Beiträge von Chrack

    Hatte genau die gleichen Aufgaben wie NikasK.


    Und kann bestätigen dass wirklich großzügig bewertet wird, hätte mich selbst eine ganze Note schlechter bewertet

    Das Skript hat man für Aufgabe 1 nicht unbedingt benötigt, die entsprechende DGL steht auch im Lehrbuch auf S. 22
    Trotzdem natürlich vollkommener Blödsinn die DGL nicht einfach hinzuschreiben.

    Weiß nicht mal, ob ich hoffen soll überhaupt bestanden zu haben. Dachte mir zwischendurch des öfteren, dass es wohl besser wäre durchzufallen, als sich eine 3,X abzuholen

    Ich rede von der Klausur WS 13/14, da haben sich am Anfang auch viele beschwert, dass sie so schwer gewesen sei. Am Ende kam ein 3,3er Schnitt bei raus, ohne dass "hochkorrigiert" werden musste

    Mich würde an dieser Stelle interessieren, was mit den Beschwerdeersuchen in den letzten Semestern geschah. Gab es erfolgreiche Gespräche in denen z.B. die Fachschaft zumindest das Problem mit den Verantwortlichen kommunizieren konnte?
    Dass das Institut jetzt nach solch einer Klausur wieder gewaltig an der Bewertung rum schrauben muss, ist bestimmt wieder eine Möglichkeit, welche sie wohl oder übel anwenden kann, anstatt von vorne rein für klare Verhältnisse zu sorgen.


    Soweit ich weiß gab es da keine wirklichen Beschwerdeversuche. Hier im Forum haben sich einige mächtig aufgeregt, aber verstehen konnte ich das damals nicht, denn meiner Meinung nach war die Klausur letztes Semester relativ fair.


    Ich glaube das große Problem des pmd ist, dass es so viele Unklarheiten bzgl. der Professoren gab. Erst das hin und her mit Frau Prof. Bohn, die ja eigentlich wieder kommen sollte, es dann aber nicht tat (stand glaube ich Anfang des WS 13/14 erst fest), dann das Warten auf einen neuen Prof, jetzt doch kein neuer...


    Man muss dem pmd denke ich auch zu Gute halten, dass diese Situation nicht einfach ist, ich denke daraus erklären sich auch das ganze Material-Durcheinander. Die Übungsmaterialien und das Skript gehören generalüberholt, aber das macht man nicht wenige Monate bevor ein neuer Prof kommt, da nimmt man das Material eben noch ein Semester länger. Klar ist das eine blöde Situation und jeder, der in dieser Zeit die Klausur dann schreibt ärgert sich darüber, aber mit genügend Lernaufwand kann man auch in so einer Situation in MM2 eine gute Note bekommen (zumindest wars letztes Semester so, war ein echt guter DUrchschnitt und es wurde soweit ich weiß nicht nach oben korrigiert).


    Mit diesen Tatsachen erklärt sich natürlich nicht alles, was schief läuft, aber das sollte man bei aller Kritik auch im Auge haben.

    Hab mal grob über SS08 geschaut, kenne die Strichskize nicht, aber hier ist was mir auffällt:


    - Generell fehlen einige Freistiche, vor allem bei Lagern
    - Obere Welle, linkes Lager: nehme an das soll eine X-Lagerung sein, das linke Lager ist falsch gesichert (oben nur durch den Wellenabsatz und unten durch einen Gehäuseabsatz an der falschen Seite
    - Durch diesen Gehäuseabsatz ist das Lager auch nicht montierbar, wie willst du das Lager von rechts an dem Absatz vorbei bringen?
    - Die obere Welle ist auch nicht montierbar, da die Öffnung im Gehäuse (beim rechten Lager) kleiner ist als das Stirnritzel
    - Untere Welle, doppelreihiges Lager: Glaube nicht, dass die Sicherung über Sicherungsring - Distanzhülse geht, aber lasse mich gerne belehren
    - Was soll die Schraffur unten links über das eine Wellenende?
    - Viel zu viele Gehäuseschrauben, setz weniger, dafür alle nah bei den Lagern
    - Es fehlen zwei möglichst weit auseinander gesetzte Zentrierstifte


    Alles ohne Anspruch auf Vollständigkeit, hab nur mal schnell drüber geschaut.


    Generell noch ein Tipp: Eine ganze Klausur ohne Wellenmutter? Kann glaube ich nicht stimmen.

    Ich versteh das echt nicht mehr. Ich schreib doch auch, dass ich seinen Ärger verstehen kann und mach ihm doch keine Vorwürfe. Nochmal: Ich verteidige weder das Fachgebiet noch die Klausur, noch hab ich ein Interesse daran Michail schlecht zu reden oder irgendwas in der Art. Ich habe nur geschriebenwas ich dazu denke. Okay der Kommentar mit den 4 Minuten hätt ich mir sparen können, war aber auch nicht angreifend gemeint. Ich weiß auch, dass vielen diese Sache sehr ernst ist. Ich bin nur der Meinung dass diese Klausur, gerade zeitlich gesehen, wo ja die größte Kritik besteht, wenn ich das richtig verstehe, meiner Meinung nach, besser war als die Musterklausuren. Un ich scheine ja auch nicht allein mit meiner Meinung zu sein, genau wie Michail nicht alleine mit seiner Meinung ist. Wie so oft liegt die Wahrheit wohl in der Mitte, ich kann aber nur meine subjektive Sicht beschreiben. Das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht zusammen halten will, aber mich über was beschweren, was ich eben anders sehe als Michail, kann ich wohl auch schlecht.

    Da werden einem die Worte im Mund verdreht, ich verteig´dige die Klausur nicht, ich schreibe nur meine Meinung dazu. Bei allem Verständnis für deinen Ärger, so sehe ich das nun mal.


    Zum Smith-Diagramm: Wer weiß, dass sigma_a für die Amplitude, sigma_m für den Mittelwert, sigma_o und sigma_u für Oberster und Unterster Wert steht und nur ein bisschen Mathe kann, der sollte sich das auch in 2 Minuten "herleiten" können.


    Beim Karusell: Passung eben so auswählen, wie sie gängig ist (weiß die beiden Auswahlmöglichkeiten nicht mehr, aber gab eine gängige und eine außergewöhnliche).


    Die Passungsauswahl ist auch nur zwei, drei Differenzen ausrechnen und schauen welche passt.


    Zu den MC-Aufgaben: Meistens wusste ich eine die richtig ist und konnte eine oder zwei ausschließen, dadurch, dass man weiß wie viele richtig sein müssen (nicht wie früher, wo sogar mal kein Kreuz die volle Punktzahl geben konnte) fand ich die auch ganz in Ordnung.


    Zitat

    und wenn du sagst, dass 4 von 10 punkten in den kurzfragen machbar
    waren, dann bedeutet das für mich, dass man von vornherein nur die
    chance hat 4 kf zu holen, was bedeuten würde, dass man gerade noch
    bestanden hat (ich betrachte jetzt die 40%) und wenn man dann irgendwo
    einen fehler macht, dann ist man schon durchgefallen!? so kann man eine
    klausur nicht strukturieren!

    Auch hier verdrehst du mir die Worte: Ich habe geschrieben, dass die meisten Aufgaben einigermaßen machbar waren und dass man in relativ kurzer Zeit schon die 4 Punkte bekommen kann, die man zum Bestehen braucht. Und dass du dich beschwerst, dass man im Kurzfragenteil nachdenken muss ist doch auch Quatsch. Es geht doch nicht (ausschließlich) darum Auswendiggelerntes abzufragen, sondern darum, dass du dir (kurz) Gedanken machst, was richtig ist. Wenn es nur auf Auswendiglernen ankäm, würdest du dich (vermutlich) auch beschweren, wie du es bei den MC-Fragen machst.


    Rechenteil: Meine Vermutung, weshalb man nicht doppelt so lange Zeit bekommt ist die, dass man die Rechnungen eben "im Schlaf" anwenden können muss. Mal ehrlich, so komplex ist die Mathematik die man benötigt nicht. Es geht drum Formeln rauszusuchen und Werte (bzw andere Formeln) einzusetzen und umzuformen. Du sollst in der Klausur keine Triebwerke entwickeln, es wird das Handwerkzeug abgefragt und das muss eben sitzen.

    Zitat

    und wers nicht kann, der kriegts auch nach tagen nicht hin!

    Das glaube ich aus den eben genannten Gründen nicht. Da es eben (hauptsächlich) "nur" um Formeln einsetzen und umformen geht.


    Ich wiederhole mich wenn ich sage, dass ich den Rechenteil vorgestern
    gerade zeitlich viel besser machbar empfand als die Altklausuren.

    Vielleicht sind die ja mit reingerechnet und ich fand sie zeitlich nur machbar, weil ich mir 4 Minuten durch meinen Stempel gespart habe...

    Ich kann deinen Ärger zwar verstehen, muss aber auch sagen, dass ich die Klausur gestern wirklich als machbar einschätze. Ich bin auch am Ende meines Bachelorstudiums (mir fehlt außer MM2 nur noch die Bachelorarbeit) und habe gestern MM2 das erste mal geschrieben.


    Kurzfragen:


    Ja, die Kurzfragen sind nicht mehr das, was sie bis vor 1,5 Jahren noch waren. Nichtsdestotrotz: Kraftfluss zeichnen sollte man hinbekommen (=1 Punkt), ein Diagramm nach Smith vorher einmal angeschaut und verstanden (ist nicht allzu schwer, ich habs mir nicht vorher angeschaut und mir in der Klausur selbst hergeleitet) (=1 Punkt), Karusell-Aufgabe, selbst wenn man keine Ahnung hat, jeweils 50:50 (= je 0,5 Punkte), Passung auswählen, sollte auch machbar sein, wenn man sich angeschaut hat wie es geht (=1 Punkt. und bis dahin musste man noch nicht wirklich groß überlegen, ist in 5 Minuten machbar. Schweißnaht ist auch kein Hexenwerk, die Tabelle zu den Dichtungen am Ende ist vllt schwer und viel zu überlegen, die MC-Fragen auch nicht alle so einfach, aber 4 Punkte kann man hier schon machen (die 40% die man insgesamt braucht)


    Konstruktion:


    Meiner Meinung nach viel schneller zu konstruieren als fast alle Altklausuren. Der Zylinder mit Kolben, ja... hat man in keiner Klausur bisher gesehen, ist kompliziert sich das zu überlegen, aber wie du sagst, kommt natürlich auf die Bewertung an.


    Rechenteil:


    Auch hier finde ich er war zeitlich wirklich machbar. Ich hab an Altklausuren teilweise2,5 Stunden gesessen bis ich fertig war und hab nicht mal alles sauber aufgeschrieben. Einheiten umrechnen sollte echt kein Problem sein für jemanden der Wi-MB oder MB studiert, das ist einfach x oder / 1000 [m in mm, mm in µm, kN in N].
    Das mit dem Lösen der Seiten, da gebe ich dir Recht, das ist etwas nervig und kostet etwas Zeit, aber wie gesagt, fand die Klausur zeitlich machbar.
    Auch bei den einzelnen Aufgaben muss ich sagen: wenn man sich gut vorbereitet hat, sollte man damit zurecht kommen, einzige Ausnahme vielleicht die Wellenfestigkeit, die war komplett anders aufgebaut als das, was man aus Altklausuren kannte. Hat mich auch erst irritiert, ich habs dann eben übersprungen und am Ende gemacht.


    Allgemein:


    Das mit dem Namen und Matrikelnummer eintragen, da geb ich dir Recht. Ich hab mir schon am Anfang meines Studiums einen Stempel machen lassen mit Name und Matrikelnummer, so entgeht man diesem Problem. Finde es trotzdem sinnvoll auf jedes Blatt Namen und Matrikelnummer zu schreiben, stell dir vor es geht ein Blatt verloren, dann ist das Geschri deutlich größer, wenn man es nicht zuordnen kann.

    Schraubenberechnung:


    Es waren zwei exzentrisch auf Zug belastete Schrauben, einmal eingeschraubt, einmal eine Durchsteckschraube. Zuerst Kraftfluss und Momentenfluss zeichnen, für beide d_w und D_A angeben, dann die Schraube abschätzen, R_p0,2min berechnen, Fv, F_SA, F_PA etc berechnen, das übliche eben,delta_fs berechnen und am Ende alles in ein Rötscherdiagramm zeichnen

    Was du mit den Rillenkugellagern meinst, keine Ahnung.


    Den Absatz und den fehlenden Freistich habe ich auch gesehen, stimmt.


    Die Wellenmutter darf auf der einen Seite nicht bis ins Gewinde.


    Eins ist mir noch aufgefallen. Bei der Innenwelle fehlt ein Absatz zwischen den beiden Loslagern, so müsste ich eine zu große Fläche bearbeiten.


    Danke fürs Feedback.