Beiträge von SenZe

    Ich würde sagen:
    mehr Wasser im RG -> höherer Partialdruck des Wassers im RG -> höhere Sättigungstemperatur des Wassers -> Auskondensieren bei höheren Temperaturen (also früher) möglich.


    zur MD/ND-Frage. Ich ehrlich gesagt nicht, ob das was mit dem Hochfahren zu tun hat, da nur ein Bypass-Ventil für MD und ND zusammen vorgesehen ist, also unabhängig von der aktuellen Last sowohl ND und MD durchströmt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch Werkstoffgründe hat: In der MD sind höherwertige Werkstoffe nötig als in der ND-Turbine. Vielleicht trennt man auch aufgrund der Tatsache, dass in der ND-Turbine Dampf auskondensiert und entsprechende Vorkehrungen getroffen werden müssen.

    Meiner Meinung nach sollte dann in der Klausur ein Temperaturbezugspunkt vorgegeben sein, wie es zB in der Übungsaufgabe der Fall war. Sonst ist die Wahl ja mehr oder weniger willkürlich.
    An sich wäre die Wahl des Bezugspunkts 0°C dann sinnvoll, wenn man in der selben Bilanz auch Enthalpiewerte verwendet, die aus der Wasser-/Dampftafel stammen, richtig?

    Zum Felger: Ich habe dort auch meine Bachelorarbeit 5 mal binden lassen. Viermal im Softcover mit Folie vorn und einmal im Hardcover. Leider haben sich nach dem Binden alle Seiten ein wenig gewellt (anscheinend wurden die Seiten unter Spannung gebunden). Das ging auch nach einiger Zeit unter Druck nicht weg. Schade eigentlich, da ja gerade dort sehr professionelle Bindemaschinen rumstehen und (wie hier schon mehrfach erwähnt) der Herr Felger auch offensichtlich Ahnung hat..

    Danke für die Antwort:
    Heißt das, die erste Semesterhälfte wird Dienstags gelesen, die zweite Mittwochs? Oder ist es so, dass an beiden Tagen gelesen wird, und zwar die erste Semesterhälfte Öko A und die zweiet Öko B?

    Hallo alle miteinander,


    bin gerade ein bisschen am stöbern was ich nächstes Semester so hören werde. Im neuen Vorlesungsverzeichnis in TUCaN ist Öko A mit einer Vorlesung jeweils Mittwochs und Dienstags eingetragen. Da das Fach 4CP bringt, vermute ich, dass nur aus Gründen der Platzhaltung zwei Termine eingepflegt worden.
    Anders gefragt: War in der Vergangenheit die Vorlesung nur einmal wöchentlich?

    Naja, weiß nicht. Ich denke, dass gängige FVM-Programme für ganz bestimmte, vorher festliegende Quellterme, programmiert werden, sodass wirklich die Diskretisierung schon einprogrammiert wird. In den realen Anwendungen tauchen ja meist immer nur die gleichen Quellterme auf: zB Gravitation und Druckverlust in den Navier-Stokes-Gleichungen. Daher denke ich ist das das zweckmäßigste. In diesem Fall aber kann derjenige, der das Programm entwirft, ja durchaus exakt integrieren und eben diese Integralauswertung statt der MP-Regel verwenden.


    Ich denke aber trotzdem, dass man in der Klausur stumpf die MP-Regel bzw. eine andere Approximation, wenn verlangt, verwenden sollte.

    Hallo alle miteinander,


    in vielen Fällen könnte man in den FVM-Aufgaben den Quellterm (rechte Seite) exakt über ein allgemeines KV integrieren. Nun die Frage: Wenn das möglich ist, sollte man das in der Klausur machen? Schließlich verbessert es die Approxmiation gegenüber der meist benutzten Mittelpunktsregel ungemein. Wer nicht weiß, was ich meine, möge sich zB mal Aufgabe 1 aus der WS7/8 ansehen. Die 1D-Integration über den Quellterm ist hier ja quasi trivial, warum sollte man da eine Approximation verwenden.


    Ich habe in den MuLös jedoch kein einziges mal gesehen, dass exakt integriert wurde. Wie werdet ihr es machen? Stur MP-Regel?

    Hallo,


    Habe Probleme mit dem Zusammenstellen der Gesamtsteifigkeitsmatrix
    aus den Elementsteifigkeitsmatrizen. Konkret denke ich an die Klausur SS02, Aufgabe 4c. Die Hauptdiagonale kann ich mir erklären. Wie siehts mit den anderen Elementen aus? Kann man die aus der Koinzidenzmatrix ablesen? Die wurde in Aufgabenteil a aufgestellt.

    die materielle Ableitung beschreibt die Änderung einer Feldgröße eines bestimmten, bewegten Fluidpakets. Die allgemeine (totale) Zeitableitung macht diese Aussage eher auf den Raum bezogen, d.h. wie sich die Feldgröße an einem festen Ort ändert. Wenn das Fluid ruht, geht daher D/Dt in d/dt über.

    Die Veranstaltung bringt 6CP im Wahlpflichtbereich Bachelor. Die Prüfung ist schriftlich und dauert 2h.


    Übung: Übungen gibt es und sollten zum Verständnis auch durchgerechnet werden.


    Vorlesung: Ich habe das Fach ohne Vorlesungsbesuch geprüft, kann also leider nichts zur Vorlesung sagen.


    Unterlagen/Literatur: Als Unterlagen zur Vorlesung gibt es alle Folien. Musterlösungen zu den Übungen sind vorhanden, ebenso wie reichlich Musterklausuren. Weitere Literatur ist mMn nicht nötig, vereinzelt kann aber mal ein Blick in den Gerthsen oder Wikipedia weiterhelfen.


    Musterklausuren/Prüfungsvorbereitung: Wie schon erwähnt gibt es sehr viele Musterklausuren inklusive Lösung, die man unbedingt durchrechnen sollte. Man wird schnell merken, dass sich die Aufgaben von Jahr zu Jahr relativ ähnlich sind, aber keinesfalls immer gleich sind. In die Prüfung dürfen 4 Seiten Formelsammlung mitgenommen werden. Die Aufgaben bestehen aus einem Kurzfragenteil und 6 Rechenaufgaben, von denen eine weggelassen werden kann (man bekommt dann theoretisch immer noch volle Punktzahl). Die Übungen fand ich zwar generell Hilfreich zum Verständnis des Vorlesungsstoffs, aber die Musterklausuren sind weitaus wichtiger zur Prüfungsvorbereitung.

    In der Hoffnung, diesen sehr nützlichen Thread mal aus der Vergessenheit herauszuholen, verfasse ich mal einen Beitrag zum Bachelor-Wahlfach "Zuverlässigkeit im Maschinenbau".


    Die Veranstaltung bringt 4CP. Die Prüfung ist schriftlich und dauert 2h.


    Übung: Gibt es nicht. Allerdings ist in den Vorlesungsfolien auch eine Aufgabensammlung mittleren Umfangs zu finden. Ergebnisse sind ebenfalls vorhanden, allerdings keine Rechenwege.
    Vorlesung: Ich habe die Vorlesung nicht besucht, kann dazu also nichts sagen. Wenn jemand was dazu sagen kann, sei er an dieser Stelle herzlich dazu eingeladen ;)
    Unterlagen/Literatur: Als Unterlagen zur Vorlesung gibt es alle Folien, die man sich kostenlos im Sekretariat abholen kann. Digital gibt es sie nicht! Die Folien sind ausreichend und so gut wie immer leicht verständlich, sodass zusätzliche Literatur nicht nötig ist.
    Musterklausuren: In der Aufgabensammlung sind auch ein paar zusammengewürfelte Aufgaben aus zwei verschiedenen Klausuren vorhanden, die in etwa Klausurumfang haben. Lösungen dazu gibts von offizieller Seite leider keine, aber hier im Forum wird man fündig. Abgesehen davon gibt es einige Prüfungsprotokolle (im LZMB und teilweise auch hier im Forum), die alle einen ziemlich guten Eindruck von typischen Prüfungsaufgaben vermitteln.
    Vorbereitung/Prüfung: Dafür, dass der durchschnittliche Maschinenbauer vermutlich nicht sehr statistik- und stochastik-affin ist, ist der Stoff selbst im Großen und Ganzen sehr gut zu verstehen und auch mengenmäßig den 4CP wirklich angemessen. Wenn man einmal die Vorgehensweise zu den 4 bis 5 Standard-Aufgabentypen verstanden bzw. verinnerlicht hat, ist man in der Lage, so gut wie jede Klausuraufgabe zu lösen. Die Tatsache, dass man außer Aufgabensammlungen (offizielle oder eigene) und programmierbaren Taschenrechnern alles mit in die Prüfung nehmen darf, trägt weiter dazu bei, dass das ganze nicht in zu viel Lernaufwand ausartet. Die Prüfung besteht typischerweise aus 2 Kurzfragenblöcken (die inhaltlich nicht schwierig und zur Not mit Nachschlagen im Skript zu beantworten sind) und 4 Rechenaufgaben, bei denen man die oben erwähnten Vorgehensweisen parat haben sollte. Natürlich gibt es bei den Aufgaben ab und zu mal den ein oder anderen kleinen Haken, aber auch die sollten jetzt keine unüberwindbaren Schwierigkeiten bereiten.
    Ich persönlich empfehle zur Vorbereitung auf die Prüfung das Durcharbeiten der Folien und gleichzeitige Schreiben einer eigenen Zusammenfassung, denn die wird (neben eurem Kopf) eure Hauptwaffe in der Prüfung werden. Die in den Folien vorgestellten Beispiele sind wichtig und sollten sitzen. Danach kann man sich mit den Prüfungsprotokollen die Rechenwege und Vorgehensweisen verinnerlichen.

    Danke für die Antworten.


    Nachdem ich erstmal meinen Lachanfall von Jahudis doch ziemlich witziger Antwort überwunden hatte, hab ich mir die Folien mal angesehn. Scheint auf den ersten und zweiten Blick doch eine ziemliche blabla-Veranstaltung zu sein. Aber jetzt weiß ich Bescheid, danke ;)

    Hallo alle miteinander,
    Ich bin am überlegen, angewandte Produktentwicklung als Wahlfach zu hören. Könntet ihr bitte mal ein paar Erfahrungen zu der Veranstaltung niederschreiben? Worum gehts inhaltlich in dem Fach? Ich habe zum Beispiel gehört, dass man da viele wichtige Dinge lernt, die man als Ingenieur in der Praxis regelmäßig braucht..


    Danke schonmal!

    Du kannst dich ja mal hier durchklicken - die Anmeldedaten findest du hier im Forum im Zugangsdaten-Thread, aber die Übungen sollten auch schon nen ganz guten Vorgeschmack geben.. Mein Eindruck bisher war (ich wollte das Fach auch hören), dass es eher auf die physikalische Seite der E-Technik abzielt, also Elektrodynamik (zum 100. Mal...), Punktladungen, elektromagnetische Felder, Kondensatoren, Ampere'sches Gesetz, etc etc