Moin, wie du Transformierst ist eigentlich egal. Als Beispiel dessen berechne ich mal die lokale Formfunktion bei der Ü6A5 (N^5_2).
Generell würde ich mit den Formeln aus dem Übungsskript auf Seite 51 rechnen. Das sind dann die Formeln (3.10), welche zur Abbildung 3.1 gehören für die Transformation und die Formel (3.11), welche zur Abblidung links der Formel gehört. Achtung, die Nummerierung ändert sich von (3.10) zu (3.11).
Wenn man bei Ü6A5 wie in der Musterlösung den globalen Punkt 8 auf den Ursprung transformiert kommt man auf xi=x+y-3,eta=y-1. Da der Punkt 8, von dem man ja die lokale Formfunktion wissen will, unten links liegt, nimmt man nach (3.11) N^e_1. --> N^e_1 = 8-6y-2x+xy+y^2.
Wenn man, wie es in Ü5A2 gemacht wurden, den Punkt bei dem die Nummerierung startet, auf den Ursprung legen will, dann muss man für (3.10) x1=3, x2=2 (das ist der globale Knoten 10), x3=2 (gl. Knoten und y1=1, y2=2 und y3=1 einsetzten. Dann kommt man auf xi=y-1 und eta=4-x-y. Für die lokale Formfunktion muss man jetzt nach (3.11) N^e_4 benutzen, weil man die lokale Formfunktion vom globalen Knoten 8 wissen will, und dieser Knoten jetzt links oben liegt, in der Nummierierung von (3.11) ist links oben 4. Also N^e_4 = (1-xi)*eta = 8-6*y-2*x+x*y+y^2.
Man sieht also, dass es egal ist, in welcher Reihenfolge man welchen Knoten wohin transformiert, solange man den Überblick behält, welcher globale Knoten wo liegt.