozentsatz ist nur beispielhaft - ein angemessener Prozentsatz sollte separat erörtert werden). Mit der dadurch gesteigerten Akzeptanz seitens der Studierenden könnte sich das pmd langfristig viel Zeit und Mühe für solche Diskussionen bzw. Gespräche wie hier sparen, da es dafür dann keinen Nährboden mehr gibt.

  • Wäre es denn möglich mir eine Klausur nach dem Stil von Prof. Kirchner zuzuschicken oder hochzuladen (hab in der Filebase noch nicht nachgesehen).


    Ich habe MM2 2010 im ersten Anlauf bestanden und war anschließend drei Semester Tutor fürs PMD. In der Zeit hatte ich den Eindruck, dass die Schwierigkeit (insofern sich das objektiv messen lässt) von 2008 abgenommen hat, sprich die Klausur "einfacher" war und dies während meiner Tutorenzeit bis ca. 2015 auch so beibehalten wurde.


    Würde mich wirklich mal rießig interessieren eine neuere Klausur zu sehen. Dann kann ich vllt. auch was zu sagen.


    Danke! Ich drück Euch die Daumen!


    PS: MM2 war leider zu meiner Zeit auch schon der Superlativ in jedweder Hinsicht.

    Ein Leben lang keine Schale in der Hand!


    Koan Neuer!!!

  • Wäre es denn möglich mir eine Klausur nach dem Stil von Prof. Kirchner zuzuschicken oder hochzuladen (hab in der Filebase noch nicht nachgesehen).

    Ich hab bei mir nur die Musterklausur von 2018 (quasi um Studenten zu zeigen, wie das neue Format aussieht). Aber ich glaube, die Klausur an sich war deutlich schwieriger, ich hatte black out, also kann ich nicht so 100% sagen, ob diese Musterklausur jetzt den anderen Klausuren vom Herrn Professor Kirchner sehr ähnlich ist.

  • Die Aufgabensammlungen und die Musterklausur waren aber nur bedingt bis gar nicht repräsentativ für die Klausur. Womit es schwer ist diese als Vergleichsmaterial zu verwenden. Was auch eines der Hauptprobleme mit der jetzigen Klausur ist.

  • Falls es jemand nicht mitbekommen hat: Der Termin der Klausur im Sommersemester wurde stand jetzt auf den 08.10 verschoben. Das entschärft immerhin das Problem mit dem zeitlichen Engpass zwischen dem Veröffentlichen der Ergebnissen und einem potentiellen 3. Versuch


  • zu 3

    Die Übungen lehren das Verständnis mit den Normen umzugehen. Dies ist nicht wirklich Teil der Vorlesung, weshalb sie keine Anwendung vom Vorlesungsmaterial sondern zusätzliches Lernmaterial darstellen und sehr zeitaufwendig sind. Dadurch kann das, was in der Vorlesung vermittelt werden soll nicht gefestigt werden und der Eindruck entsteht, dass hauptsächlich das Rechnen nach Normen aus Hörsaal- und Gruppenübung in der Lehrveranstaltung vermittelt werden soll und später in der Klausur abgefragt wird.

    Da dieses nur die Grundlage bietet, um die Transferaufgaben in der Klausur bearbeiten zu können, fehlt der Schritt die Studierenden auf mögliche Transferaufgaben vorzubereiten. Eine erhebliche Verbesserung meiner Meinung nach wäre es schon wenn in den Übungen, genauso wie in der Klausur nicht alle Anfangswerte gegeben sind, sondern erst errechnet werden müssen.


    zu 4.2

    Das Bestehen und auch gute Bestehen der Klausur sollte durch umfangreiche Vorbereitung möglich sein. Da jedoch sehr unklar war, was nun prüfungsrelevant ist oder nicht und die Klausur hauptsächlich aus Transfer bestand, welcher durch keine Übungsunterlagen in annähernd ausreichendem Zustand geübt oder erwartet werden konnte, war eine sinnvolle Vorbereitung auf die Klausur kaum möglich. Auch bei weiteren 2 Monaten Vorbereitung wäre meine Klausur nicht besser verlaufen, da ich nicht die abgefragten Inhalte gelernt hätte. Transferaufgaben generell sind sinnvoll, jedoch sollten die Aufgabenteile, die keinen Transfer enthalten, nicht von Werten aus Transferaufgaben abhängen.


    Sonstiges

    Mir ist auch nach meinem Zweitversuch nicht klar, warum man, wenn man glaubt, dass die Inhalte seines Faches wichtig sind, den Studierenden die Wege verstellt das Wissen zu erlernen und Klausuren nicht an das Gelehrte anpasst. Was sind die Inhalte, die das Fachgebiet vermitteln möchte?

    (Ich finde es besorgniserregend, dass ich trotz mehrmonatiger Vorbereitung dazu nur eine Schätzung abgeben kann)

    Und warum werden diese entweder nicht in der Klausur abgefragt oder nicht gelehrt?

  • Ich habe zwar eine veränderte Endnote und CP-Anzahl, aber ansonsten steht nichts unter Prüfungsergebnissen und bei den Modulergebnissen steht ,,noch nicht gesetzt".