Das Fach ist sehr zu empfehlen, eine angenehme Prüfungsathmosphere (auf Englisch) bei Prof. Dörsam.
Zu den Fragen:
Vortrag:
Am Anfang ein 5-minütiger Vortrag (über 3D Inkjet Printing of funktional Material (Metal)).
Er hat gefragt warum Aluminium NP Ink verwendet wurde und ob auch noch andere Metalle verwendet werden können.
Zunächst ging es um den Prindhead, wie man diesen definiert (printing form --> substrate) und was er macht: substeps of printing nennen (ink aquisition, pre-dosing, dosing, ink transfer....) und anschließend um die wave form.
Dann ging es darum, ob ich für funktionalen Metalldruck eher einen DoD oder einen CIJ Drucker benutzen würde. (DoD: Drucker weniger komplex ist, die Tinte muss nicht aufladbar sein für CIJ, durch die recirculation beim CIJ Oxidationsvorgänge an der ink auftreten könnten.
Waveform erklären (electronic signal zum Steuern des Piezos zur drop ejection). Welche Vortage Range (hoch oder niedrig)? (In der Vorlesung waren keine Zahlenwerte, aber die Voltage ist auf jeden fall sehr gering)
Wo wird die wie form generiert? Im Druckkopf ? nein (im Head interface Board)
Dann ging es um "When the drop hits the substrate", welche Phasen gibt es (Expandier, Retraction und Spreading) und stable/unstable droplet deposition und wie sie aussehen kann. Was beeinflusst die deposition (Substrateigenschaften, Geschwindigkeit, Volumen...) Unterschied capillary und impact driven spreading? (das eine bedingt durch Geschwindigkeit (impact), das andere durch surface energies (capillary))
Das wurde dann übergeleitet in Fragen zum contact angle: Contact angle den man beim Drucken will? (10-30 Grad). Wo findet man den Winkel? (In der Zeichnung zur Young equation zu sehen)
Coffee stain effect erklären (s. Vorlesung (vor allem Maragonieffect).
Was kann am Substrat verändert werden? (temperature, roughness, Oberfläche)
Beim funktionellen Druck: Printing a conductive line: Eher Überlappend oder Punkt für Punkt drucken? (beides richtig: hängt vom Substrate oder der Ink ab und wie die Tropfen im Trocknungsprozess verschmelzen, da sind keine Linie entsteht die wirklich leitet.)
Zahlenwerte (nennt er immer in der Vorlesung oder stehen auf den Folien, ist ganz gut ne Größenordnung zu kennen):
Viskosität of Inkjet Printing? (4-15 mPas)
Alles im allem wie in der Vorlesung erklärt 5min Vortrag, jeweils 10min über zwei verschiedene Themenfelder der Vorlesung.
Vor allem seine eigenen Vorlesungen sind hier wichtig, da teilweise die Vorlesungen auch von anderen Dozenten gehalten wurden.
Viel Erfolg bei der Prüfung 