Servus zusammen, ich hatte heute MS 2 Prüfung, hier mein Protokoll dazu:
Mir wurde der Schwungmassenspeicher in Außenform vorgelegt:
Magnetlager
1. Wie funktioniert ein Magnetlager? (Spule -> Durchflutung -> Reluktanzkraft, reibungsfrei, wartungsarm...)
2. Zusammenhang Kraft proportional zu 1/l² -> Also kann ich bei immer kleiner werdendem Spalt unendliche Kräfte erzeugen? (Nein, wegen Sättigung flacht Kraft dann ab)
3. Welche Anordnungen sind möglich? (Hier haben wir dann über die Anordungen diskutiert (Steuerstrom, Vormagnetisierungsstrom, Kraftdynamik) und warum ich überhaupt oben und unten einen Aktor brauche --> Reluktanzkraft zeigt immer in dieselbe Richtung)
4. Heteropolarlager: Verluste durch Ummagnetisierungen, deswegen Lager radial so angeordnet, dass Pole immer N S S N N S S N... --> weitere Möglichkeit zur Optimierung? Glättung der Ummagnetisierungen durch tangentiale Komponente des Flusses über Kurzschluss der Aktoren mittels "Brücke" --> mögliches Problem hierbei: zu große tangentiale Komponente würde zu Querkopplungen zwischen Aktoren führen
ISO 26262
5. Entferne jetzt Fanglager, Containment nicht sonderlich stark, es könnten bei Ausfall Teile durch die Gegend fliegen, was muss ich machen? (ISO 26262 betrachten, Gefahrenanalyse erkärt und höhere Einstufung des Schweregrads durch ENtfernung Fanglager)
6. Unterschied zwischen ASIL 3 und ASIL 4? (Anforderungen an Ausfallraten aus ISO 26262)
7. Einzelne Komponenten können ausfallen, was kann passieren? (Hier wollte er auf die Einteilung Einfachfehler, Mehrfachfehler und auf die Gefahr von schlafenden Mehrfachfehlern hinaus)
Das wars dann. Viel erfolg allen!