Erfahrungen zu "Hochgenaue Verfahren zur numerischen Strömungssimulation" (High-Accuracy Methods for CFD)

  • pat_rick

    Hat den Titel des Themas von „Erfahrungen zu dem Modul "Hochgenaue Verfahren zur numerischen Strömungssimulation" / "High-Accuracy Methods for Computational Fluid Dynamics"“ zu „Erfahrungen zu "Hochgenaue Verfahren zur numerischen Strömungssimulation" (High-Accuracy Methods for CFD)“ geändert.
  • Hi,

    ich hab die Vorlesung im SS21 gehört. Es wurden Aufzeichnungen der vorherigen Semester bereitgestellt. Den Stoff der VL fand ich persönlich schon trocken, aber es wurde recht gut erklärt. Das Skript war auch gut.


    Zur VL gab es auch jede Woche ein Übungsblatt. Da hatte man ein Skript für den hauseigenensolver Bosss bekommen und musste gewisse Teile implementieren. Der basiert auf C# und somit ist auch Kenntnis von C# sehr vorteilhaft, bzw. die Bereitschaft die Sprache für die VL zu lernen. Die Übung wurde dann wöchentlich per Zoom mit einem Tutor besprochen. In dem Semester waren wir nur zwei Leute, die aktiv die Übungen mitmachten. Das war zwar anfangs etwas komisch, ist aber eigentlich super gewesen, da man sehr gut vom Tutor betreut wurde. Somit hatte ich auch einen recht guten Eindruck von der Übung. Für die Prüfung ist die Übung aber eher weniger relevant würde ich sagen.


    Für die mündliche Prüfung gab es einen Fragenkatalog mit ~40 Fragen. In der Prüfung kamen dann auch die Fragen mit dem exakten Wortlaut vor. Also hätte es bei meiner Prüfung auch gereicht, wenn man nur den Fragenkatalog gelernt hätte. Es gab auch noch die Möglichkeit eine Programmieraufgabe zu lösen, da kriegt man dann eben eine Aufgabenstellung zugeschickt eine Woche vor dem Termin und muss den Code implementieren. Der Vorteil ist, dass man dann eben hauptsächlich über die Aufgabe spricht und der Stoff zu einem geringeren Maße abgefragt wird. Wenn man sich für die Programmieraufgabe entschieden hat, konnte man auch bis zum letzten Moment von ihr "zurücktreten" und eine normale mündliche Prüfung halten. Also hat man eigentlich nichts zu verlieren.


    Im großen und ganzen würde ich es schon empfehlen, wenn man einen etwas anderen Blick zu klassischen CFD-Methoden bekommen möchte und Affinität zum Programmieren hat. Dadurch, dass es in der Regel sehr wenige Teilnehmer gibt, kann man sehr gut in Kontakt mit dem Prof. bzw. Tutor treten.