Beiträge von MaHa

    Hey, ein Hinweis auf eine offene Praktikumsstelle bei der ESA in Darmstadt (ESOC):

    Intern in the Product Assurance and Safety Office

    Benötigt: PHP, SharePoint

    Arbeitsfelder: Trend representation of Key Performance Indicators & Automatic transfer of quality data across existing repositories


    hier gehts zur Ausschreibung:

    https://jobs.esa.int/job/Darms…-Safety-Office/863832801/


    Gerne auch ab ins Studierendenforum jeglicher Vorlesungen von Prof. Bertrand damit, falls das jemand liest der eine seiner Vorlesungen hört :)

    Oder beziehen sich die 5/20/40% auf den ANteil der Sietemperatur und die Lösungskozentration bleibt konstant?

    Also er sagt im Video, dass die Lösung auf Siedetemperatur gehalten wird. Die Konzentrationen beziehen sich tatsächlich auf die Lösung direkt und er erläutert auch, dass bei hohen Spannungen mit geringen Konzentrationen schon nach ~40h das Versagen eintritt. Wenn man die Spannung reduziert, wird dieses kritische Fenster kleiner. Allerdings ist da ja teilweise auch eine Konzentration von bis zu 40% mit höheren Standzeiten bei gleicher Spannung wie die 5% (im rechten Diagramm). Ich denke das sind dann wohl Ausreißer (aber irgendwie recht viele...?), da in Summe das davor beschriebene Verhalten schon sichtbar ist. Sicher bin ich mir aber auch nicht, kann nur wiedergeben, was er erklärt hat.

    Hi,
    danke schonmal für das Protokoll!
    wie hast du gelernt? einfach mit den folien und Videos und dann auswendig gelernt?

    Ja genau, bin die Folien durchgegangen und habe immer mal wieder in die Videos geschaut, wenn mir was nicht mehr so klar war. Habe das Semester über allerdings die Vorlesung verfolgt und schon immer Notizen zu den Folien gemacht. Nebenbei habe ich mir Anki-Karten geschrieben, für alles, was man "stupide" Auswendiglernen muss

    Da dieses Semester die Prüfung vollständig mündlich war (online), ohne einen schriftlichen Teil o. Ä. und es zu sowas noch keine Protokolle gibt, hier meins:


    Wie man sich denken kann, eine sehr angenehme Prüfungsatmosphäre, Prof. Oechsner ist sehr entspannt und freundlich.


    In diesem Semester sollte zu Beginn ein 10 minütiger Vortrag zu einem selbstgewählten Thema (passend zur Vorlesung natürlich) gehalten werden. Ich habe über Biokorrosion gesprochen, anschließend gab es ca. 5 min Fragen konkret zum Vortrag, wobei teilweise auch der Bogen zur Vorlesung geschlagen wurde (was ist denn Korrosion/das erinnert mich an die Heißgaskorrosion, können sie die erklären; Voraussetzungen für die Heißgaskorrosion; wenn keine schmelzflüssigen Phasen, was hat man dann (wen die Temperatur > 1000°C)? <-- Oxidation; was ist Oxidation? Er wollte daraufhin hören dass es einfach eine Art der chemischen (Hochtemperatur-)Korrosion ist im Ggsatz zu z. B. elektrochem. Korrosion).

    Dann ging es an spezielle Fragen zur Vorlesung:

    - er hat nicht noch mal nach den Unterscheidungen der Korrosionstypen gefragt, meinte dass ich das sicherlich weiß, sollte aber die metallphysikalische Korrosion erläutern

    - was ist Tribologie? Was wird da beobachtet (Verschleiß, Schmierung, Reibung)

    - Stribeck-Kurve erklären mit einzelnen Abschnitten; was für einen Verlauf hat man bei der Flüssigkeitsreibung (mathematisch) <- parabolisch; wie kommt der zustande? (er hat dann einen Bezug zur Reibung durch Luft gezogen, wenn man die Geschwindigkeit verdoppelt, was passiert mit dem Luftwiderstand (oder so) <-- vergrößert sich quadratisch)


    Mehr fällt mir nicht mehr ein, allerdings war die Prüfung statt den 30min auch nur ca. 25min, es gab dann direkt die Note, ohne dass ich auf eine Besprechung zwischen Prof und WiMi warten musste.


    Wenn einen das Thema ein wenig interessiert, klare Empfehlung, die Vorlesung selbst war als einzelne Videofiles hochgeladen und es gab einmal wöchentlich eine Sprechstunde für Fragen über Zoom. Dadurch gab es keine Probleme was das Verständnis anging und für 6CP ist das ein Fach mit vertretbarem Aufwand ;)

    Also ich habe die Vorlesung vor einem Jahr gemacht und das „Skript“ sind einfach die Vorlesungsfolien ausgedruckt gewesen. Ich denke das wird sich nicht geändert haben. Und das hat auch für die Prüfung gereicht :)

    Da es hier ja noch nicht so viele Protokolle gibt, hier mal mein Prüfungsprotokoll von diesem Semester:

    Im Allgemeinen war die Prüfungsatmosphäre angenehm und recht entspannt. Es wurde aber fast eine Stunde geprüft (nur ich alleine!), dadurch, dass es online war. Ich musste mir dementsprechend auch selbst ein Teil überlegen und es vorbereiten, um es dann zu besprechen (dazu weiter unten im Protokoll).


    - Einteilung Kunststoffe, wie unterscheiden sie sich in ihren Eigenschaften? (Thermoplaste, Duroplaste, Elastomere; Vernetzung, dementsprechend schmelzbar/spröde und hart/elastisch)

    - Was für Prozesse gibt es (Urformen (Spritzgießen, Extrudieren, Pressen, Folienblasen, Lasersintern) und Umformen (Tiefziehen, Blasformen))

    - Was für Medien braucht es in allen Prozessen (Temperatur, Wasser (in den Temperierkanälen), Hydrauliköl, Strom)

    - Extrudierprozess genauer erläutern (er wollte hier vor allem die Rohrherstellung gezeichnet bekommen, Dornhalter, Kalibrierzone etc.)

    - Wie wird die Schmelze flüssig gehalten? (beheizte Schnecke, 3-Zonen-Schnecke, beheizter Dorn)

    - Was für Medien im Rohrextrudierprozess (Wasser in Kalibrierung hinten, Druckluft, Hydrauliköl)

    - Einteilung der Spritzgieß-Werzkzeuge nennen (Tabelle aus Vorlesung, Anz. Trennebenen/Kavitäten/Komponenten, Art der Ein-/Entformung, Art des Angusses (Kalt-/Heißkanal))

    - Mehretagen-WZ zeichnen (habe ich nur sehr grob gemacht, etwa so wie das Bild in der Vorlesung, wurde aber in der Vorlesung praktisch gar nicht behandelt, da vielleicht noch ein bisschen selbst zu lesen)

    - Zentrierung von Formplatten und -einsätzen zueinander (das wusste ich nicht, da nie behandelt und auch nicht so wirklich in irgendwelchen Büchern übers Spritzgießen zu finden. Prinzipiell aber einfach Zentrierstifte in die Formplatten, um diese zueinander zu zentrieren, genauso um Formeinsätze zueinander zu zentrieren. Auf die Zentrierflansche an Auswerfer- und Düsenseite wollte er hiermit nicht hinaus, dass war für ihn "klar")

    - Isochronen-Diagramm zeichnen und erläutern (Kriechen und Relaxieren hier zu beobachten, für einen speziellen Kunststoff (habe den aus der Vorlesung genommen und nur die Kurven für 1h und 10.000h Belastung grob einskizziert, damit war er zufrieden), man sollte dazu mehr lesen, wird in der Vorlesung praktisch nicht erklärt)

    - Dann ging es an das von mir ausgewählte Teil (eine kleine Brotdose). Es sollte "nicht zu leicht sein", der Messbecher wäre ihm zu wenig gewesen, fand ich aber etwas schwammig alles, sicherlich allerdings der Online-Prüfung geschuldet. Dann Anspritzpunkt (Art des Angusses), Trennung (Trennnähte), Auswerfer, Schieber (am Hinterschnitt vom "Schnapphaken" mit dem man die Dose schließt), wie kann ich sehen, dass da ein Schieber ist? (Trennnaht). Wie kann sichergestellt werden, da nur ein Anspritzpunkt, dass die obere Hälfte der Brotdose gefüllt wird, ohne dass die Fließfront einfriert (wegen des Filmscharniers) <-- zusätzliche Heizkanäle an die Stelle. Wie wird die eine Fläche oben auf der Dose so glatt (polieren) und die andere so rau (wusste ich nicht, er meinte es hätte ohne Corona eine Exkursion zu einer Erodierfirma gegeben, dann hätte ich das gewusst, die Oberfläche wird wohl mit einem Erodierwerkzeug so gestaltet)


    Normalerweise hätte er sicherlich noch die wirtschaftliche Abschätzung (Formteilpreis, Werkzeugpreis etc (Formeln in Vorlesung)) abgefragt, bei mir war die Zeit dann zu knapp. Dazu hatten wir in der letzten Vorlesung gezielt gefragt, dementsprechend hatte er uns dass praktisch einmal "vorgerechnet", mit sinnvollen Werten und Zeiten. Das würde ich auf jeden Fall empfehlen zu fragen, da ich finde, dass man sowas nicht wissen kann, wenn man sich noch nie damit beschäftigt hat (z.B. wie lange braucht die Fertigung (Fräsen, Drehen, Polieren etc.) von diesem eher kleinen 2-Platten-WZ etc)


    Ich persönlich finde die Vorlesung inhaltlich nicht ausführlich genug für die Prüfung, die Folien sind wirklich extrem reduziert gehalten, man sollte definitiv mehr dazu lesen, wenn man eine gute Note möchte. Am besten hat man sich vorher schon mal mit dem Thema beschäftigt, ich kann die Vorlesung/Prüfung dementsprechend nur bedingt empfehlen. Es sollte eigentlich nur 5 Vorlesungsblöcke à 3h geben, zum Schluss war es dann fast das ganze Semester jede Woche diese 3h, mir persönlich waren da zu viele Abschweifungen drin (die nur bedingt bei dem Fach weiterhelfen). Ist vielleicht auch anders, wenn das ganze nicht online gemacht wird, vor allem da die Exkursionen sicherlich helfen was das Verständnis angeht, was dieses Semester natürlich nicht ging (und dementsprechend auch erstmal nichts damit zu tun hat, wie gut die Vorlesung ist. Man hat aber meiner Meinung nach sehr gemerkt, dass sie gefehlt haben). Wenn einen das Thema aber wirklich interessiert, hat man hier sicherlich die Möglichkeit sich weiter in die Konstruktion im Werkzeug- und Formenbau zu vertiefen.

    Nein ^^ aber ich habe sie jetzt dieses WiSe, bin aber auch in den Italienischkurs gekommen und werde dann wohl nach Dozent entscheiden, welchen Kurs ich mache, aber sie scheint ja schon mal nett zu sein :)

    Danke dir!

    Also bei mir hats über 4 Wochen gedauert (hatte den ersten Slot, war glaub ich der 17.07.). Lag laut KLuB am Hin- und Herschicken für die Unterschrift von Prof. Jakobi

    Hey,

    ich habe Spanisch 1/2 dieses Sommersemester belegt. Das ganze war natürlich leider online, aber die Dozentin war cool und Muttersprachlerin, die Noten waren gut (Schnitt von 1,3), der Aufwand für 6 CP gering und ich denke, ich habe auch einiges gelernt. Als Buch haben wir universo.ele A1 benutzt, wenn du genauer wissen willst, was dran kam, würde ich da einfach mal reinschauen.

    War die Dozentin Frau Macarena Brunet Mayàn? :)

    also zu den Gleichungen hat er leider gesagt, dass wir sie können müssen. Selbst die eine Herleitung die er aufgeschrieben hat...

    Ansonsten hat er des öfteren erwähnt, dass man dieses und jenes ja für die Klausur können müsse (z.B. auch zum großen Teil die excursions Aufbau des Herzens, Vasodilatatoren/-konstriktoren etc.)


    Ich denke ansonsten kann man sich ganz gut an dem orientieren, was er als Beispielfragen gebracht hat. Die Folien mit den Beispielfragen hat er jetzt ja auch noch mal hochgeladen

    Wie immer eine sehr angenehme Prüfung (auf Englisch) bei Prof. Dörsam, wie jedes seiner Fächer zu empfehlen. Ich versuche mal möglichst alle Fragen noch zusammen zu bekommen:


    Am Anfang mein 5-minütiger Vortrag (über ein Paper über einen neu entwickelten Inkjet Druckkopf zum Bioprinting), er hat dann nur noch gefragt was für Zellen da zum drucken verwendet wurden und was gemeint ist mit "präzise" wenn ich vom Drucken spreche (in diesem speziellen Fall).


    Dann ging es um "When the drop hits the substrate", ich sollte erklären was da alles passieren kann (stable/unstable droplet deposition erklärt, mit den jeweiligen Phasen und wie sie aussehen). Was beeinflusst die deposition (Substrateigenschaften, Geschwindigkeit, Volumen...) Unterschied capillary und impact driven spreading? (das eine bedingt durch Geschwindigkeit (impact), das andere durch surface energies (capillary)) Das wurde dann übergeleitet in Fragen zum contact angle (Youngs equation mit Zeichnung und Formel erklären). Contact angle den man beim Drucken will? (10-30 Grad). Coffee stain effect erklären (s. Vorlesung).


    Außerdem sollte ich die substeps of printing nennen (ink aquisition, pre-dosing, dosing, ink transfer....). Was gibt es alles in einem Drucker/was für Aufgaben hat er? (Ink supply system (Pumps/cartridges/syringes), printhead, waveform driver, substrate handling system...). Sollte man lieber das Substrat oder den Druckkopf bewegen (Substrat, da sonst Vibrationen am Druckkopf entstehen können).


    Waveform erklären (electronic signal zum Steuern des Piezos zur drop ejection). Braucht ein thermal printhead auch eine waveform? (nein)


    Dann ging es darum, ob ich für funktionalen Druck (von silver conductive paths) eher einen DoD oder einen CIJ Drucker benutzen würde. Ich habe DoD gesagt, mit der Begründung dass der Drucker weniger komplex ist, eine bessere Auflösung liefert. Er hat mich dann noch drauf gebracht, dass die Tinte ja aufladbar sein müsste für CIJ, wollte aber letztendlich darauf hinaus, dass durch die recirculation beim CIJ Oxidationsvorgänge an der silver ink auftreten könnten, die später dann problematisch sind. Diese Frage war sehr offen gestellt, bin aber letztendlich auf die Problematik mit der Tinte gekommen.


    Zwischendurch wurden noch ein paar Zahlenwerte abgefragt, ich weiß nicht mehr genau an welchen Stellen, deshalb hier gesammelt:

    1. Wie groß sind die Tropfen beim Inkjet-Drucken (habe 1-100pl gesagt, er meinte andere würden das eher mit einem Radius beschreiben (den ich jetzt nicht gewusst hätte, hat er auch nicht gesagt), was ich dazu denke? Habe gesagt da die Tropfen "Kugeln" sind, reicht auch die Volumenangabe für die Größe, er fand's auch ok)

    2. Firing frequency (wusste nur die vom CIJ, dass sind so 125-170kHz, meinte er wäre aber sehr schnell, dann habe ich für DoD 40kHz geraten, laut ihm 10-30kHz (bin mir da nicht mehr sicher))

    3. Wie schnell sind die Tropfen? (CIJ bis zu 50m/s, DoD 5-10m/s)


    Man sollte zahlentechnisch immer grobe Bereiche für die generelle "Skalierung" von Systemen bei Prof. Dörsam wissen, aber wenn man nicht komplett danebenhaut ist er auch zufrieden, man muss nicht exakt die Werte aus der Vorlesung kennen (vor allem da er sie teilweise nur mündlich erwähnt).


    Die Aufzählungen mit ... sind entweder leicht den Vorlesungsunterlagen zu entnehmen oder müssen nicht unbedingt vollständig aufgezählt werden. Er mag es, wenn man auf seine Fragen "einfach mal so loserzählt" und auch erklärend ausführt. Generell: 5min Vortrag, maximal 5 weitere Minuten für Fragen, dann jeweils 10 Minuten für 2 verschiedene Themengebiete aus der Vorlesung (dementsprechend bildet dieses eine Protokoll natürlich nicht die ganze Bandbreite an Themen ab, die er abfragen könnte/würde).

    Hatte heute meine MUT1-Prüfung. Weil sie mir sehr geholfen haben, hier jetzt mein Prüfungsprotokoll :)


    1a) Zeichnung Doppelkurbelgetriebe (ohne Kupplung), man sollte den Freiheitsgrad ausrechnen und alle Glieder und Gelenke markieren und den Namen des Getriebes nennen (f=2)

    1b) Zeichnung Doppelkurbelgetriebe (mit Kupplung), man sollte die zusätzlichen Glieder und Gelenke ggü. dem aus 1a) markieren und wieder den Freiheitsgrad berechnen (f=1)


    Zur 1) kamen keine Nachfragen in der mündlichen Prüfung.


    2a) Relative Stößelkraft über relativem Stößelweg für ein einfaches Kurbelgetriebe mit Normalauslegung zeichnen

    2b) Grenzkurven Energie Dauer- und Einzelhub in Diagramm aus 2a) eintragen

    2c) Was ist die ausschlaggebende Kraft für die nicht umlaufenden Komponenten (Nennpresskraft)


    3a) In ein Diagramm die Kennlinien für Asynchron- und Torquemotor eintragen (Moment über Drehzahl)

    3b) In Diagramm aus 3a) die Betriebsbereiche für den ASM und Torquemotor einzeichnen (ASM: oberhalb Kippdrehzahl "nach rechts"; Torque: "nach links" nur der gerade Teil der Kennlinie). Was ist beim Kippmoment beim Asynchronmotor zu beachten (darf nicht überschritten werden, da der Motor sonst stehenbleibt).


    Zuerst wurde ich gefragt, welche Kurve im gezeichneten Diagramm in der 2) vom Motor bestimmt ist (er wollte auf die Grenzkurve für den Dauerhub raus, dazu noch, dass sonst die Energierestriktion aus der Schwungradentnahme überschritten wird und dann der Motor bis zum nächsten Spiel das Schwungrad nicht mehr auf Drehzahl bringen kann)


    Dann wurde der andere Prüfling gefragt, was bei einer Hubverstellung (Verringerung) im Diagramm in der 2) passiert (alpha_N und damit h_N größer, F_Stmin auch größer). Wie kann so eine Hubverstellung realisiert werden (Mit einem Exzentergetriebe; Spannschrauben lösen, Exzenterbüchse um Exzenterachse drehen und wieder festschrauben).


    Weiter ging es bei mir darum, inwiefern sich ein Torque- vom ASM in seinem Aufbau unterscheidet (Torquemotor ist ein Direktantrieb (permanenterregte Synchronmaschine), braucht kein Schwungrad und Getriebe, hat durch die geringere Massenträgheit höhere Beschleunigungswerte). Braucht man beim Torquemotor dann eine Hubverstellung (nein, da der Torquemotor so gefahren werden kann, wie es benötigt ist)


    An den anderen Prüfling: Was ergibt sich bei der Nutzung eines Torquemotors problematisches für die Lager? (Wird immer abrupt gebremst und wieder beschleunigt) Für welche Lagerart ist das besonders problematisch (für Gleitlager, da sie den Schmierkeil immer erst aufbauen müssen, kann mit kombiniertem Wälz-Gleitlager gelöst werden)


    Dann war die Prüfung auch schon vorbei, es war sehr entspannt und wir haben beide (obwohl wir nicht auf alles sofort gekommen sind) eine 1.0 bekommen, Prof. Groche ist echt nett in der Prüfung, wenn man noch 2CP braucht, kann ich es definitiv empfehlen (auch wenn man sich nicht für Umformmaschinen interessiert ;) )


    Gerne noch ergänzen durch andere Prüfungsgruppen, da gab es bestimmt andere Nachfragen :)