Prüfungsprotokoll WiSe 19.02.2021

  • Hier das Gedächtnisprotokoll zur heutigen ViP A Klausur.

    Kann gerne noch ergänzt werden. Ich habe bestimmt kleinere Fragen vergessen.


    Allgemein waren die Fragen wieder sehr ähnlich und teilweise gleich zu den letzten Klausuren. Bearbeitungszeit ist total ausreichend.


    1. Abbildung zum ökonomischen Produktlebenszyklus ausfüllen
    2. Welche beiden anderen Sichtweisen gibt es auf den Produktlebenszyklus
    3. Zylinder mit Material, Höhe, Durchmesser und x,y,z Koordinaten gegeben. Tabelle mit Produktdatenmodell und Produktmodell ausfüllen
    4. Wörter bzw. Informationsmodelle (Stückliste, Zeichnung, Sweep, Sachmerkmale, NC Daten, etc.) in die Abbildung des integrierten Produktmodells für entweder Produktdefinition, Repräsentation oder Präsentation einfügen.
    5. Welche Elemente gibt es bei MKS
    6. Topologische und (falls vorhanden) äquivalente geometrische Elemente auflisten
    7. Welche Charakteristik haben Geometriemodelle außer die Dimensionalität des Geometrieelements
    8. Dimensionalität von Geometrieelementen nennen und jeweils ein Modell und Beispiel dazu nennen
    9. Euler Poincare Formel allgemein aufschreiben und anhand eines Beispiels anwenden. Beispiel war ein Quader mit einer Abschrägung, Bohrung (nicht durchgehend) und einem innenliegenden Quader Hohlraum
    10. Formel zur Berechnung der Schnittstellen angegeben und Systemspezifische Kopplung und Neutrale Schnittstelle zeichnen
    11. Firma hat 8 Softwaresysteme und bekommt 3 neue hinzu und verwendet Systemspezifische Schnittstellen. Anzahl der Schnittstellen für den Anfangs und Endzustand berechnen
    12. Lohnt sich die Umstellung auf neutrale Schnittstellen. Berechnung und Vergleich
    13. Hermite Kurve zeichnen. Gegeben waren die Koordinaten von Anfangs- und Endpunkt sowie die der Tangentenvektoren
    14. Welche Freiformkurven basieren auf dem Prinzip der Approximation
    15. Modifizierungsmöglichkeit von Hermite Kurven nennen und schematisch zeichnen
    16. Methoden des Produktionsmodells SWEEP nennen und zeichnen
    17. In einen CSG Baum für eine gegebene Geometrie die Operatoren und Elemente (Quader und Zylinder) schreiben. War ein Quader mit zwei Volumendurchbrüchen. Einmal wie Pac-Man und neben dran sozusagen das fehlenden Stück von Pac-Man zum vollständigen Kreis bzw. Zylinder.
    18. Binäres Zellenmodell: gegeben war ein Quadrat und Bereiche waren materialbehaftet und andere nicht. Erst das Modell approximieren (in Zellen aufteilen) und anschließend Quadtree erzeugen
    19. 3 Vorteile von Norm- und Zukaufteilen und 1 Nachteil
    20. Welche Elemente gibt es bei CAD Prozessketten und bei wem liegt die Verantwortung
    21. Für Parametric Design, Variational Design und History Based Form der Gleichung aufschreiben (explizit, implizit) und Lösung des Gleichungssystem (gerichtet, simultan) nennen
    22. Zu wem gehört die Aussage: Strecke A ist parallel zu Strecke B
    23. Wie heißt die Aussage für das andere Prinzip
    24. Wofür steht FEM
    25. Welche Netzstrukturen gibt es in FEM
    26. Vorgehen bei FEM mit Stichpunkten erklären
    27. Wie wird eine Geometrie in FEM idealisiert
  • Ich hätte noch:

    - Allgemeine Form einer Transformationsmatrix bei Rotation um y-Achse aufschreiben

    -Punkte wurden vorgegeben z.B. [5,3,7]. Wie wurde dieser Punkt transformiert, dass Punkte [9,3,5] (?) entsteht? Frage zielte auf eine Translationsmatrix ab. Diese sollte dann für diesen Fall hingeschrieben werden.

  • Ich habe gewisse Fragen nicht komplett verstanden...


    Frage 4:

    - Gibt es da eine Folie, wo die ganzen Informationsmodelle eingeteilt wurden?


    Frage 20:

    - Auf welche Elemente wollen die da hinaus?


    Frage 21:

    - zu history Based Design wird in der Vorlesung keine Gleichung genannt, sonder nur, dass es eine Mischform von den anderen beiden ist?!


    Frage 22+23:

    - Worauf sind denn die Aussagen bezogen? Auf die Designs?


    Falls mir jemand weiterhelfen kann, wäre ich demjenigen dankbar....

  • Frage 4: Vorlesung 1 Folie 17 und 18

    Nein nicht direkt, nur allgemeine Beispiele und die Definitionen. Die Begriffe mussten deshalb aufbauend auf diesen Definitionen eingeteilt werden.

    a) Produktdefinition = Anfangspunkt der Produktbeschreibung (Administrative + Organisatorische Daten) -> Sachmerkmale, Stückliste

    b) Produktrepräsentation = Daten zur Beschreibung zur recheninternen Darstellung -> SWEEP, NC Daten

    c) Produktpräsentation = Visualisierung der Produktinformationen -> Zeichnung


    Frage 20: Vorlesung 9 Folie 12

    Elemente ist eigentlich das falsche Wort von mir. Damit sind die Merkmale gemeint:

    1) Datenaustausch: Verantwortung liegt beim Anwender

    2) Datenintegration: Verantwortung liegt beim CAD-Anbieter


    Frage 21:

    Ja genau, dazu musste auch keine Formel angegeben werden. Man sollte erst mal nur alle 3 nennen und danach die Gleichungen nur für die anderen beiden aufschreiben.


    Frage 22+23: Skript S.154 (Erster Satz im letzten Abschnitt)

    Ja die Aussagen beziehen sich auf die Arten der parametrischen CAD-Systeme:

    a) Parametric Design: Explizit, gerichtet -> Strecke A ist parallel zu Strecke B

    b) Variational Design: Implizit, ungerichtet -> Strecke A und Strecke B sind parallel

  • Bei zwei Fragen bin ich mir noch unsicher:


    Frage 16:

    - Welche Methoden wollte er da hören (Translation, Rotation, Trajektion)? Und was genau sollte man dazu zeichnen?


    Frage 25:

    - Sollte man da die verschiedenen Netzstrukturen aufschreiben (Dreiecke, Quadrate, ...) oder die Verfahren zur Tesselierung nennen (Voronoi, Triangulation, ..)?


    Vielen Dank im Voraus!

  • Frage 16: Ich habe da für Translation, Rotation und Trajektion je ein Beispiel gezeichnet wie auf Folie 23 in der 2. Vorlesung. Also einmal als Querschnitt und dann in 3D

    Die Matrix für die Rotation um die Y-Achse war wieder eine andere Aufgabe.

  • Zylinder mit Material, Höhe, Durchmesser und x,y,z Koordinaten gegeben. Tabelle mit Produktdatenmodell und Produktmodell ausfüllen

    Eine Frage zu diesem Aufgabentyp generell: In der Klausurvorbereitung wurden ja die Felder im Produktdatenmodell leer gelassen, in alten Protokollen und Klausurvorbereitungen wurden hier allerdings die Datentypen eingetragen (also real für Zahlen und String für Text beispielsweise). Wie ist es denn nun richtig, bzw. wie habt ihr es in der ersten Klausur des Semesters gemacht :)?

  • Hallo zusammen,


    kann mir vielleicht jemand sagen, wo ich die Lösungen der jeweiligen Fragen finden kann?


    5. Welche Elemente gibt es bei MKS


    7. Welche Charakteristik haben Geometriemodelle außer die Dimensionalität des Geometrieelements


    10.Formel zur Berechnung der Schnittstellen angegeben und Systemspezifische Kopplung und Neutrale Schnittstelle zeichnen.


    11.Firma hat 8 Softwaresysteme und bekommt 3 neue hinzu und verwendet Systemspezifische Schnittstellen. Anzahl der Schnittstellen für den Anfangs und Endzustand berechnen


    12.Lohnt sich die Umstellung auf neutrale Schnittstellen. Berechnung und Vergleich


    19. 3 Vorteile von Norm- und Zukaufteilen und 1 Nachteil




    Ich danke. :)

  • Eine Frage zu diesem Aufgabentyp generell: In der Klausurvorbereitung wurden ja die Felder im Produktdatenmodell leer gelassen, in alten Protokollen und Klausurvorbereitungen wurden hier allerdings die Datentypen eingetragen (also real für Zahlen und String für Text beispielsweise). Wie ist es denn nun richtig, bzw. wie habt ihr es in der ersten Klausur des Semesters gemacht :)?

    Ich weiß leider nicht wie es bewertet wird. In der letzten Vorlesung (Klausurvorbereitung) werden die Zeilen im Produktdatenmodells einfach leer gelassen, also ist man damit auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Theoretisch ist es meiner Meinung nach allerdings nicht falsch, dort die Datentypen einzutragen. Aber keine Ahnung wie der Fachbereich das sieht.

  • Frage 5: weiß ich grad selber nicht mehr


    Frage 7: Vorlesung 2, Folie 7

    Antwort: Mathematische Beschreibungsverfahren und Dimensionalität des Elementraums


    Frage 10, 11 und 12: Skript S. 26

    Frage 11: Schnittstellen des Anfangszustand: n = 8 in die Formel n*(n-1) einsetzen (= 56 Schnittstellen), Schnittstellen für den Endzustand: n= 11 (8 + 3) in die Formel n*(n-1) einsetzen (= 110 Schnittstellen)

    Frage 12: n = 11 in die Formel 2*n einsetzen (= 22 Schnittstellen) und das Ergebnis mit dem vorherigen Ergebnis ( 110 Schnittstellen) vergleichen. Die Kopplung mit dem kleineren Ergebnis, also weniger Schnittstellen ist besser. Generell kannst du die beiden Formeln mal gleichsetzen und nach n auflösen. Dann wirst du feststellen das bei n>3 die neutralen Schnittstellen besser sind.


    Frage 19: Vorlesung 6, Folie 21

  • Ich weiß leider nicht wie es bewertet wird. In der letzten Vorlesung (Klausurvorbereitung) werden die Zeilen im Produktdatenmodells einfach leer gelassen, also ist man damit auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Theoretisch ist es meiner Meinung nach allerdings nicht falsch, dort die Datentypen einzutragen. Aber keine Ahnung wie der Fachbereich das sieht.

    Klingt sinnvoll, danke ^^!

  • Super, ich danke dir. :)

  • Hallo, ich hätte auch eine Frage.


    Zunächst zu Frage 5: Die Elemente von MKS sind Starrkörpersimulation, Gelenke, Glieder und Bewegungsgleichungen (stand irgendwo in der VL).

    Zu meiner Frage: Bei der Euler Poincare Formel muss man ja bei runden Volumendurchbrüchen 2 Eckpunkte und eine Kante hinzufügen. Weis jemand wie sich das bei einer Bohrung verhält, wenn diese nicht vollständig durchdringt? Sind es dann auch 2 Eckpunkte und eine Kante die man hinzufügen muss?


    danke schon mal

  • Hallo Zusammen,


    Bei der Frage

    "5. Welche Elemente gibt es bei MKS" würde ich antworten:

    o Glieder

    o Gelenke

    Starrkörper Simulation sowie Bewegungsgleichungen und Kinematische Ketten würde ich Konzepte eher als Elemente von MKS nennen. Was denkt Ihr ?


    Bei der Euler Poincaré Formel sind immer 2 Vertexes (eine pro Ringe), 3 Edges zu summieren (2 Ringe und eine Kante Parallel zum Zylinder). Wenn es um ein Durchbruch geht dann gibt es kein zusatzliche Fläche, (ausser den inneren Wände von Loch). Dagegen gibt es bei einer reinen Vertifung eine zusatzliche Fläche drinenn und nur einen Loch in der betroffenen Fläche (H).


    Danke für das Thema !