Moin,
ich hatte damals glaube ich zwei Wochen gelernt und eine sehr gute Note geschrieben, war unter dem Semester auch nicht in der Vorlesung. Die zwei Wochen sollte man sich definitiv auch nehmen um gut durch zu kommen.
Bezüglich Stoff aus Werkstoffkunde II kamen manche Grundlagen nochmal dran ( EKD-Diagramm, Kerben, Wärmebehandlungen etc.). Kann man aber sehr gut bei der Prüfungsvorbereitung lernen, also nicht so tragisch, der größte Teil ist neu,
Generell ist die Prüfung eigentlich nur auswendig lernen, an wirkliche Rechnungen kann ich mich nicht erinnern. Ich habe mir die Vorlesungsvideos angeschaut und mithilfe von Zusammenfassungen den Stoff auswendig gelernt. Zumindest beim Kapitel Schweißen musst man das Vorlesungsvideo schauen, da in den Folien manchen Stellen "zensiert" waren. Was noch anzumerken ist war, dass ich damals das Gefühl hatte dass aus allen Kapiteln der Stoff relativ tiefgehend abgefragt wurde und allgemeines Verständnis hier nicht ausgereicht hat (bspw. die Legierungselemente für Leichtabuwerkstoffe und Ihre Funktion, die Versagensarten von Hochtemperaturwerkstoffen mit den Mechanismen oder die Einflusszonen beim Schweißen). War also zusammengefasst schon sehr viel Stoff den man Wissen musste.