Beiträge von wuest@idd
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Roboterarme bieten vielfältige Möglichkeiten zur Prozessautomatisierung oder in der additiven Fertigung. So können Extuder zur Filament- Pelletextrusion direkt an den Arm montiert werden und erlauben so die additive Fertigung in allen Raumrichtungen bzw. sogenanntes „non planar printing“. Am IDD wurde ein größtenteils 3D-gedruckter 6-Achs Roboter entwickelt, eine Ansteuerung hierfür ist bislang nicht vorhanden. Ziel des ADPs ist es zunächst die softwareseitigen Möglichkeiten zur Steuerung von Roboterarmen mit dem Ziel des 3D-Drucks zu recherchieren. Anschließend soll eine Steuerung in den vorhandenen Roboterarm implementiert werden, z.B. mittels ROS (Robot Operating System).
Der Roboterarm sowie die Hardware zur Ansteuerung ist bereits vorhanden?und betriebsbereit, es steht die Ansteuerung der vorhandenen Hardware?im Vordergrund.
Beispielhaft sind die nachfolgenden Punkte zu bearbeiten:
- Recherche zu robotischem 3D-Druck und?der dazugehörigen Prozesskette
- Integration einer Steuerung mittels ROS (o.ä.)
- Erprobung bzw. Inbetriebnahme der Steuerung
Start ab Oktober wünschenswert.
Bei Interesse bitte Mail an wuest@idd.tu-darmstadt.de
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Am IDD wird an nachhaltigen und abbaubaren Verpackungen aus pflanzlichen Abfallprodukten geforscht. Diese sollen mittels Siebdruck bedruckt werden. Beim Siebdruck wird die Farbe durch eine Schablone auf einem Gewebe (Sieb) mithilfe eines Rakels gedrückt. Er wird insbesondere zum Druck auf Textilien, Spielwaren oder Flaschen eingesetzt. Die Farben sind jedoch meist nicht biobasiert oder nachhaltig. Im künstlerischen Bereich gibt es Ansätze, Siebdruckfarben auf Basis natürlicher Rohstoffe (Farbstoffe aus Pflanzen, Bindern z.B. aus Gummi arabicum) herzustellen. Im Rahmen einer Masterarbeit (alternativ ADP) sollen verschiedene Rezepturen aus natürlichen Rohstoffen hergestellt, systematisch auf Ihre Eigenschaften untersucht im Siebdruck verdruckt werden.
Beispielhaft sind die nachfolgenden Punkte zu bearbeiten:
- Recherche zu biobasierten Siebdruckfarben
- Herstellung der Siebdruckfarben bzw. –pasten
- Rheologische Untersuchungen
- Bedrucken verschiedener Papiere
Bei Interesse bitte Mail an wuest@idd.tu-darmstadt.de
Start idealerweise ab Oktober.
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Der 3D-Druck gilt aufgrund der vollständig digitalen Prozesskette als Musterbeispiel für die Industrie 4.0. Im Vergleich zu konventionellen Fertigungsverfahren stellt die zeit- und kostenintensive Herstellung jedoch ein Hemmnis dar. So werden im 3D-Druck von Kunststoffen mittels Fused Filament Fabrication (FFF) runde Stränge mit Vollquerschnitt aus einer Düse extrudiert, was – im Gegensatz zu Hohlquerschnitten – weder material-, noch gewichts- oder kostensparend ist. Am IDD wurde daher ein erstes Konzept für ein 3D-Druckverfahren entwickelt, bei dem Stränge mit Hohlquerschnitt erzeugt werden und deren Durchmesser durch Innendruck veränderlich ist. Zum derzeitigen Stand wurde die Funktionsfähigkeit des Extrusionssystems bewiesen, die Kontrolle von Innendruck bzw. Volumenstrom zum Umformen ist jedoch herausfordernd. Ziel der Arbeit ist es, durch geeignete Sensoren und Regelung, eine reproduzierbare Extrusion zu ermöglichen.
Aufbauend auf einem vorangegangenen ADP sind beispielhaft die nach-
folgenden Punkte zu bearbeiten:
-Ermittlung des notwendigen Volumenstroms und notwendiger Drücke
-Auswahl geeigneter Sensoren und Aktoren (Ventile)
-Integration der Sensoren, Aufbau einer Regelung
-Parametervariation, ggf. unter Zuhilfenahme von DoEAls zügiges ADP geplant - Laufzeit max. 2 Monate
Weitere Details in der PDF. -
Im Rahmen eines Forschungsprojekts am IDD wird an nachhaltigen und abbaubaren Verpackungen aus pflanzlichen Abfallprodukten geforscht. Diese sollen mittels Siebdruck bedruckt werden. Beim Siebdruck wird die Farbe durch eine Schablone auf einem Gewebe (Sieb) mithilfe eines Rakels gedrückt. Er wird insbesondere zum Druck auf Textilien, Spielwaren oder Flaschen eingesetzt. Die Farben sind jedoch meist nicht biobasiert oder nachhaltig. Im künstlerischen Bereich gibt es Ansätze, Siebdruckfarben auf Basis natürlicher Rohstoffe (Farbstoffe aus Pflanzen, Bindern z.B. aus Gummi arabicum) herzustellen. Im Rahmen dieses kreativen ADPs sollen verschiedene Rezepturen aus natürlichen Rohstoffen ausprobiert werden und ihre Eignung für den Siebdruck auf Papier beurteilt werden.
Mehr Infors in der Ausschreibung als PDF.
Kontakt: Philipp Wüst, M.Sc., wuest@idd.tu-darmstadt.de
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Der 3D-Druck gilt aufgrund der vollständig digitalen Prozesskette als Musterbeispiel für die Industrie 4.0. Im Vergleich zu konventionellen Fertigungsverfahren stellt die zeit- und kostenintensive Herstellung jedoch ein Hemmnis dar. So werden im 3D-Druck von Kunststoffen mittels Fused Filament Fabrication (FFF) runde Stränge mit Vollquerschnitt aus einer Düse extrudiert, was – im Gegensatz zu Hohlquerschnitten – weder material-, noch gewichts- oder kostensparend ist. Am IDD wurde daher ein erstes Konzept für ein 3D-Druckverfahren entwickelt, bei dem Stränge mit Hohlquerschnitt erzeugt werden und deren Durchmesser durch Innendruck veränderlich ist. Zum derzeitigen Stand wurde die Funktionsfähigkeit des Extrusionssystems bewiesen, dieses muss als nächstes weiter untersucht, optimiert und durch eine 3D-Kinematik bewegt werden.
Weitere Infos in der angehängten PDF.
Kontakt:
Philipp Wüst, M.Sc.
S1|10 – 316