Posts by BlechBembel

    Gude,

    gibt es hier Leute die Ihre Erfahrungen zum tatsächlichen Zeitaufwand eines ADP teilen können? Habt ihr das in ein paar Wochen durchgezogen oder über das Semester verteilt? Sind 180 Stunden realistisch, habt ihr nebenbei noch Vorlesungen besucht und Prüfungen geschrieben?

    Mit freundlichen Grüßen

    Julien

    Servus Leute,

    wie fandet ihr gestern die Klausur? Ich fand sie vom Umfang machbar, aber von der Themenauswahl nicht mit der Musterklausur vergleichbar. Manche Themen kamen leider gar nicht dran die ein paar einfache Punkte hätten bringen können.

    Hi,

    Numerische Simulationsmethoden ist soweit ich weiß das Nachfolgefach von Numerische Berechnungsverfahren. NumBe war erfahrungsgemäß das einfachste Mathefach im Bachelor Maschinenbau da es ne Kofferklausur war. Laut Modulhandbuch sind die Inhalte gleichgeblieben, ne 4,0 bekommt man mit 5 Tagen lernen hin, wenn du 2-3 Woche Zeit zum lernen hast würde ich das Fach definitiv empfehlen. Da ist dann auch ne deutlich bessere Note drin. Im Vergleich zu Mathe 1/2/3 ist der Inhalt auch deutlich zugänglicher. Einen aktuellen Schnitt von Numerische Simulationsmethoden hab ich leider nicht da ich die Klausur im Rahmen von NumBe geschrieben habe und nicht alle Ergebnisse enthalten sind, aber im Forum hier sind die Schnitte der letzten Jahren von NumBe enthalten.

    Hi,

    wenn du darauf Lust hast kannst du zum Beispiel Sprachkurse belegen. Ich hatte einen Englischkurs auf B2 Niveau belegt, Anwesenheit bis auf glaube ich 3 Termine war Pflicht. Gab am Ende keine Klausur sondern eine kurze Präsentation zu einem frei gewähltem Thema während des Semesters und als Prüfungsleistung eine 10-minütige Präsentation auch zu einem frei wählbaren Thema am Ende. Ansonsten bestand der Kurs aus Diskussionen in Kleingruppen zu bestimmten Thema, war alles in allem sehr empfehlenswert und steigert die Sprach- und Präsentationskompetenzen.

    Heyho,

    bei uns in Langenselbold ist ein Werksstudentenstelle im Bereich Lean Management ausgeschrieben. Falls ihr Interesse in diesem Bereich habt oder einen Job neben dem Studium sucht ist das definitiv eine gute Möglichkeit ein bisschen Praxiserfahrung zu sammeln.

    Die Arbeitszeiten könnt ihr eurem Studium entsprechend anpassen, in der Beziehung seid ihr also flexibel. Ich bin schon länger als Werkstudent dabei und kann es euch wärmstens empfehlen.

    Außerdem besteht bei genügend langer Beschäftigung euch die Tätigkeit als externe Projektarbeit anerkennen zu lassen, hier könnt ihr also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen ^^

    Bei Fragen könnt ihr euch gerne melden.

    Gude,

    zu Chemie und Mathe II kann ich nichts sagen, ich musste die Prüfungen nicht schreiben. ET kann man denke ich auch gut ohne Mathe I schreiben solange aus dem Abi noch die Mathe Grundzüge sitzen, für TM II würde ich jedoch TM1 als Voraussetzung sehen, besonders da TM1 die Grundlagen bezüglich Kräften behandelt die in TM II Verwendung finden.

    TdF würde ich schreiben, das ist im Prinzip stumpfes auswendig lernen und hat mit den anderen Fächern nichts gemeinsam.

    Ich hoffe ich konnte dir helfen.

    Gude,

    ist bei mir schon ein paar Semester her, aber meiner Erfahrung nach waren besonders die Formeln in den blauen Kästen Klausurrelevant. Bei mir hat da nur stures Auswendiglernen geholfen. Weiterhin sollte auf jeden Fall ein Grundverständnis vorhanden sein, zum Beispiel der Unterschied zwischen Gleich- und Wechselstrommotor. Vielleicht ein oder zwei Vorteile kennen oder wo diese Motoren angewendet werden.

    Generell hat es sich so angefühlt als ob wirklich nur das breite allgemeine Verständnis abgefragt wird, mit ein paar Beispielen auf die stärker eingegangen wurde (Tauchspule und Schrittmotor kamen in meiner Klausur dran). Aber es kam eben alles in gewissem Maße dran, da kann auch mal das räumliche Verständnis in einer Aufgabe abgefragt werden oder drei Vorteile elektrische Aktoren gegenüber hydraulischen Aktoren. Also nichts was man mit ein bisschen allgemeinem Wissen über Technik nicht lösen kann ^^

    Gude,

    der Steuerfreibetrag hat mit der Krankenkasse normalerweise nichts zu tun.

    Bei mir wurde die Lohnsteuer für den jeweiligen Monat dann abgeführt, wenn der Monatslohn x12 über dem Freibetrag wäre. Davon dann entsprechend für einen Monat. Zur Not kannst du deinen Jahresverdienst mal in den Brutto-Netto Rechner schmeißen, da siehst du dann ob du auf dein Gehalt Lohnsteuer zahlen müsstest. Ich hab sogar oft noch was zurück bekommen ^^

    Lohnsteuer kannst du dir beim Werkstudentenjob durch eine Steuererklärung zurück holen. Kannst schauen was du von der Uni alles absetzen kannst, Pendlerpauschale zum Beispiel kannst du ansetzen.

    Ich meine es gab mal für manche Browser ein Plug-In mit dem man die Videos herunterladen konnte. Das ist natürlich verboten, da wird in jedem Kurs auch nochmals drauf hingewiesen. Ich weiß nicht inwieweit das dann nicht für zukünftige Jahrgänge Auswirkungen hat wenn die Videos dann munter im Internet geteilt werden, ansonsten wenn die Videos noch in einem alten Kurs verfügbar sind fragen ob man für diesen den Zugangsschlüssel erhält.

    Moin,

    ich hatte damals glaube ich zwei Wochen gelernt und eine sehr gute Note geschrieben, war unter dem Semester auch nicht in der Vorlesung. Die zwei Wochen sollte man sich definitiv auch nehmen um gut durch zu kommen.

    Bezüglich Stoff aus Werkstoffkunde II kamen manche Grundlagen nochmal dran ( EKD-Diagramm, Kerben, Wärmebehandlungen etc.). Kann man aber sehr gut bei der Prüfungsvorbereitung lernen, also nicht so tragisch, der größte Teil ist neu,

    Generell ist die Prüfung eigentlich nur auswendig lernen, an wirkliche Rechnungen kann ich mich nicht erinnern. Ich habe mir die Vorlesungsvideos angeschaut und mithilfe von Zusammenfassungen den Stoff auswendig gelernt. Zumindest beim Kapitel Schweißen musst man das Vorlesungsvideo schauen, da in den Folien manchen Stellen "zensiert" waren. Was noch anzumerken ist war, dass ich damals das Gefühl hatte dass aus allen Kapiteln der Stoff relativ tiefgehend abgefragt wurde und allgemeines Verständnis hier nicht ausgereicht hat (bspw. die Legierungselemente für Leichtabuwerkstoffe und Ihre Funktion, die Versagensarten von Hochtemperaturwerkstoffen mit den Mechanismen oder die Einflusszonen beim Schweißen). War also zusammengefasst schon sehr viel Stoff den man Wissen musste.

    Ich hatte damals etwas mehr als eine Woche das Skript selbst grob zusammengefasst und versucht mir daraus alles wichtige zu merken. Ergebnis war ne 3.0, gab aber in der Klausur aber auch nur 1x 2.3 und 1x 2.7. Von daher würde ich sagen dass sich das Skript reinpauken auf jeden Fall für ne verhältnismäßige Note reicht, je nachdem wie die Klausur aufgebaut ist. Was ich noch in Erinnerung hatte waren Formeln, ich hatte mir keine gemerkt aber waren sicherlich gute Punktequellen da teilweise auch etwas berechnet werden musste (als Beispiel hatte ich noch Walzen in Erinnerung).

    V.K. hat Recht, bei ^2 wäre der Verlauf dann bspw. eine Parabel. Ab dem Punkt ab dem die Last gilt (bspw. l) ist der Föppl-Ausdruck dann bspw. (x-l) ^2, und das wird wiederum wie eine normale Klammer verrechnet. (x-l)^0 wäre dann bspw. an allen Stellen für x>=l 1 und damit Konstant.