Beiträge von Vitalo

    Ich hatte da auch mal im Mech Center nachgefragt und mir wurde gesagt, dass es allein schon von den angebotenen Fächern her nicht möglich wäre, die 12 CP Grenze zu überschreiten.
    Hab mich dann auch nicht weiter groß damit beschäftigt und die Liste nur mal grob überflogen. Oder hast du ein Beispiel für Fächer mit denen du diese Grenze im WPB2 überschreiten würdest?

    Ich weiß es auch nur noch so ungefähr (Wäre vllt. gut, wenn das noch jemand bestätigt oder mich verbessert):


    Das hieß glaube "Entity-Relationship-Modell" und es war so eine ganz normale Stücklisten-Baumstruktur mit Baugruppen und Einzelteilen gegeben. Dann sollten wir in eine Tabelle eintragen, was jeweils das übergeordnete und das untergeordnete Objekt ist und die Menge.


    Als Beispiel besteht Baugruppe BG 1 aus den Einzelteilen ET 1 (Menge 3), ET 2 (Menge 2) und ET 3 (Menge 5). Die Tabelle sah dann glaube so aus. Und das halt für alle Punkte aus dem Baumdiagramm.


    Übergeordnetes Objekt Untergeordnetes Objekt Anzahl
    BG 1 ET 1 3
    BG 1 ET 2 2
    BG 1 ET 3 5



    Mit der Tabellenbeschriftung bin ich mir grad unsicher, die sollte nämlich auch selbst eingetragen werden. Die Begriffe waren aber alle in der Aufgabe selbst genannt. Die Tabelle war von der Größe her auch passend. Da konnte man vorher schon etwas abzählen, was da rein kommt und was nicht.


    Ich hoffe das war einigermaßen verständlich. Aber informier dich am besten nochmal ein wenig darüber, weil ich das hier nur alles so halb ausm Gedächtnis aufgeschrieben hab. Keine Garantie für Richtigkeit.

    Hi,


    ich hab irgendwie noch ein wenig Probleme mit der Methode nach Lawler und Porter, vor allem wenn wir das an einem Beispiel erläutern müssten. Mir geht es am meisten, um die Punkte Selbsteinschätzung, Bedürfnisstruktur, Leistungsfähigkeit und physiologische Leistungsbereitschaft. In einer Vorlesung ging es glaube ich um das Beispiel Klausur/Noten. Weiß noch jemand wie genau das aufgebaut war.


    Zu Selbsteinschätzung und Bedürfnisstruktur würde ich in diesem Beispiel sagen, dass es einmal wäre wie man sich selbst bezüglich seines Wissensstandes einschätzt und welche Note man gerne hätte. Aber was ist genau mit Leistungsfähigkeit und physiologische Leistungsbereitschaft gemeint? Wie man zum Prüfungszeitpunkt vorbereitet ist und in welcher körperlichen Verfassung man sich befindet evtl.?


    Wäre cool, wenn sich jemand mit etwas mehr Ahnung dazu äußern könnte ^^

    Hi,
    bei den Fragen hab ich auch noch so meine Probleme. Ich schreib einfach mal, was ich mir dabei gedacht habe.


    1. Bei der Definition des "Qualitätsmanagements" wird danach gefragt was "die Besonderheit" ist?
    Definition ist ja klar, aber was für Besonderheiten sind gemeint?

    Ich denke die Besonderheit liegt darin, dass das Qualitätsmanagement von der obersten Führungsebene angeführt wird, aber trotzdem in der Verantwortung aller Ausführungsebenen liegt. Also, dass es quasi zentral gelenkt wird, aber jeder Bereich selbstständig für die Ausführung zuständig ist. So ähnlich hatte ich es mal irgendwo nachgelesen, aber keine Ahnung ob das so stimmt oder die Besonderheit ist.



    2. Welche statistischen Merkmale unterscheidenstabile Prozesse von instabilen Prozessen? Nennen Sie vier Beispiele!
    Wenn man davon ausgeht, dass die statistischen Merkmale "Mittelwert" und "Spannweite" sind dennoch die vier Beispiele unklar. Spontan denkt man an Folie 123 oder 124. Allerdings ist davon die Rede 4 Beispiele zu "nennen". Die Folien passen demnach nicht so wirklich. Hat da eine Ideen?

    Da hab ich auch nicht wirklich mehr Ideen zu. Evlt. noch die Eingriffsgrenzen vom Mittelwert und der Spannweite. Also die vier Sachen, die auf Folie 122 aufgelistet sind.



    3. Jeweils ein Beispiel zum zeitkontinuierlichen und zum zeitdiskontinuierlichen Messverfahren?

    Zeitkontinuierlich heißt ja einfach nur, dass eine Messgröße über eine Zeitspanne kontinuierlich gemessen wird. Das wäre ja zum Beispiel bei einem Thermoelement, mit dem über einen bestimmten Zeitraum hinweg die Temperatur gemessen wird, der Fall.
    Ein zeitdiskontinuierliches Verfahren sollte ja nur zu bestimmten Zeitpunkten Messwerte aufnehmen. Hab da aber grad noch kein passendes Beispiel zu, vllt fällt dir ja was dazu ein ^^



    4. Eine Frage behandelt die beiden Kennwerte cp und cpk, fragt dann nach 3 "weiteren" Fähigkeitskennwerten. Es müssten demnach mit cp und cpk 5 bekannt sein. Außer cp und cpk kann ich nichts finden. Was könnte hier gewünscht sein?

    Hätte da evtl. noch die Standardabweichung, den Mittelwert und die Streuung der Grundgesamtheit genommen. Also die Punkte die auf Folie 124 in der Legende stehen.

    Hi,


    ich hab das Tutorium letzten Sommer gemacht. Ich würde mal sagen es ist doch schon relativ aufwendig, aber auf jeden Fall interessant.


    Also, insgesamt geht das Tutorium zwei Wochen lang. In der ersten Woche hast du jeden Tag einen Versuch und musst zu jedem ein Protokoll schreiben. Außerdem bekommst du noch ein paar Aufgaben zu den Versuchen, die du bearbeiten musst. Die Aufgaben gehen in die Richtung Messung und Auswertung. (alles Gruppenarbeit)
    In der zweiten Woche hast du am Ende (also den Freitag dann) einen kleinen Abschlusstest. An dem Tag müssen dann auch alle Protokolle abgegeben werden. Der Test ist jetzt nicht sonderlich schwierig, aber du solltest dich schon gut drauf vorbereiten.


    Hilfreich ist auf jeden Fall die "Maschinenakustik I" Vorlesung. Ich hatte die vor dem Tutorium noch nicht besucht und musste mich in ein paar der Themen erst einmal grob einarbeiten. Dafür hatte ich aber in der Vorlesung dann den Vorteil alles schon mal gesehen zu haben.


    Es ist auch von großem Vorteil, wenn du dich mit MatLab auskennst. Ich hatte da das Glück, dass ein Gruppenmitglied echt gut darin war. MatLab wird nämlich bei vielen Aufgaben benötigt.


    Das war jetzt mal so ein grober Überblick von dem was ich noch in Erinnerung hab. Meld dich einfach, wenn du noch Fragen hast ^^

    Am wichtigsten für die Klausur sind eig. die Übungen. Die solltest du gut drauf haben und schnell/sicher runterrechnen können. Aber die sind alle relativ einfach.
    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe bestand die Klausur aus ca. 15% Kurzfragen und 85% Aufgaben.

    Hey,
    hier ist das Prüfungsprotokoll vom 22.03.18 von zwei Gruppen ^^


    Gruppe 1:


    Aufgabe 1:

    • Grenzformänderungsschaubild zeichnen + Aufbau erklären
    • einachsigen Zugversuch und Streckziehen einzeichnen


    Aufgabe 2:

    • Versuche zur Fließkurvenbestimmung nennen
    • Welche Parameter beeinflussen die Fließkurve?
    • Fließortkurve von v. Mises und Tresca zeichnen, sowie Torsion markieren (sigma_1 = -sigma_3)


    Aufgabe 3:

    • Warum entstehen beim Tiefziehen Berge und Täler? Wo findet eine Blechdickenänderung statt? Wodurch kommt diese zustande?
    • Welcher Wert gibt das an? (r-Wert)
    • Wie kann dieser Wert beeinflusst werden?


    Aufgabe 4:

    • Zeichnen Sie den Weiterzug beim Tiefziehen und die wirkenden Spannungen
    • Geben Sie das Grenzziehverhältnis und das gesamte Ziehverhältnis an
    • Zusammensetzung der Kraft beim Tiefziehen angeben


    Die Prüfungsatmosphäre war angenehm und Prof. Groche gibt einem genug Zeit zum Nachdenken. Im mündlichen Teil wurde nochmal näher auf das Grenzformänderungsschaubild eingegangen und es sollten der Mohr'sche Spannungskreis für das Tiefziehen und für Torsion gezeichnet werden.



    Gruppe 2:


    Aufgabe 1:

    • Tribologie-System zeichnen und benennen
    • Wie kann die Reibung beim Biegen verringert werden?
    • Welche Formen von Verschleiß gibt es? Welche Auswirkungen hat das?


    Aufgabe 2:

    • Zug-/Druck-Verteilung beim Biegen in ein Werkstück einzeichnen
    • Wie sieht die Verformung aus? (trapezförmig)
    • Wie verändern sich die Spannungen bei gleichem E-Modul und höherer Streckgrenze?

    Dann gab es noch eine Aufgabe zum r-Wert und noch eine vierte


    Viel Erfolg bei der Prüfung :)

    Hey,


    danke für dein Protokoll. Wie ist denn so die Erwartungshaltung vom Prof. gegenüber unserer Konstruktion? Muss schon alles bis ins Detail ausgearbeitet sein oder ist erstmal das wichtigste, dass alles funktioniert?
    @Padi1992

    Das Kapitel wurde aus Zeitgründen weggelassen. In der letzten Vorlesung hat er zwar nichts mehr explizit dazu gesagt, aber ich würd ma davon ausgehen, dass es nicht relevant für die Prüfung ist. Wir haben ja auch keine Folien oder sonst was dazu bekommen. Und in seiner Zusammenfassung von der letzten Vorlesung ist das Kapitel auch nicht enthalten.

    Hab mal eine Frage zur Aufgabe 5. Die Ergebnisse von euch hab ich auch soweit raus, aber ich hab die Randbedingungen für nichts benutzt.
    Braucht man die für irgendwas oder dienen die nur zur Verwirrung? xD

    Hey,


    sind in der Klausur bei den Fragen, bei denen man Graphen zeichnen muss (z.B die Heizwerte der einzelnen Kraftstoffe), die Achsen schon gegeben oder muss man generell alles selbst hinzeichnen? Also Achsenbeschriftung mit Werten, Skalierung etc.
    Wäre ganz gut zu wissen ^^


    ~Vitalo