Beiträge von Charles

    damit man die Audrücke der Pol und Nullstellen nicht beachten muss beim Ablesen aus dem Amplitudengang, muss man an der Stelle ablesen an denen die Pol und Nullstellen noch nicht auftreten. Bevor die Nullstellen und Polstellen auftreten haben diese bei logarithmischer Darstellung der Frequenz und dem Amplitudengang in Dezibel auf das Aussehen des Amplitudengangs keinen Einfluss. Hinter dem Ablesen und dem Erhalten von Ki steht eigentlich eine Formel in der die Frequenz noch drin steckt. Wenn man dann aber bei w=1 abliest entspricht der Wert im Amplitudengang direkt dem Wert von Ki (Bild 1). Falls nicht und man weitere Multiplikationskonstanten hat muss man das berücksichtigen wie in der Aufgabe (Bild 2)

    Also ich stelle mit das mit den Kraftflüssen eigentlich dann bei der Montage von dem Deckel vor. Im Unteren Beispiel wird beim reinschrauben der geschlossene Kraftfluss in jedem Fall durch die Schraube (danach Lager, dann in Lagerdeckel, wieder zu Schraube) gehen. Wenn man keinen Spalt hätte, könnte der Kraftfluss entweder durch die Schraube oder durch die aufliegenden Flächen gehen --> damit nicht eindeutigt. Im oberen Beispiel hat man beim Beginn der Montage die Passscheiben eingelegt und dadurch wie schon eine Vorspannung, sodass der Kraftfluss durch die Passcheiben und nicht durch die Fläche zwischen Deckel und Gehäuse geht.

    Also wenn die Kraft Fa immer die Ausrichtung nach oben hat, würde dann nicht ein Teil fehlen in der 2. Bewegunsgleichung. Weil man hat ja einmal den Fa*cos(phi)*la und dann hätte man doch eigentlich noch Fa*sin(phi)*l_des angeschweißten Gelenkes?

    Gibt es nach den einzelnen Teilen eine kleine Pause, oder wird alles an einem Stück geschrieben.


    Wie ist das im Konstruktionsteil mit der Klammerung, also kann man das Blatt auf dem die Skizze angefertigt werden muss und die Strichskizze von dem Text lösen oder muss das alles zusammengetackert bleiben?

    dann dürfte aber die erste in der Musterlösung eingezeichnete kritische Stelle auch nicht kritisch sein, weil hier die Torsionsbelastung auch noch nicht wirkt...

    Weiß jemand warum in Gruppenübung 3 bei der Wellenschulter an die das Kegelrollenlager positioniert wird, sich keine kritische Stelle befindet, weil man doch eigentlich eine hohe Biegeblastung und durch den Absatz eine große Kerbwirkung hat ?

    ja also hab jetzt gerade mal über deine Fragen nach geschaut, das macht für mich leider auch keinen Sinn. Also habe das auch alles nochmal eingetippt und komme auf den selben Wert wie du nur anders gerundet :D. Und bei der Auswahl der Länge das finde ich ja mal total komisch gemacht. Das Problem ist dass ich mir nicht sicher bin wie die Auswahl anhand der Normreihen funktionieren soll. Vielleicht sind die beiden Werte ls und lg nur so gemeint, dass man die Schraube anhand eines Wertes festlegt und der andere sich dann logischerweise aus dem Nennmaß ergibt. Mein Problem ist vorallem was die in der Hörsaalübung als Schaftlänge im Vergleich zu der Norm meinen, weil der Gewindeüberhang wird ja in der Hörsaalübung garnicht berücksichtigt, sondern man sagt Gesamtlänge minus Schaftlänge wäre Gewindelänge. Also ich könnte mir vorstellen, dass man bei der Auslegung halt entweder eine besimmte Schaftlänge oder eine Gewisse Gewindelänge sich überlegt (wobei bei Festlegung der Gewindelänge man dann das Nennmaß minus das lg nehmen muss). Aber vermutlich gibt es auch eine ganz andere Vorgehensweise. Fest steht für mich aufjedenfall, dass ich stark bezweifle, dass wir das können müssen weil die Norm dazu nicht als relevant für die Klausur angegeben wurde.

    Selbst wenn du im Prinzip einfach die 6 Gleichungen aufstellen würdest, würde dir aufallen, dass alle 6 Gleichungen linear unabhängig sind. Dadurch hat quasi die Matrix des Gleichungssystems den Rang 7. Da das Gleichungssystem wegen dem Moment M0 nicht homogen ist, ergibt sich die Anzahl der freien Parameter nicht einfach aus der Anzahl der Spalten - Rang, sondern man schriebt das zu einer erweiterten Koeffizientenmatrix zusammen. Dieser ergibt sich aus (A,b). Für die eindeutige Lösbarkeit muss dann gelten Rang(A) = Rang(A,b) und das ist hier gegeben, deswegen eindeutig alle Lagerkärfte berechenbar.


    Aber in der Klausur würde ich mir solche Gedanken erst einmal nicht machen, weil ohne die Berechnung der Lagerkräfte könntest du die Aufgabe ja so nicht lösen, weshalb ich einfach die Lager berechnen würde. Mit der Zeit kriegt man dann auch ein Gefühl welche Lagerkräfte von vornherin Null sind und ob man die restlichen berechnen kann.

    Nein, du darfst nicht alleine die eingezeichneten Knoten zählen, sondern du musst es dir geschnitten vorstellen.


    z.B bei Aufgabe 2.26


    • die Blauen Kräfte sind erstmal alle die gesucht sind, wobei die zusätzlich braun makiert und gegenüberliegenden betragsmäßig gleich sein müssen. (Deshlab hast du schon mal 6 unbekannte gesuchte Kräfte
    • Aber für den Balken kannst du nur 3 und für das Lager nur zwei Gleichgewichtsbedingungen aufstellen, weshab das System einfach unbesimmt. (6 Unbekannte, 5 Gleichungen)

    schau mal auf seite 16 im Skript.


    die variable v beschreibt die Geschwindigkeit des Ursprungs des bewegten Koordinatensystems. Und das ist ja in dem Fall dein Flugzeug welche mit der Zeit eine Beschleunigung erfährt.

    Vgl mal Wikipedia



    Gegeben sei ein kontinuierliches Problem und die exakte Lösung {\displaystyle u(t)} [Blockierte Grafik: https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/b375df3b65d282f8715835dc91ccb22f46993959] sowie die numerische Lösung {\displaystyle u_{h}(t)} [Blockierte Grafik: https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/690a423248623c6a897e845f93c3a910e23d8e4d] zu einer Schrittweite {\displaystyle h>0} [Blockierte Grafik: https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/cbddb7a5cca6170575e4e73e769fbb434c2a3d71]. Das Verfahren heißt konsistent, falls es eine Funktion {\displaystyle \sigma (h)} [Blockierte Grafik: https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/fa80ecf1b85c2e04d492a0597c226d245ad86823] mit {\displaystyle \lim _{h\to 0}\sigma (h)=0} [Blockierte Grafik: https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/dc332e85ea3aa4aa129945238987ee2ab0260cab] gibt, so dass für den lokalen Fehler gilt (das Verfahren startet mit exakten Anfangsdaten):
    {\displaystyle \|u(t_{n})-u_{h}(t_{n})\|\leq \sigma (h)\ \forall t_{n}=nh.} [Blockierte Grafik: https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/2f89ca2895590a71d57e60f304ef9ecf3aaf1b7c]


    Es besitzt die Konsistenzordnung {\displaystyle p\in \mathbb {N} } [Blockierte Grafik: https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/7d4dd27ec9da79b60215c701fa49fb4c5af302b7] falls { \displaystyle \sigma (h)\in {\mathcal {O}}(h^{p})} [Blockierte Grafik: https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/31d01e84dfffe79b2fa685039a5adeed268c7a1b].


    Da ja aber bei einem nicht konsisten Diskretisierungsverafahren diese Begrenzungsfunktion {\displaystyle \sigma (h} [Blockierte Grafik: https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/fa80ecf1b85c2e04d492a0597c226d245ad86823] mit der oben genannten Bedingung nicht existiert vermute ich, dass man in dem Sinn keine Konsistensordnung festlegen kann

    Bei einer komplex konjugierten Polstelle ist die Eckfrequenz einfach die Eigenkreisfreuquenz und nicht mehr durch die Polstellen gegeben, was auch komisch wäre da man sonst eine komplexe Eckfrequenz hätte. Wieso das so ist, kann man sehen, wenn man die Amplituden und deren Schnittpunkte berechnet.

    Die amplitude nimmt ab also die Länge des Pfeils wird kleiner und dreht gegen den Uhrzeigersinn um +90°. Bei der Aufgabe habe ich mich aber auch vertan ich dachte es ist eine Nullstelle mit drinne, da durch -I bei -270° gestartet wird mit -1:1 dann wandert es auf -180° mit gleich bleibender Pfeillänge also muss die Steigung angehoben sein um +1:1 auf gerade Verlauf das spricht für eine Nullstelle dann gehts mit -1:1 auf 90° grad zu da der Pfeil wieder kürzer wird was auf einen Instabilen Pol zutrifft. Übersehe ich hier was?

    Das war eigentlich auch meine erste Idee. Die Frage ist halt ob in diesem kleinen Abschnitt die Amplitude wirklich konstant bleiben soll (so wie es auf dem Bild scheint --> Nullstelle würde gebraucht werden) oder ob die Amplitude weiter abnehmen soll, was aber schwer erkennbar ist. Für die zweite Möglichkeit würde höchstens sprechen, dass zum einen explizit nur nach den Polstellen gefragt wird und zum anderen als Charakterisierungsbeispiele immer nur solche Glieder vorgegeben sind wie PT1, IT1 etc und man deshalb vielleicht keine Nullstelle annehmen soll, weil man ja dann PIT1 hätte. Aber das ist schon sehr ungennau und ob die so ein Ratespiel in der Klausur verlangen

    ich habe mal nachgefragt und die meinten das so, dass man einfach nur mögliche Darstellungen von DT1 Systemen aufschreiben soll. Das heißt die Zeile 2 und 3 muss nicht mit der 1. Darstellung zusammenhängen. Deshalb wird hier auch das Td weggelassen und bei der Z-transformation ist die Vorgehensweise so, dass man einfach sagt man hat einmal eine Nullstelle bei 0 und eine Polstelle die irgendwo undefiniert liegen kann.