also ich habe mir die Übungen jetzt noch einmal näher angeschaut. habe auch noch nicht so wirklich den tollen Überblick was sie da hören wollen. Ich habe das mal so interpretiert:
Alles anzeigenÜbung 5: Unterschiedliche Auswertemöglichkeiten von Messergebnissen nennen können
Folien 15/16 der Übung: hätte dann folgendes genannt:
- mit Hilfe deskriptiver Statistik
- mit Hilfe der Testung von Unterschiedshypothesen (Inferenzstatistik)
- mit Hilfe von einem Vergleich von Werten z.B mit indivdueller Anpassung und ohne Anpassung des Arbeitsplatzes mit Hilfe des Motion Capture Verfahren
Messergebnisse dieser Verfahren interpretieren können
finde das relativ schlecht dargelegt in der Tabelle bzw. schlecht erklärt. Habe das wie folgt verstanden:
Während der Ausführung der Tätigkeit gibt es 3 "Qualitätsbereiche" : akzeptable/bedingt akzeptabel und nicht akzeptabel für die Kopfneigung (also ob die Kopfneigung akzeptabel/nicht akzeptabel ist wurde schon ausgewertet).
Vergleicht man einen Arbeitsplatz ohne Anpassung mit einem Arbeitsplatz mit individueller Anpassung, kann man folgende Aussagen treffen:
1. Beide Prozesse sind fast gleich oft/lange in einem akzeptablen Bereich der Kopfneigung mit leichtem Vorteil für den individuellen Arbeitsplatz. Dieser hat jedoch eine höhere Standardabweichung (ich nehme mal an das SD=Standardabweichung ist, falls nicht ist der Satz falsch)
2. Der individuelle Arbeitsplatz ist um einiges öfter/länger im Mittel in einem bedingt akzeptablen Zustand der Kopfneigung (31%) im Vergleich zum AP ohne Anpassung (21%), hat jedoch eine etwas höhere Standardabweichung.
3. Der AP ohne Anpassung ist fast doppelt so lang/oft in einem nicht akzeptablen Zustand der Kopfneigung bei Tätigkeitsausführung (17,7%) wie ein individuell angepasster Arbeitsplatz (9%) und hat dabei auch noch eine höhere Standardabweichung (17,3% zu 12%).
Insgesamt ist ein individueller Arbeitsplatz öfters und länger in einem akzeptablen/bedingt akzeptablen Zustand der Kopfneigung wie eine Arbeitsplatz ohne Anpassung. Jedoch ist die SD etwas höher.
Maßnahmen auf Basis von Messergebnissen ableiten können
Da ein individueller AP zu einer geringeren Belastung des Kopfes (Muskeln/skelett) führt, sollten die Arbeitsplätze hinsichtlich ihrer Höhenverstellbarkeit individuell anpassbar sein um die Kopfneigung ideal einstellen zu können. --> alle Tische Höhenverstellbar machen/einrichten
weitere Maßnahmen fallen mir da nicht wirklich zu ein, da können noch gerne Ideen kommen.
Übung 7: Gestaltungsregeln der anthropometrischen Arbeitsgestaltung an einem Beispiel anwenden können.
da geht es glaub im die Tabelle aus dem Übungsblatt, also sich für ein Beispiel überlegen was für ein Maß es ist und eine Maßnahme dafür ableiten
Die bewegungstechnische Analyse, Bewertung und Gestaltung an einem Fallbeispiel erläutern können.
Im Prinzip ist das Lernziel fast das ganze Übungsblatt von Übung 7.
Analyse: Hätte ich einfach beschrieben wie eine Tätigkeit momentan abläuft und was der MA macht.
Bewertung/Maßnahmen dann mit den 3 Punkten analysieren und daraus Maßnahmen abgeleitet:
Also:
liegt ein einfacher Bewegungsablauf vor?:
z.B liegt ein Greifbehälter mit ungünstiger Greiffläche (kleine Öffnung) vor --> anderer Greifbehälter mit günstigerer Fläche/größerer Öffnung
Hohe Dichte der Bewegungsabläufe vorhanden?:
z.B Kiste mit Deckel beinhaltet die wichtigsten Schrauben des Arbeitsprozesses. Befindet sich jedoch am Rand des Tisches--> unnötige/zeitintensive Bewegung durch Deckelanheben + häufig genutztes Teil ist am Rand --> Kiste ohne Deckel und in Arbeitsnähe positionieren
Teilmechanisierung und Automatisierung vorhanden?
z.B Mitarbeiter führt die Schraube selbständig aus der Kiste dem Arbeitsprozess hinzu --> langsamer Prozess --> Elektronische Zuführung/Manuelle Zuführung mit Vorrichtung zum entnehmen oder am idealsten: Vakuumschrauber mit selbständiger Zuführung!
Übung 8: Intra- und interindividuelle Leistungsvoraussetzungen des Menschen bei der informationstechnischen Gestaltung berücksichtigen und diskutieren können.
da hab ich nichts zu gefunden, denke aber mal die zielen da auf sowas ab:
- Sehfähigkeit/Hörfähigkeit der ausgedrückten Signale und Reize
- kognitive Fähigkeiten bzw. Konzentrationsfähigkeiten Signale richtig zu verarbeiten (Reiz->Entdecken->Erkennen-> Entscheiden-> handeln/Reaktion; also vereinfachtes Reiz-Reaktionsmodell) und auch richtig zu deuten; auch ausreichend Zeit zur Signalverarbeitung einplanen
alles ohne Gewähr.
noch eine Frage zum Lernziel 7.1:
Die Anwendung der einzelnen Gestaltungsschwerpunkte in
unterschiedlichen Arbeitssystemen erläutern könnendas ist dann quasi das hier:
also nur welche Gestaltungsschwerpunkte man analysieren-> messen-> beurteilen-> gestalten würde oder?
das muss man schon nicht detaillierter machen, also zu jedem der Punkte analysieren-> messen-> beurteilen-> gestalten was schreiben?
Merci
