Beiträge von craicy

    Ich hätte auch eine allgemeine Frage zu den Freiheitsgraden beim Walzkontakt: Welcher Freiheitsgrad wird eigentlich beim Gleitkontakt bzw. welche werden unterdrückt? Der Kontakt verhält sich ja ähnlich dem Drehschubgelenkt, da werden ja 1 unterdrückt. (nur zum Verständnis)

    Das Abheben wird unterdrückt. Die Kontaktbedingung K1 kann man auch schreiben als: [tex]r ={}^{1}\underline{r}_{S_{2_{y}}}[/tex], also das der Schwerpunkt der Walze immer im Abstand des Radius von der Stange ist.
    Nicht unterdrückt wird hier der Winkel, da kein ideales Rollen angenommen wird und die Verschiebung in x1-Richtung.

    erstmal vielen Dank !
    Deine Lösung klingt nachvollziehbar.
    Beziehe mich da auf die Lösung der Gruppenübung 7G-3. Da wird auch ein Freiheitsgrad abgezogen durch den kinematischen Antrieb? Oder werfe ich da etwas komplett durcheinander?

    Stimmt schon, wenn ein Winkel kinematisch vorgegeben ist, dann verringert sich der Freiheitsgrad um eins. In G7-3 ist der Winkel phi_1 vorgegeben, deswegen verringert sichd er FHG und das System hat dort nurnoch einen. Das Moment in G7-3 (tau_2) hat damit nichts zu tun.


    In WS 16/17 A2 wirkt auch nur ein Moment, hat somit keinen Einfluss auf den FHG. Die Berechnung des FHGs durch Roadrunner ist korrekt.

    Das System hat einen Freiheitsgrad. Mit zwei Körpern und in als ebenes System braucht man also 5 Bindungsgleichungen. So kann man schauen ob einem noch welche fehlen.


    g4 besagt, dass die Walze nicht von der Wand abheben darf, wie du richtig gesagt hast ist dort die x-Richtung gesperrt.
    Und g5 beschreibt die Rollbedingung ohne Gleiten, also eben den Zusammenhang zwischen der Winkelgeschwindigkeit und der vertikalen Geschwindigkeit.

    Im Endeffekt geht beides. Entweder man stellt r als Funktion der beiden Minimalkoordinaten phi und beta auf: r(phi, beta), oder als Funktion von der einen Minimalkoordinate beta und der Zeit: r(beta, t). (Phi ist dann: phi_punkt*t)
    Im ersten Fall (2 Minimalkoordinaten) wäre dann die Jacobi-Matrix eine 3x2 Matrix, und dafür wäre v*, also der Teil mit den Zeitableitungen gleich Null. Im zweiten Fall, eine Minimalkoordinate, ist J eine 3x1 Matrix und man hat dafür v*, weil phi als phi_punkt*t geschrieben wird und von der Zeit abhängt.


    Wenn man alles zusammenschreibt, also r_punkt hinschriebt, kommt beides aufs selbe raus.

    Wenn du auch die Aufgabenstellung dazu postest, können auch Leute helfen, die die Klausur nicht haben (sie ist nicht in der Database) :)


    Aber bei den Vorzeichen der Wärmeströme ist es definitionssache. Man kann auch in den Formeln die Vorzeichen anders haben, dann aber für den eigentlichen Wärmestrom den Wert mit den jeweils anderen Vorzeichen einsetzen.

    Habe nämlich gesagt, dass die Geschwindigkeit des Schwerpunkts S2 gleich der Geschwindigkeit am innenradius der Walze1 sein muss..

    So ist man ja auf den Zusammenhang zwischen phi1 und x2 gekommen, das stimmt schon.
    Für x3 würde ich jetzt die kin. Grundgleichung vom Boden der Walze 1 aus zur Platte machen. Da kommt man auf: x3_punkt = 2R*phi1_punkt.
    Wenn du jetzt dein phi1_punkt aus dem ersten Ergebnis einsetzt, kommt man auf das richtige Ergebnis.


    Edit: Du musst natürlich sagen, dass die Geschwindigkeit von S2 gleich dem NEGATIVEM von der Innengeschwindigkeit von Walze 1 sein muss.

    Darf man was markieren? Und sonst find ich eigentlich, dass alles drinn steht was man braucht. Was vermisst du denn, bzw was ist für dich umständlich?

    Ich weiß noch, dass was mit verschiedenen Interpolationsverfahren in 2D dran kam, des war glaub ich die 2, man musste zwei verschiedene Verfahren machen. Die 1 war 1D, aber kp od des FEM oder FVM war. Die 3 war Euler, 4 eine Koinzidenzmatrix. Die nächsten beiden weiß ich nicht mehr.


    Aber an eurer Stelle würde ich zwei von jedem Aufgabentyp aus den gesammelten Aufgaben machen, dann schockt euch nix mehr.

    Hattest du letztes Semester geschrieben? Und wenn ja, kannst du dich vielleicht noch daran erinnern, welche Aufgabentypen drankamen? :)

    Schau mal hier. Bis auf die letzte Aufgabe was alles standard. Die Lösung der letzten Aufgabe hab ich gepostet (die ist Richtig, ich war in der Einsicht).

    Im WiSe 16/17 haben 55 von 59 bestanden.
    Die Klausur an sich ist ja start überdimensioniert, da wird nicht erwartet, dass man viel mehr als 2/3 bearbeitet.