Financial Accounting

  • Ich habe nur eins aus dem letzten SS 20. Alle anderen sind leider auch älter. Vielleicht gibt es aber Leute, die die Prüfung hatten aber kein Protokoll angefertigt haben und sich trotzdem noch an Fragen erinnern können oder die die Prüfung erst diese Woche haben/hatten

  • Mein Protokoll von heute:

    • Vorlesungsteil Bilanzanalyse/Bilanzpolitik:
      • Aufbereitungsmaßnahme aRAP, pRAP und Disagio
      • Kennzahl Umschlagsdauer des Vorratsvermögens erklären und bezüglich Aussagekraft diskutieren
      • Kapitalflussrechnung auf Basis zweier Stichpunktbilanzen in Einzelschritten erklkären, Beständedifferenzenbilanz von Veränderungsbilanz abgrenzen
      • Komponenten des Erfolgs im Zuge der Erfolgsspaltung nennen
      • Kennzahlen nennen, die in Quick-Test eingehen

      Das war es prinzipeil zu Bilanzanaslyse. Da ich dort gut aufgestellt war hat er hier nicht noch weiter und tiefer gefragt, denke ich.

    • Vorlesungsteil Bilanzpolitik:
      • Unterschied materieller und formeller Bilanzpolitik erklären
      • Möglichkeiten zur Bilanzpolitik über das Instrument Goodwill im Einzelabschlusss nach HGB nennen und vergleichen mit Möglichkeiten bei intern. Rechnungslegung
      • Rückstellungen als Instrument erklären
      • Beispielaufgabe/Szenario: Wo lässt sich der größte Hebel für die Gewinnmaximierung im Bereich von Ansatzwahlrechten finden und wie ist dieses Instrument für das gegebene Ziel Gewinnmaximierung zu nutzen

      Analog zur Bilanzanalyse war ich auch hier ordentlich aufgestellt und es wurde nicht weiter gefragt. Einzig die Fragen, die ich als Beispielszenario beschrieben habe, fande ich komisch, da ich nicht genau wusste, worauf der Prof. jetzt hinaus will

    • Vorlesungsteil Intern. Rechnungslegung:
      • Gastvrotrag Leasing:
        • Wer hat prinzipiell immer Leasingbestandteile in der Bilanz auszuweisen (Leasinggeber oder -nehmer)?
        • In welchen Sonderfällen muss dies doch nicht getan werden?
      • Gastvortrag Segmentberichtserstattung:
        • Prozessschritte zur Segmentberichtserstattung genauer abgefragt, also sowohl welche es gibt als auch was in diesen geschieht
      • Geschehnisse in Zeitabschnitt B
      • Unterschiede Anschaffunskosten HGB zu IFRS
      • Was ist ein qualifiying asset?
      • Wie sollten nach HGB Vorräte hinsichtlich Herstellkosten zur Gewinnmaximierung angesetzt werden?

      Hier hat Prof. Quick detaillierter nachgefragt, da ich gerade im Bereich der Gastvorträge nicht sattelfest war. Dort geht er aber auch mehr in die Tiefe als erwartet und wollte z.B. genaue Prozentzahlen im Bereich der Segmentsberichterstattung hören.

    Ich habe auch einige Dinge vergessen, an die ich mich nicht erinnern kann. Insgesamt ging meine Prüfung fawt 45 Minuten da aufgrund von Absagen anderer Prüflinge mehr Zeit zur Verfügung stand. Von dieser Zeit entfielen ca. 5-7 Minuten auf Smalltalkt und Notenbekanntgabe, der Rest war ein "lockeres" Prüfungsgespräch. Insgesamt bewertet der Prof. recht fair und hilft einem so gut es geht auf die Sprünge, wenn man irgendwo ins Stocken gerät. Einziges Problem, das ich ab und zu hatte, war, dass ich nicht immer genau wusste, worauf er hinaus will. Er legt Wert darauf, einen gesamtheitlichen Blick für das Fach zu haben und nicht einfach stur die Folien zu können. Man sollte die Zusammenhänge des Gelernten können.


    Hoffe diese Zusammenfassung ist eine Hilfe, habe defintiv ein paar Dinge, die gefragt worden sind, vergessen. Das oben Angeführte ist alles, woran ich mich gerade erinnern kann.

  • Mein Protokoll von heute.


    Internationale Rechnungslegung:

    -Zeitabschnitt B komplett erklären

    -Entwicklungskosten (Unterschied HGB IFRS) und alle Vorraussetzungen zur Aktivierung nennen.

    -Impairment Test erklären, wie der durchgeführt wird

    -Rückstellungen; er hat Beträge zu verschiedenen Jahren und Wahrscheinlichkeiten genannt und wollte wissen wie das bilanziert wird. (Abgrenzung Erwartungswert und nach wahrscheinlichem Wert) wollte er glaube ich hören


    Gastvortrag Segmentberichterstattung: Wie ermittel ich ein operatives Segment. Er wollte die Fragen/Kriterien dazu wissen
    Gastvortrag Umsatzerlöse: Er wollte bei den Verträgen wissen welche 4 Verträge eine Ausnahme bilden und nicht erfasst werden.


    BilanzAnalyse

    -Aufbereitungsma´ßnamen: immaterielle Vermögensgegenstände, Geschäfts Firmenwert, aRap, Passive Latente Steuern.
    -Formel Deckungsbeitrag B und was bedeutet
    - Lieferantenziel Formel
    -KFR alle Schritte/ Bilanzen aufzählen

    - Gleichung bei Bewegungsbilanz----> Mittelherkunft= Mittelverwendung


    Bilanzpolitik


    -Instrumentarium im HGB Einzelabschluss zum Thema Goodwill ( Geschäfts Firmenwert)
    -Bei Schätzung diskontiuierlicher Verteilung wollte er wissen welche Gewinnschwellen es gibt. Weiß nicht mehr genau was er da wissen wollte


    Ich denke da waren 2 oder 3 Fragen die ich jetzt vergessen habe, die genannten Themen kamen aber genau so dran. Ich war ganz gut aufgestellt. Meine Zeit ging nicht länger als 30 min all in. Professor Quick bewertet extrem fair und leitet Fragen auch oft ein indem er kurz was dazu sagt. Alles in allem sollte man sich gut vorbereiten, weil er wie bei mir z.B. nicht nur 3 Vorraussetzungen erfragt sondern direkt alle die auf der Folie stehen. Bei Instrumentarien wollte er auch alle wissen. Er stellt keine komischen Fangfragen. Gastvorträge kommen anscheinend bei jedem dran, also wichtig zu lernen.


    Viel Erfolg
    Peace