Beiträge von mazzeo

    Hallo Kommilitonen,


    da die Veranstaltung überarbeitet wurde/wird und die Dozenten im Wechsel sind, möchte ich einen kurzen Überblick über die Lehrveranstaltung und Prüfung geben.
    Keine Garantie auf Richtigkeit und Vollständigkeit!



    Zusätzlich noch der Appell an alle Studierenden: Teilt eure Erfahrungen und Prüfungsprotokolle (Gedächtnisprotokolle). Diese Informationen sind ein enormer Mehrwert für alle!


    Lehrveranstaltung


    Semester: WiSe18/19
    Dozent: Prof. Dr. Müller


    Vorlesungsthemen:

    1. Formales; Persönlichkeitsbegriff; Alltagspsychologie vs. Wissenschaft
    2. Psychoanalytisches Paradigma
    3. Persönlichkeit als: Eigenschafts-, Informationsverarbeitungs- und dynamisch-interaktionistisches Paradigma
    4.Persönlichkeit als: neurowissenschaftliches-, molekulargenetisches- und evolutionspsychologisches
    Paradigma
    5. Methoden der Persönlichkeitsforschung,-Messung
    6. Körper, Temperament, Fähigkeiten
    7. Handlungsfähigkeiten, Bewertungsdispositionen, Selbstkonzept/Wohlbefinden
    8. Umwelt
    9. Persönlichkeitsentwicklung
    10. Gender
    11. Kultur
    12. Identität
    13. Best of Studien der Persönlichkeit

    Vorlesungsunterlagen:

    Es sind ca. 25 Folien pro Vorlesungsthema, die auf Moodle bereitgestellt werden (PPP und PDF).
    Neben Definitionen werden diverse Fallbeispiele, Modelle und Grafiken erläutert.
    Abschließend werden in einem Fazit wichtige Aspekte des Themas zusammengefasst inklusiver Pros und Kontras.
    Die Vorlesungen sind zum größten Teil in Stichpunkten dargestellt.


    Subjektive Meinung: Die Unterlagen (Stichpunkte) sind selbsterklärend bzw. im Kontext sehr gut nachvollziehbar.
    Hin und wieder musste ich Formulierungen googlen. Bei einigen Fallbeispielen wurden YouTube Links hinterlegt, sodass man sich die Untersuchungen nochmals Zuhause anschauen konnte.


    Prüfung (nicht-hauptfachstudierende)
    Termine: 2 Termine nur im WiSe (18/19: Februar und März)
    Dauer: 45 Minuten
    Inhalt:100% Vorlesung


    Modus:

    1. Multiple Choice (Anzahl korrekter Antworten sind angegeben; 1 Punkt für 100% korrekte Lösung)
    2. Offene Fragen (Antwort in Stichpunkten möglich)
    3. Diagramme ausfüllen
    Pro Frage konnte man 1-2 Punkte bekommen.


    Prüfungsvorbereitung:



    Für nicht-hauptfachstudierende (Studium Generale) sind lediglich ausgewählte Themen prüfungsrelevant. Die genaue Liste ist auf Moodle zu finden (Themen: 2,3,4,6,7,8,12,13 [ohne Gewähr]).


    Für das reine Bestehen sind die Unterlagen völlig ausreichend. Für ein sehr gutes Bestehen empfehle ich die genannten Studien und Fallbeispiele nochmals zu googlen. Zusätzlich schadet es nicht für einige Themen/Eigenschaften (z.B. traits und states) Beispiele parat zu haben.
    Autorennamen sollten auswendiggelernt werden!


    Prüfungsprotokoll(27.02.19):


    Thema 2:


    - Instanzenmodell (Über-Ich, Ich, Es) erläutern.


    - Diagramm (Folie 9) ausfüllen. Dabei war der Kreis. gegeben und man sollte die Abgrenzungen und Begriffe ergänzen.


    - 3 Phasen frühkindlicher Entwicklung nennen.


    - Abwehrmechanismen nennen.


    - Verschiebung anhand eines Beispiels erläutern.


    - Multiple Choice wahr/falsch.



    Thema 3:


    - 3 klassische Lerntheorien nennen.


    - „Mit 100 Treuepunkten erhält man eine Pfanne“
    Was soll man dabei lernen und welche(n) Theorien entspricht dies?


    - Einteilung zeitlicher Merkmalsstabilität nennen mit jeweils einem Beispiel.


    - Fallbeispiel/Untersuchung von Mischel erläutern (Fragestellung, Methode, Ablauf, Ergebnis)


    - Modell nach Baddley ausfüllen. Kästchen waren gegeben. Begriffe mussten ergänzt werden.


    - Multiple Choice.



    Thema 4:


    - Was macht das Gehirn so besonders? Am Fallbeispiel Phineas Gage erläutern.


    - Was sind Synapsen?


    - Was ist Plastizität?


    - Beispiel für Plastizität ausführen 1. Schachspieler der jeden Tag übt & 2. Beinbruch nach Unfall.


    - Multiple Choice wahr/falsch.



    Thema 6:


    - 3 Bilder nach Kretschmar waren gegeben. Begriffe nennen.


    - Die Wahrnehmungseffekte nennen.


    - Fallbeispiel Instagram erläutern (Fragestellung, Methode, Ergebnis).


    - Aspekte der Big 5 nennen für Temperament.


    - Intelligenz nach Alfred Binet erläutern.


    - Intelligenz nach Gauß erläutern.


    - Wer hat das Modell der multiplen Intelligenz entwickelt?


    - Multiple Choice.



    Thema 7:


    - Assessment Center: Three Factor Model (3 Begriffe).


    - Definition Motivation.


    - 3 Grundbedürfnisse des Menschen.


    - Zusammenhang Selbstbestimmung und intrinische Motivation.


    - Attributionstheorie ergänzen. Intern, extern, stabil und instabil waren gegeben aber vertauscht im Vergleich zur Tabelle in der Vorlesung.


    - Werte messen: Verfahren nach Schwartz erläutern.


    - Coping Studie erläutern und Zusammenhang zwischen C, Coping und PA skizzieren (Diagramm Folie 19).


    - Multiple Choice.



    Thema 8:


    - Big 5 (5 Begriffe).


    - Das Diagramm auf Folie 13 war abgebildet. Man musste die Begriffe Mikro, Meso, Exo und Makro ergänzen. Zusätzlich den Autorennamen nennen.


    - Die Studien nach Harlow und Blowby erläutern (Methode, Ergebnisse).


    - Sichere Bindung einordnen und Auswirkung auf Zukunft erläutern.


    - Multiple Choice.



    Thema 12:


    - Definition Identität.


    - Identität Eastern/Ancient Cultures.


    - Identität Modern Culture.


    - Problem Modern Culture Identity


    - Multiple Choice.



    Thema 13:


    - 4 Fakoren nach Myers-Briggs nennen.


    - Barnum-Effekt erläutern.


    - Multiple Choice.



    Benotung:

    Die Prüfung wurde innerhalb einer Woche korrigiert.
    Der Schnitt des Moduls lag bei 1,67.


    Fazit:

    Die Veranstaltung und die Themen waren sehr Interessant. Es wurden unterschiedliche Medien sinnvoll genutzt. Ich werde einiges für die Zukunft mitnehmen und im Beruf möglicherweise anwenden können. Viele Beispiele und Theorien kennt man bereits aus dem Alltag. Einige Themen kann man sich auch selbstständig herleiten/denken.


    Die Prüfung war sehr fair. Prof. Dr. Müller hat viele hilfreiche Tipps für die Prüfung gegeben (Prüfungsvorbereitung). Es wird/wurde jedes Prüfungsrelevante Thema abgefragt. Die Prüfungsdauer war völlig ausreichend (Einige Studenten haben nach 30 Minuten abgegeben).


    = Wichtig ist es, dass man Modelle und Autorennamen zuordnen konnte. Diese wurden explizit auch abgefragt. Pro Thema gab es 1-2 Multiple Choice Fragen, die eindeutig gestellt wurden.
    Fragen und Diagramme sollten genaustens gelesen werden! Die Anordnung hat sich im Vergleich zu z.B. Tabellen in der Vorlesung unterschieden.

    Von dem was ich noch in etwa weiß.


    Aufgabe 1) Schmierung


    • Welche Schmierungsarten gibt es?


    • Welche Aufgaben hat Schmierung in der Umformtechnik?


    • Welche Unterschiede ergeben sich zwischen Blechumformung und Massivumformung?


    Aufgabe 2) Recken


    • Zeichnen Sie das Reckverfahren und Nennen Sie die wirkenden Kräfte


    • Zeichnen Sie die Formfiguren bis hin zu einem zylindrischen Bauteil


    Aufgabe 3) Strangpressen

    • Zeichnen Sie das Verfahren (und markieren Sie die Umformzonen)


    • Welche Schwierigkeiten ergeben sich bei Werkzeug, Werkstück und dem Prozess?


    • Zeichnen Sie das Diagramm der Verfahrensgrenzen


    Aufgabe 4) Sprengschweißen


    • Zeichnen Sie das Verfahren


    • Welche 2 Parameter sind wichtig beim Sprengschweißen?


    • Zeichnen Sie das Diagramm der Verfahrensgrenzen mit den 2 genannten Parametern

    Hey,


    Bevor ihr eine Beschwerde äußern möchtet müsst ihr bedenken, dass


    - Die Räume für diesen Termin vermutlich schon reserviert sind
    - Räume für die große Anzahl der Studierenden verfügbar sein müssen
    - Das neue Semester am 01.04. und die Lehrveranstaltungen am 09.04. beginnen
    - Die Klausur bis spätestens 30.04. korrigiert sein muss (NEU: Masterzulassung)


    Ihr könnt es ganz nach dem Motto "Mehr als nein sagen können die nicht" trotzdem versuchen.
    Viel Erfolg

    Dieses Wintersemester kann man sich immer noch nicht für den FB03 auf Tucan anmelden. Hat sich jmd. letztes Sommersemester (bzw. für dieses Wintersemester) direkt über das Prüfungsamt für Module angemeldet? Hat jmd. evtl. Informationen speziell zu den Fächern: Differentielle Psychologie, Sportpsychologie und Entwicklung und Umwelt?

    Beim PDP werden die erlernten theoretischen Fähigkeiten der vorherigen Semester anhand einer Aufgabe aus der Praxis unter Beweiß gestellt. Man sollte definitiv fit in TM 1-3, MM1, (Elektrotechnik) und MM2 sein. Es wäre außerdem von Vorteil wenn einige Gruppenmitglieder die Gruppenübungen im MM1 besucht haben, da in der Simulationsphase MatLab Simulink verwendet wird. Insgesamt ist es ganz nett das erlernte mal anwenden zu können. Ich fande es damals in der kurzen Zeit dennoch sehr aufwändig!


    Zur Machbarkeit: Es kommt drauf an mit welchen Amibtionen man an das Projekt herangeht. Mit wenig Aufwand 4,0 mit sehr viel Aufwand 1,0.


    Hilfreiche Tipps: Frontloading! Grundlegende Dinge am Anfang klären und richtig festlegen. Spätere Verbesserungen sind Zeitfresser und können komplette Konzepte und/oder Simulationen zerschießen.

    Auch bei der diesjährigen Prüfung in Oberflächentechnik 2 bestand die Prüfung aus einem 10 minütigen Vortrag und einer anschließenden 20 minütigen Befragung.
    Zu Beginn wurde ich ausführlich über meinen Vortrag und Themen die damit in Zusammenhang stehen befragt. Anschließend wurden die Themen Härten, PVD, thermisches Spritzen, Konversionsschichten und allgemeine Grundlagen abgefragt. Insgesamt war es eine kurzweilige Prüfung mit einer sehr angenehmen Atmosphäre. Bei der Befragung nimmt Prof. Oechsner die gegebenen Antworten als Grundlage für die nächste Frage. Falls man auf eine Frage nicht gleich antworten kann gibt er weitere Hilfestellungen oder formuliert die Frage um. Die Notengebung empfand ich als sehr fair! Ich habe mich weitgehend und ausführlich mit dem Vortrag und dem Vortragsthema beschäftigt, konnte zwar nicht alle Fragen (richtig) beantworten und bin insgesamt auf eine sehr gute Note gekommen.


    Die Vorlesung kann ich auch empfehlen! Sie ist zwar an der ein oder anderen Stelle theoretisch aber wird durch die vielen Beispiele und Erfahrungen aus dem Berufsleben sehr kurzweilig und interessant. Die Vorlesungsfolien sind zwar gut aufbereitet, in der Prüfung wird aber auch darüber hinaus gefragt.

    Laut deiner Beschreibung müsstest du mindestens im 4. Semester sein. Wie liefen Tm2, Tm3, MM1, (MM2)? Bei den genannten Fächern muss man die grundlegenden Prinzipien von Tm1 definitiv verstanden haben. Wenn du dabei keine Probleme hattest solltest du den größten Teil der Grundlagen drauf haben. Du müsstest dir dann aufjedenfall einen Überblick über die Aufgabenstellungen und Altklausuren machen. Je nachdem wie deine bisherige Vorarbeit aussieht wäre es in 18 Tagen dann vermutlich schaffbar. Ich würde es persönlich jedoch nicht versuchen, da dein Lernziel im 3. Versuch eine 1,x sein sollte und du Aufgaben und Aufgabentypen bearbeitet und drauf haben solltest, die nicht zum standard Programm gehören.
    Viel Erfolg dir!

    Ich habe die Prüfung letztes Jahr bei Prof. Kirchner geschrieben.
    Von dem was ich noch weiß:(Subjektive Betrachtung)


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    Kurzfragen: Waren sehr ähnlich zu den 2 vorherigen Prüfungen. Im Vergleich zu 2012 haben sie sich jedoch stark verändert. Ich persönlich finde die Altklausuren (früher als 2015) spiegeln den Schwierigkeitsgrad nicht wieder. Es wurde sehr viel Verständnis abgefragt aber auch Formeln der Wellenfestigkeit, Diagramme, Berechnungen etc.


    --> Federsteifigkeiten berechnen
    --> Tellerfederdiagramme & Berechnungen
    --> Eine Frage zur externen Vorlesung
    --> Rötscherdiagramm
    --> mehrere Aufgaben zu Hülltrieben (Leistung, Übersetzung, Antriebsmoment, Wirkungsgrad...)
    --> 2 Aufgaben zu Gleitlager (Skizze, Sommerfeldzahl...)
    --> Formeln der Wellenfestigkeit in Tabellen eintragen
    [...]


    Prof. Kirchner hat in der Vorlesung immer wieder hilfreiche Tipps gegeben was dran kommen könnte. Einiges davon kam auch wirklich dran.


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    Zeichnung: Der Schwierigkeitsgrad variiert jedes Jahr. Das eine Mal kommen unbekannte Teile dran und das andere Mal ist extrem viel zu zeichnen. Mit den Altklausuren (2012 und früher) kann man sich jedoch ganz gut darauf vorbereiten.


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    Rechenteil: Hat sich geändert zu den Jahren 2012 und früher. Man muss definitv mehr nachdenken und kann nicht einfach stupide runterrechnen. Oftmals muss man auch Dinge bewerten oder begründen. Kraft- und Spannungsverlaufdiagramme sind sehr beliebt und auch Kraftflussdiagramme. Die Übungen bereiten ganz gut darauf vor.
    Es kamen aber auch schon Spezialfälle der Normen dran, die nicht in der Übung behandelt wurden.


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    Zum Thema von hinten nach vorne berechnen fällt mir die Berechnung einer Querpressverbindung ein (+Toleranzen).
    Kam so auch schon einmal in der Prüfung dran ;)


    Viel Erfolg!

    @unwiss3nder


    -Du hast bei allen Lagern die Käfige vergessen!
    -Dein Normwellenende sprich Passfedernut fehlt dir Antriebsseitig!
    -Am Lager topf fehlen dir Schrauben
    -Schrauben müssen in ZE gedreht sein!!!
    - Anzahl der Schrauben bei den anderen Deckeln fehlen
    - Dir fehlen einige Sichtkanten!!
    - Dir fehlen die Zentrierstäbe
    - dir fehlen Passscheiben zur Einstellbarkeit an beiden Lagertöpfen
    - Schraffur bei Wellenmutter fehlt (Bild Nordseitig)
    - Montagefasen bei allen Deckeln und Töpfen sowie beim Lager (Südseitig) und bei den Oringen
    - Bei dem aufgeschnittenen Zahnrad hast du das Wellenstück unnötig lang gezeichnet
    - Die Oringe (Nordseitig) lieber in den Deckel legen statt beide in den Topf [Weiss nicht ob sie da rummeckern würden]
    - Ich würde bei beiden Töpfen das Gehäuse als Abstützung weiter rein zeichnen. Zum einen da du dann Schrauben in Lagernähe hast und zum anderen zur Abstützung [ Evtl. nur meine Meinung kp]
    - Deine Wellenmuttern sind meiner Meinung nach so nicht richtig gezeichnet. 1. beim geschnitten Teil muss es tiefer gezeichnet werden und dir fehlt oben drauf noch ein Teil




    Soweit ich das in Erinnerung habe sollte man 4 Lagerpassungen auswendig können (Analog zu den 4 Lastfällen im SKF Katalog [Stichwort: Gestaltung der Lagerungen]).


    1. Man prüft welches Lagerteil sich dreht und welches still steht: Außen-/Innenring
    2. Man prüft die Belastung


    => Passung


    (Analog zur Lagerübungsaufgabe)

    Zur Lagerpassung: H7/k6 stimmt nicht zwangsläufig.Du musst die verschiedenen Fälle der Umlaufbedingungen untersuchen!
    In der Klausur musst du nur bei ausgewählten Lagern eine Passung angeben (Aufgabenstellung).


    Soweit ich das in Erinnerung habe sind die gestrichelten Linien keine Gehäusedichtungen, sondern zeigen an wo das Gehäuse das volle eingezeichnette Volumen ausfüllt. (siehe Bild)
    Vom Getriebeinnenraum gesehen liegt im äußeren Bereich kein volles umlaufendes Volumen vor, sondern nur zwei flache Flansche. In diesem Bereich sind auch die Schrauben anzuordnen (einzuzeichnen). Die gestrichelte Linie zeigt somit den Übergang von Flansch zu umlaufendem Gehäuse. Ich hoffe das war einigermaßen verständlich!

    Anknüpfend an deine Frage:


    Kennt jemand die genauen Punkteverteilungen der Teilaufgaben der Klausuren? [a); b); c) ..]


    Im Detail würde mich interessieren wieviel Punkte die letzte Teilaufgabe von den gesamten 15 Punkten ausmacht.


    Grüße

    Ihr müsst sowohl links als auch rechts den exponentialansatz in komplexer form anwenden.


    1. Exponentialansatz in komplexer form
    2. Ansatz ableiten q; q_p; q_pp und u; u_p
    3. Ansätze in DGL einsetzen
    4. q_dach und u_dach ausklammern
    5. DGL in Normalenform überführen
    6. V= q_dach / u_dach

    @Haary
    Hier ein paar wichtige Anmerkungen zu all' deinen Zeichnungen:


    -Schau dir nochmal genau an wie man Schrauben zeichnet! Man schraubt sie vorallem nicht bis zum Gewindeanschlag ein. Achte auch auf die Dimensionierung (sprich größe).


    -Schau dir genaustens an wie man einen Lagertopf zeichnet!!! Das kommt in jeder Prüfung dran und sind dankbare Punkte! Du kannst einen Topf ( Bestehend aus 2 Hülsen und mehr) nicht mit nur einer Schraube befestigen :-/
    Vermeide Doppelpassungen bei Festlagern (sprich: Es müssen entweder Passscheiben zwischen Lager und Deckel oder zwischen den zwei Topfhülsen liegen. Oder Du lässt Luft zwischen den Topfhülsen.)
    Achte darauf dass der Topf möglichst nicht über das Gehäuse ragt.


    -Schau dir im SKF Katalog nochmal an wie man ein Axiallager zeichnet und wo die Kontaktstellen sind und wo Luft sein muss (Buch/Skript ist falsch!).


    -Sichtkanten sind Punktabzüge die man sich sparen kann! Immer überlegen welche Teile rotationssymmetrisch sind.


    -Schau dir an wie man O-Ringe zeichnet. Die Funktionalität all' deiner O-Ringe ist fragwürdig. Sie sind viel zu rund gezeichnet. Erst durch die Anpresskraft und die elastische Verformung dichten sie richtig! Montagefasen!!


    - Deine Gehäuse sind nicht fertigungsgerecht! Gib dir vorallem im Bereich der Lager und anderer Funktionselemente mehr mühe! Dein Gussrohteil wird in diesen Bereichen oftmals nachträglich spanend Bearbeitet da die Lager spezielle Passungen haben. Wichtig ist auch dass sich die Deckelschrauben auf höhe der Lager befinden sodass die nötige Presskraft vorhanden ist. Wanddicken sollten in etwa gleich sein. Freistiche im Bereich der Lager sind notwendig, da du sie sonst nicht bis zum Anschlag reinschieben kannst (Der Drehmeisel schafft keine scharfen Ecken!).
    Achte darauf dass du im Bereich der Lager gerade Linien zeichnest, Lager sind Normteile und auch nicht schräg oder gewölbt :-/
    Wenn der Prüfer deine Prüfung kritisch bewertet ist bei keinen deiner Lager die Funktionalität gewährleistet!


    -Montagefasen fehlen auch oftmals! Besonders für Die O-Ringe, die Lagertöpfe, Lager und Gehäuse!


    -Bei den RWDR fehlen Fasen und Angaben! Ohne diese ist keine Funktionalität und Montiebarkeit gewährleistet!


    -Achte darauf dass du immer 5 Linien bei Zahnradverschneidungen zeichnest!


    - Oftmals fehlen dir Schnittschraffuren. Achte auch besonders darauf dass die Schraffur einer Welle immer in die gleiche Richtung zeigt. Sie ist schließlich aus einem Rohteil gefertigt!


    -Montierbarkeit deiner Wellenmuttern: Das Gewinde muss oberhalb des vorherigen Absatzes liegen.


    -Beim Wellenauslauf aus dem Gehäuse musst du darauf achten dass ein externes Teil an die Passfeder montiert werden kann! Der Anschlag darf nicht hinter dem Deckel liegen!


    -Schau dir nochmal genau an wie man QPV zeichnet (Anschlag, Freistiche, Kerben).


    -Dimensionierungen deiner Lager stimmen auch nicht! Es gibt punktabzüge wenn Lager zu groß bzw. zu klein gezeichnet werden! Kugeldimensionierungen, Anschmiegung, Käfig...


    -Worauf du auch achten solltest: Der innere Lagerring sollte über dem Anschlagteil liegen. Wenn dein Zahnrad mal defekt sein sollte oder zwecks Wartung, musst du dein Lager lösen können. Wenn du mit einem Hammer gegen den Außenring schlägst zerstörst du das Lager. Du solltest immer an beide Teile (Innen- und Außenring) kommen können --> vgl. SKF Katalog!


    - Achte darauf dass auch externe Teile wie z.B. Zahnräder Montagefasen haben!


    -Denk an die Zentrierung bei Deckeln und Gehäuse! Die O-Ringe werden üblicherweise auch in diese Zentrierung gelegt.


    Schau dir die Übungen (+LösungsVORSCHLÄGE) und den SKF Katalog nochmal genau an. --> Das Buch/Skript hat einige Fehler!
    Im Anhang ist ein komplettes Getriebe anhand dessen du deine Zeichnungen selbst kontrollieren kannst.


    Viel Erfolg

    Es wäre optimal wenn ein paar kommilitonen ein Prüfungsprotokoll der diesjährigen Prüfung erstellen könnten, sowie Tipps und ihre Erfahrungen mitteilen könnten!
    Vielen Dank :)

    Ich würde euch empfehlen mit dem neuen Skript zu lernen, da dieses an einigen Stellen einen anderen Schwerpunkt hat als das alte Skript. Zudem unterscheiden sich im neuen Skript vorallem die letzten Kapitel Sensorik, Regelung im Vergleich zum alten. Das Neue ist insgesamt einfach aktueller!! Ich persönlich habe letztes Semster mit dem neuen Skript gelernt und habe das Alte nicht genutzt und war ganz zufrieden mit der Note.


    Für die Kurzfragen sollten alle Kapitel des Skriptes verstanden sein, da die Kurzfragen sehr stark auf das Verständnis ausgelegt sind und oftmals Transferleistungen gefordert werden. Ein Paar Dinge wurden auch stupide Abgrafrgt (auswendiglernen) aber das waren meiner Meinung nach keine fiesen Dinge die in irgendeinem Nebensatz versteckt waren.
    Ich hatte das Gefühl dass man insgesamt auch 'ziemlich' viele Formeln kennen musste, da vieles Berechnet werden sollte. (Magnetischer Widerstand, Bewegungsgleichungen, Sensorgleichungen Poti, Übersetzungen, etc.)


    Für den Rechenteil hat das neue Skript einige neue Seiten/Kapitel in denen grundlegende Gleichungen vermittelt werden.
    Die Übungen, Hörsaalübungen und Altklausuren sind aber das A&O, decken aber nicht alles ab! (Die Altklausuren sind Teilweise auch sehr speziefisch)


    Mechanikteil: Vorallem Tm3 Verständnis (Bewegungsgleichungen, D'Alembert, Kinematik...), Es ist wichtig dass man erkennt wieviele Freiheitsgrade ein System hat und somit die Koppelung verstanden hat.
    Blockschaltbild sind geschenkte Punkte, sowie die Linearisierungen.


    Aktorik: Grundgleichungen des E-Motors; Motorkennlinien sollten Verstanden sein, da letztes mal Geraden eingezeichnet werden sollten;


    Sensorik: Dort kann ich mich nur noch an das Thema Rauschen/Rauschbild erinnern.


    Regelung: Hier sollte vorallem das Kapitel im Skript verstanden worden sein, da genau solche P,I,D Diagramme und diese Fälle abgefragt werden.

    Viel Erfolg! :)

    Themen waren: Wellenauslegung; wobei es einen Kniff gab bezüglich des Durchmessers.
    Schraubenauslegung; Schraube mit Mutter, wobei hier eine spezielle Mutter mit Dehnschrauben verwendet wurde.
    Reibkraftschlüssige Welle-Nabe-Verbindung; Berechnung von Hinten nach Vorne wie in der Hörsaalübung.