Beiträge von BillyLow

    Also ich hab mal kurz drüber geschaut und bin mir sogar bei ein paar Sachen nicht sicher. (Hab auch nicht alle Fehler entdeckt) Dein Deckel (unten rechts) und alles, was nach dem Schraubengetriebe kommt ist, nicht montierbar, da der Deckel durch das das Schraubengetriebe gesteckt werden muss. Passt also vom Durchmesser nicht. Dann fehlt bei dir der Gehäuseflansch, aber ich hab den allgemein in keiner bisherigen Zeichnung gesehen. Macht man dieses Semester nicht mehr? Deine Lager weisen auch fast immer diese selbe Größe auf - die Regel ist ja: Lageraußendurchmesser ist immer doppelt so groß wie der Lagerinnendurchmesser. Ansonsten sind mir nur Kleinigkeiten aufgefallen - hoffe, ich konnte dir helfen!


    LG

    @Zort10 hab jetzt nur einer deiner Zeichnung unter die Lupe genommen. Hauptsächlich Flüchtigkeitsfehler würde ich vermuten. Bis auf die Zentrierung im einen Deckel und dass das eine Lager nicht montierbar ist, ist mir nichts großes aufgefallen. Beim Gussgehäuse solltest du scharfe Kanten meines Wissens vermeiden, weil diese in der Realität schwer herzustellen sind. Also besser abrunden.


    LG

    @Maschbauer15 Also ich hab einfach mal angemarkert, was ich so gesehen hab. Was mir bei dir aufgefallen ist, dass deine Lager oft mals nicht richtig fixiert sind und die Kraftaufnahme nicht sicher gestellt ist. Besonders am Schrägkugellager an der Trommel außen verstehe ich nicht, wie das genau funktionieren soll. Außerdem fehlt bei fast jedem RWDR der Freistich für den Werkzeugauslauf. (Ich geb aber zu, dass diese Zeichnungsaufgabe sau schwer war!)


    LG

    Hab viele ähnliche Ergebnisse wie du und auch ähnliche Fragen:


    Bei Aufgabe 2: Bei der Fehlerabschätzung wird ja kein expliziter Punkt angegeben, sondern nur ein Intervall. Du hast aber für x in der Fehlerformel 2 gesetzt - sollte man das nicht in so eine allgemeine Formel in Abhängigkeit von x e [0,2] notieren?


    Bei Aufgabe 4: Bin mir nicht 100% sicher aber für die zulässige Triagulierung sollen sich ja im Prinzip nur Dreiecksecken berühren ohne neue Knoten hinzu zu fügen. Das heißt, du musst nur die gründe Linie auf der rechten Seite einzeichnen. Die 2 Grünen Linien auf der linken Seite erzeugen nämlich einen neuen Knoten. Die Regeln "größte Seite möglichst klein und kleinster Winkel möglichst groß" bezieht sich auf die Aufgabe 4 b), bin mir aber auch unsicher wie man geeignet die Kanten im linken oberen Dreieck effizient umlegen kann um die Regel einzuhalten.


    Bei Aufgabe 5: Man bekommt ja für die Approximation von der h_punkt(3) eine P-Q-Formel raus. Nimmt man da den positiven/negativen Wert?


    Bei Aufgabe 6: hab das gleiche für die a) raus und stehe auch auf dem Schlauch welches Verfahren wir für die b) verwenden sollen. Eine ähnliche Aufgabe gibt es bei WS 2013/2014, wo die bei der Aufgabe b) die Simpsonregel verwendet haben. Aber bin mir auch unsicher über die Definition von Extrapolation?


    Bei Aufgabe 8: Ähnlich wie in der Hausübung 6 gibt so ne Aufgabe mit der Stabilitätsfunktion von Euler - Stabilitätsgebiet (g(z) = 1 + 1*z): Das was du durchgestrichen hast, hab ich auch und zwar, dass die Schrittweite im Intervall [0,2] liegen muss. Folgt ja aus der Bedingung -2 < h *lambda < 0. Aber das gilt ja nur für den Realanteil. Ziel ist ja, dass die EW ja im Kreis liegen sollen - wie sieht das mit dem Imaginäranteil aus, damit die EW in den Kreis gezogen werden? Hätte vorgeschlagen, dass man die Bedingung -1 < h*lambda < 1 setzt für den Imaginäranteil. Dann sieht man, dass h im Intervall [-1/10;1/10] liegen muss. Insgesamt dürfte dann höchstens h = 1/10 sein, wenn man den Imaginäranteil mitbeeinzieht. (Keine Garantie ob das richtig ist, kann auch komplett falsch liegen und der Realanteil reicht aus!!!)

    Hätte auch ein paar Anmerkungen zur Klausur:


    Aufgabe 1: Bei der Fehlerabschätzungsformel wird ja kein explixiter x-Wert vorgegeben, wo die Abschätzung verwendet werden soll. Deswegen hätte ich vorgeschlagen, dass man die bekannte Fehlerformel aus der Gruppenübung nehmen könnte und sie allgemein für ein x im Intervall [0,2] aufstellt. (siehe Bild) Der Grad n der Fehlerabschätzungsformel sollte ja 4 sein, also Anzahl der Stützstellen 5 - 1, oder?


    Aufgabe 3: Gibt nicht die Vertauschungsmatrix P an, ob eine Spaltenpivotisierung durchgeführt wurde? Die Matrix A hat ja die allgemeine Form A = P^-1 * L * R und da hier nur A = L * R steht, sollte die Vertauschungsmatrix eine Einheitsmatrix sein. Deswegen wurde wie oben erwähnt keine Spaltenpivotisierung durchgeführt. Bin mir auch nicht sicher, warum mit Spaltenpivotisierung alle Einträge der Rechtecksmatrix beim Gauss-Algorithmus wie oben in der Lösung vorgegeben kleiner als 1 immer sein müssen.

    Im Iterationsschritt 2. nach Newton verwendet man ja den x1-Vektor des vorherigen Iterationsschritt um weiter zu rechnen. Warum wird aber nun im 2ten Schritt in der Jakobi-Matrix x0, also der Startwert, genommen? (Bild dient zum Nachgucken) In der Gruppenübung davor (G40) wird nämlich auch immer die Jakobi-Matrix mit dem vorherigen Schritt x1 verrechnet. Kann es sein, dass das ein Fehler in der Musterlösung ist?


    LG BillyLow

    Sry, mein Fehler - meinte die Karteikarten in dem Database. Hab die früher als Anki-Karten für die App umgeschrieben etc und hatte das deswegen falsch in Erinnerung. Also aus diesen Karteikarten kamen ein paar Kurzfragen von unserer Klausur von 2016 dran.

    Hey,


    Aso, das Kurzskript - ja, da darf man sich Notizen zu den einzelnen Themen machen (aber glaub keine Musterklausuraufgaben drauf) - ich dachte, du meinst den 600 Seiten Schinken von Spurk auf dem die ganze Vorlesung + Aeordynamik aufbaut. xD Also ja, soweit ich das noch in Erinnerung hatte ist die nicht komplett abgestimmt mit der Vorlesung, weil ein paar Formeln nicht explizit in der Vorlesung behandelt werden, aber für die Übung meistens schon. Manchmal werden auch Formeln in den Übungen verwendet, die weder in der Vorlesung noch im Kurzskript waren. Wenn irgendwas fehlt solltest du das unbedingt in das Kurzskript eintragen. Ja, die Übungen sind so eigentlich das wichtigste, weil 3 (4?) ähnliche Aufgaben wie die Übungen in der Klausur dran kommen - die meisten Übungsaufgaben entstammen nämlich aus den Altklausuren. Die Vorlesungsfolien sind halt für das allgemeine Verständnis wichtig (und für die Kurzfragen, wobei mir die Anki-Karten mehr geholfen haben - letztes Jahr wurden aus den Anki-Karten Kurzfragen genommen - war also geschenkt).

    Hey,


    Wenn du jedes einzelne Thema im Skript bearbeitest, wird deine Klausurvorbereitung sich auf eine gefühlte 20 CP Klausur aufbauen. Wichtig sind die Gruppenübungen und das Verständnis dazu, sowie die Themen in der Vorlesung - das Skript hab ich persönlich fast gar nicht verwendet, wenn du dich auf den dicken Wälzer von Spurk beziehst - da steht zu viel drin, was man in der Klausur in den meisten Fällen nicht braucht. Für den Kurzfragenteil helfen sehr gut die Anki-Karte, die im Maschinenbauerforum hochgeladen sind. Rechenteil baut wie gesagt Übungen, Vorlesungsfolien und Altklausuren auf.


    Hoffe, ich konnte dir helfen


    LG BillyLow

    Also es haben auch Leute geschafft in diesem Fach durchzufallen, deswegen solltest du nicht komplett auf die leichte Schulter nehmen. Der Trick ist wie gesagt sich gute Methoden zum Auswendiglernen beizubringen. Aber für 6 CP's ist das Fach verhältnismäßig gratis. ^^

    Hey,


    Also meine Erfahrung ist, dass es ohne Vorlesungsbesuch machbar ist - es hängt davon ab, wie gut du auswendig lernen und zusammenfassen kannst. Kenne Leute, die haben dieses Fach in 1 - 2 Tagen lernen mit ner 3, bestanden - für die gute Note sollten man sich aber einen guten Überblick über den Stoff zusammenstellen und schon so eine Woche einplannen, vielleicht sogar über das Semester eine Zusammenfassung schon erstellen. Aus meiner Sicht war die größte Schwierigkeit 1 zu 1 Definitionen auswendig zu lernen (z.B. Definiere das Kurzzeitgedächtnis - klingt einfach, aber die wollten eine exakte Definition wissen), weswegen hier gutes Auswendiglernen von Vorteil ist. Die meisten Fachbegriffe sind aus meiner Sicht selbst erklärend, aber in der Klausur werden ganze Listen dieser Begriffe abgefragt - deswegen lohnt es sich auch mit Eselsbrücken zu arbeiten.


    Gibt von Professor Bruder auch aufgezeichnete Videos, die man sich aus vorgänger Kursen holen kann - ist eine echt lockere und entspannte Vorlesung, weil Prof. Bruder gute und sehr nachvollziehbare Beispiele für seine Themen gibt. (Es gibt auch viel zu lachen, weil er ein sehr sympathischer Mensch ist :) ) Die Vorlesung wird aber seit ein paar Semestern von einer anderen Dozentin gehalten, welche dieses Videoangebot leider nicht mehr anbietet.


    Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

    @Skraband Ich weiß gar nicht mehr, wie das nochmal genau mit der Herleitung mit der Eulerformel funktioniert, aber durch eine Vereinfachung etc. ergibt sich eine "fertige Lösungsformel", die man sich auf die Formelsammlung packen könnte. Dabei ist für einen komplexes Eigenwertpaar lambda = a +/- bi, wobei a der Realanteil ist und b der Imaginäranteil. Siehe Mathekochbuch oder mein Bildchen hier.

    @derich Glaube, dass man das nur in Regelungstechnik hierfür machen sollte, weil es für die Determinantenberechnung und Aufstellen der Hurwitzmatrix die Punkte bei der Bewertung gibt. Aber ja, du hast zum Teil Recht. Wer bei Koeffizienten verschiedener Vorzeichen nur positive Determinanten herausbekommt und hinschreibt "stabiles System", weiß man direkt, dass er irgendwas falsch gemacht hat. :D

    @Xerx23 Ich glaube, dass das unglücklich formuliert wurde im Kochbuch. Weil in der Gruppenübung ist die "keine Aussage möglich" - Variiante nur möglich, wenn mindestens eine HAU gleich 0 ist, aber nicht, wenn mindestens eine negative HAU vorhanden ist. An einer anderen Stelle in der Gruppenübung (H21) steht nämlich:


    " Die erste Hauptabschnittsunterdeterminante ist −3. Damit gibt es nach dem Routh-Hurwitz-Kriterium(Satz 23, Folie 165) mindestens eine Nullstelle λ mit Re(λ) ≥ 0. "


    Und positive Eigenwerte deuten immer darauf Instabilität (Grenzstabilität bei lambda = 0) hin.

    Öh du hast den Dämpfungssatz am Ende falsch angewendet: Bei e^-2t wird die Laplace-Konstante s "verschoben" und nicht einfach im Zähler dazu multipliziert. Ohne e^-2t hättest du L = 2/s³ + 4/s² + 4/s als Laplace-Transformierte von deiner DGL. Und dann durch e^-2t wird s mit s + 2 vertauscht, wodurch du dann das in der Lösung erhälst. Den Dämpfungssatz kannst du in einer Formelsammlung oder im Mathe 3 Kochbuch nachschlagen.


    LG BillyLow