Prüfungsprotokoll MUT1 25.06.2020

  • Hi, hier mein Prüfungsprotokoll vom 25.06.2020


    15min Bearbeitungszeit schriftl.

    1a) Kniehebelantrieb druckbeansprucht zeichnen

    1b) Freiheitsgrad davon ausrechnen (mit Rechnung, also wieviele Körper, wie viele Gelenke)

    1c) Was ist nötig dafür, dass ein Antrieb zwangsläufig ist?

    -> Hier war und bin ich mir nicht sicher, was die richtige Antwort sein soll. Ich hab hingeschrieben, dass ein Antrieb, um zwangsläufig zu sein, den Freiheitsgrad 1 haben muss und zu jedem Alpha eine Stößelposition eindeutig zuzuordnen ist.



    2a) rel Stößelkraft über relativem Stößelweg zeichnen

    2b) für halben Hub ergänzen (-> habe sowohl eine gerade Linie bei der Nennkraft gezeichnet, also auch den theoretischen Verlauf ohne maximale Nennkraft)

    2c) Welche Teile werden beschädigt bei überschreiten der Stößelkraft? (-> umlaufende Teile)


    3a) Welche Gestellformen gibt es + je ein Beispiel nennen (O-Gestelle, C-Gestelle)

    3b) Federkennlinie zeichnen (ich habe den Bauch zu Beginn beim Lagerspiel falsch eingezeichnet)

    3c) Für eine Stanzmaschine(?) ein Material aussuchen (Ich hab Grauguss mit Kugelgraphit getippt und als Alternative eine geschweißte Plattenkonstruktion hingeschrieben)


    -> Mündlicher Teil


    zu 1) kam nichts mehr, ich habe auch schon die Stößelgeschwindigkeit beim Kniehebelantrieb im Vgl zum normalen Antrieb aufskizziert gehabt. Wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre bestimmt die Frage gekommen, für was man denn so einen Kniehebelantrieb denn nehmen könnte und wie er sich kinematisch zum normalen Antrieb unterscheidet.


    zu 2) Woher kommt das denn, dass man bei halben Hub mehr Kraft hat? (andere Übersetzung, der Motor bleibt ja gleich)

    Hier hat er auch noch dazu gefragt, dass sich ja was unten an der Skala ändert, wenn man den maximalen Hub verändert (immernoch h/H gleich, aber andere Zahlenwerte)

    Was sind denn die umlaufenden Teile und was wird da beschädigt? (Hier bin ich erst recht spät drauf gekommen, dass Prof Groche auf die Sollbruchstellen Rutschkupplung oder Scherstifte hinaus wollte)


    zu 3) Den Bauch beim Lagerspiel hab ich falschrum eingezeichnet, das hab ich aber recht schnell bemerkt.

    Was ist der Vorteil an einem C-Gestell? (für Prozesse mit wenig Nennkraft und gute Zugänglichkeit)

    Was ist denn ein Prozess mit wenig Nennkraft? (Hier habe ich einfach mal Prägen getippt, war natürlich falsch. Als nächstes ist mir Biegen eingefallen, das war dann richtig.)

    Was kann man denn bei einem geschweißten Gestell machen, da Schweißnähte ja nicht gut auf Zug zu belasten sind? (Zuganker verwenden)

    Dann musste ich das Verspannungsdiagramm aufzeichnen, eine Belastung dazu, die Federkennlinie, die Kraft mit welcher belastet wird.

    Was ist die Gefahr, wenn sich der Zuganker setzt? (Zu starkes setzen führt dzau, dass das Gestell evtl doch auf Zug beansprucht wird und nicht mehr vorgespannt ist + Den Fall des Setzens in das Diagramm einzeichen)


    war eine sehr angenehme Prüfungsatmosphäre, bedingt durch Corona war ich alleine mit einem WiMi jeweils beim schriftl. und mündl. Teil und Prof Groche war über eine Videokonferenz zugeschaltet. Das hat den Prüfungsablauf überhaupt nicht weiter gestört. Am Ende kam eine 1,3 raus nach knapp 4 Tagen Lernen.


    Klare Empfehlung wenn man noch 2CP braucht ;)