Beiträge von regulator

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    Hi. Ich fange einfach mal an das Bild zu kommentieren.


    Aus dem Wi Bereich musst du die jeweilige Pflichtbereiche belegen. Das sind jeweils Kombiklausuren in denen 2 Pflichtfächer schriftlich abgefragt werden.
    Wahlpflicht A sind wieder 2 Breiche in denen jeweils eine 6CP Kombiklausur anfällt. In jeder Kombiklausur ist ein 3CP Pflicht und ein 3CP Wahlfach.
    Wahlfplicht B ist die sogenannte kleine Vertiefung. Es gibt einen Katalog wo alle möglichen Kombis drinstehen, davon musst du eine 6CP Vertiefung wählen und die aufgeführten Veranstaltungen besuchen. Meist sind es zwei 3 CP Wahlfächer. Prüfung ist i.d.R. mündlich und beide Kurse auf einmal.
    Vertiefung ist die Große Vertiefung und dauert meist 2 Semester und umfasst vier 3CP veranstaltungen. Prüfungen 2 mal mündlich
    Masterseminar ist genauso wie im Bachelor. Hier kannst du schauen ob es noch Restplätze fürs kommende Semester gibt.


    Maschinenbauer Bereich


    SRT ist eine Pflichtveranstaltung und die gleiche wie im Bachelor Maschinenbaustudium.
    Im Wahlpflichtbereich musst du mindestens 10 CP erreichen, d.h. z.B. WuSt 4CP + Messtechnik 6CP. Welche FÄcher du machst kannst du Wählen solange du in Summe über 10 CP kommst.
    Wahlbereich sind freiwillige Leistungen.
    Weiterführender Bereich ist etwas kompliziert. Er besteht aus 3 Teilbereichen in denen man die Veranstaltungen frei Wählen kann. Für den Praxisbereich muss entweder ein 4CP Tutorium, 6CP ARP oder 6CP ADP gemacht werden. Diese sind meist auf den Webseiten der Fachgebiete ausgeschrieben. Kernlehrveranstaltungen stehen in einem Katalog. Hier musst du wieder Fächer wählen, sodass du in Summe mindestens 10 CP hast. Zuletzt brauchst du noch ein Modul aus den Natur- und Ingenieurswissenschaften, die stehen auch in einem Katalog.


    Alle Kataloge lassen sich relativ simpel Googlen und befinden sich im Downloadbereich des FB1 und FB16.


    Zum Vorziehen empfehle ich dir:
    - Besuch die Vorlesungen für die Kombiklausuren, wie z.B. MEWF, Mikro, Makro, SCM, MUN. Dann kannst du im nächsten Sommersemester die zweite Hälfte der Kombi hören und schreiben.
    - Überprüfe die Restplätze bei den Seminaren, es gibt welche die im Semester aufhören, sodass man noch Klausuren schreiben kann.
    - Die meisten WiMb Studenten lassen WuSt prüfen. Die Veranstaltung läuft im WS und lässt die Prima lernen und bestehen.
    - SRT ist ziemlich Zeitaufwenig, aber eine Pflichtveranstaltung. Läuft auch im WS.
    - In dem MB Weiterführenden Bereich findest du sicher etwas dass dich Interessiert.


    Je nachdem wieviel Zeit du im kommenden Semester hast, such dir ein Paar Fächer aus den Empfehlungen raus. Alles schafft man nicht in einem Semester.

    Wie in den alten Protokollen oft beschrieben ist die Atmosphäre relativ entspannt. Wir wurden zu dritt geprüft und haben nach einander die Fragen gestellt bekommen. die erste war "die Lockere" , 2 und 3 etwas schwieriger.


    1.1. Existiert beim KRad ein Lenkrollhalbmesser? Erklären Sie. -> Geradeausfahrt - Nein. Kurvenfahrt - Ja, Aufstandspunkt wandert zum Kurveninneren.
    Hat es einen negativen Einfluss auf die Fahrt? Ja, Bremslenkmoment.
    1.2. Erklären Sie die freien Massenkräfte, sowie - momente anhand ausgewählter Motorren Bauformen. -> Zeichnen + erklären ala Skript.
    1.3. Seitenführungskräfte beim KRad erklären. -> Grafiken 2.50 ; 2.51


    2.1. Welche Unterschiede hat die Montage der vorderen Bremszangen vor und hinter der Gabel? -> Besser bremsen kann man dadur nicht. Bessere Kühlung bei vor der Gabel montiert. Besser für Lenkerflattern wenn hinter der Gabel, wegen Moment durch Eigengewicht um die Lenkachse.
    2.2. Kreiselmoment theoretisch sowie am KRad erklären. Wie entstehen Gier- und Rollmomente?
    2.3. Ihr Motorrad hat eine Leistung von 100kW. Wie hoch ist Ihre maximale Fahrtgeschwindigkeit? (Ihnen wirken der Luftwiderstand und Rollwiederstand entgegen) -> Formeln sowie Zahlenwerte auswendig können.


    3.1. Zulallungszahlen für PKW-KRad. Anzahl verletzter PKW-KRad. Anzahl getöteter KRad-PKW. Was ist Aktive/Passive Sicherheit? Nennen und erklären Sie beispiele. -> Zahlen relativ genau aus dem Skript auswendig können. Aktive Sicherheit verhindert einen Unfall. zB. ABS, Antischlupfregelung. Passive-Sicherheit mindert die Unfallfolgen, z.B. Schutzkleidung.
    Entstehung vom Hochgeschwindigkeitspendenl.
    3.2. Ventiltriebe alle 6 aufzeichen und erklären. -> Grafiken aus dem Skript kennen. Funktionsweisen, Vor- und Nachteile, Drehzahlfestigkeiten kennen. Wie erfolgt Öffnen und Schließen.


    3.3. Stationöre Geradeausfahrt, Beschleunigen, Bremsen. Stationäre Kurvenfahrt, fahrt auf Steilkurve. -> für alle Fälle die Radnormalkräfte, dynamischen Radlasten, übertragbare Bremskräfte erklären können.


    Zwischendurch kamen immer wieder fragen zu Beispilen aus dem Skript. Meist von BMW Motorrädern.


    Fazit: Wenn man einigermaßen Vorbereitet ist und die Vorlesung besucht hat, bekommt man locker die 1,x . Für die 1,0 kommt es rein auf die Sympathie und Stimmung an.

    Der Kraftfluss war das Hängelager auf Seite 369 im Skript, einmal war der Kraftfluss durch Gravitation gefragt, was war der andere?

    der andere war der kraftfluss durch das anziehen der wellenmutter. Der ging durch die hülse, welle, wellenmutter und einen spannkeil. ( Hab das buch grad nicht zur Hand)

    Im Rechenteil waren folgende Themengebiete:


    1. Festigkeitsnachweis


    2. Passfeder


    3. Schraube


    Kurzfragen:


    - Übersetzung von Umschlingungstrieben mit Zähnezahl, radien und richtungsumkehr
    - Krafteinleitungsfaktor bei Schrauben und Einzeichnen wie er sich auf F_sa und F_B auswirkt
    - Verschiedene Kupplungen wo man ankreuzen musste ob die axialen, radialen, winkel versatz und stöße verkraften
    -

    KF: waren typisch. einige Kniffe gefragt, ein wenig auswendig lernen. obwohl wir 25 min hatten bin ich geradeso durchgekommen. in 20 hätt ich nur 7-8 fragen geschaft


    Zeichnung: diesmal war es sehr viel Nachdenken und Grübeln ... neuartige Lager und Axiale fixierungen, dazu Ölbohrungen und eine Klauenkupplung


    Rechenteil: ich fand die Struktur der aufgaben und das Layout der Klausur komisch, hat mich teilweise ziemlich verwirrt.


    Fazit: 4 gewinnt

    Ich leiste mal meinen Beitrag für die noch kommenden Prüfungen:



    Zu Zeichnen war ein zwei stuffiges Getriebe, dass im Stillstand per klauenkupplung umgeschaltet werden konnte.


    die eingangswelle ist fest-los-gelagert (lager frei wählbar), hat ein normende, die Größere stuffe ist ein Zahnrad (fixierung möglichst ökonomisch) - die kleinere ein Ritzel.


    Die Ausgangwelle ist mit Kegelrollenlagern in X-Anordung gelagert. Auf Ihr sind kominations Elemente montiert, die aus Zahnrad und klauenkupplung bestehen (also 2 in eins). Diese Kombinationselemente sind per doppelten Nadellager ohne Außen- und ohne Innenring auf der Ausgangswelle gelagert. Gegen die Axiale Verschiebung mussten die Kombinationslemente mit einer komischen axialen Sicherung, die aus 2 Ringelementen Bestand gesichert werden.


    Die Klauenkupplung wurde Manuell per Griff auf der Welle verschoben und so wurde ein Gang eingelegt. Die Klauenkupplung war per Passfeder zu fixieren. Zusätzlich musste in der Ausgangswelle eine Axiale und mehrere Radiale Bohrungen für die Schmierung der Klauenkupplung durch Öl vorgesehen werden.


    Über Ergänzungen würden sich bestimmt unsere Nachfolger freuen.


    Gruß.

    1. Prüfen ob X oder O anordung.
    2. Prüfen ob Fr_a/Y_a größer oder kleiner ist als Fr_b/Y_b. (Dadurch erfolgt die zuweisung stärker belastet oder schwächer belastet) (im SKF ist der längere Pfeil das stärker belastete Lager)
    3. In welche Richtung zeigt die äußere axiale Kraft Ka (dafür mus man keinen Kraftfluss bestimmen - Siehe SKF Seite 812). Vom särker zum schwächer belastetem Lager oder vom schwächer zu stärker belastetem.
    4. Verhältnis von Ka zu den Radialkräften prüfen (hiernach ist der Fall eindeutig bestimmt)
    5. Axialkräfte berechnen
    6. P berechenen anahnd der Vorschriften.


    hoffe das ist verständlich

    Also verstehe ich es richtig, dass ich theoretisch bei jeder Kehlnaht die senkrechten Spannungen mit diesem Korrekturfaktor 1/sqrt(2) auch in den Altklausuren hätte berechnen müssen?

    Anscheinend Ja, weil die DIN von 2010 ist. das bedeutet, dass die Definition der Teilungsebene mindestens seit 2010 so ist. Wenn man davon ausgeht, dass bei einseitigen Nähten diese Ebene rotiert, dann hätte man das immer berücksichtigen und mit 1/sqrt(2) drehen.


    Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass es bisher niemanden beim PMD ist ... Sind ja einige kluge Köpfe und Profs an den Übungen und Klausuren beteiligt.

    In den Altklausuren ist bislang immer ein Festigkeitsnachweis drin gewesen. Allerdings ist die Aufgabe jedesmal so vollgepackt, dass ich selbst beim Schreiben ohne den Kulli abzusetzen nicht in der gegeben Zeit durchkomme...



    War das letztes Semester auch der Fall? also dass die erste Aufgabe ein Festigkeitsnachweis war und man 10 Jahre dafür gebraucht hat, obwohl er genauso viele Punkte wie die anderen zwei Aufgaben gibt.



    Mittlerweile überlege ich, ob es nicht sinnvoller wäre zuerst die anderen Aufgaben zu machen und zum Schluss den Festigkeitsnachweis, obwohl es ja mehr oder weniger einfache Punkte sind, weil man immer Schema F rechnet.



    Was meint Ihr dazu?

    bin da auf was in der DIN 1993-1-8 gestoßen. auf der Seite 53. 4.12 Exzentrischbelastete einseitige Kehlnäte. im bild 4.9 a) sieht man die bezugsebene in einer einseitigen Kehlnaht, ausgeführt als 45° schräge. Auf Seite 47 der DIN werden die Spannung nicht rotiert, weil die Naht beidseitig dargestellt wiird, somit ist die Bezugsebene die Teilungsebene.


    also ist die bezugsebene immer die teilungsebene einer Naht und wenn die Naht einseitig ist, dann muss die Ebene um 45° rotiert werden.


    Bin mir nicht 100% sicher ob das richtig interpritiert ist...

    hallo.


    Das mit dem Drehen der Spannunen würde mich auch mal interessieren .... in der HÜ steht, dass gedreht werden muss, aber in der DIN 1993-1-8 Seite 47 steht nichts darüber. allerdings wird beim nachweis der Dauerfestigkeit in der HÜ explizit darauf hin gewiesen ,dass man die Spannung NICHT rotieren soll. (Folie 41 oberer Kasten)


    Da stellt sich mir die frage ob DIN über der HÜ steht oder nicht... in den Altklausuren, die ich bisher gerechnet habe wurde nicht gedreht! aber kann ja sein, dass sich irgendetwas in den letzten jahren geändert hat.

    1c) ah stimmt, da steht ja in der kontaktlinse. danke, habs überlesen.


    2 ab) ja, aber in der klausur hätte ich erstmal 10 minuten rumgerechnet um probiert einen neuen wärme storm zu bestimmen. :D


    danke für die antwort.

    Aufgabe 1 c)


    Hier muss man das Temperaturprofil durch integration der Fourierschen DGL bestimmen und dafür braucht man 2 Randbedingungen. in Der Musterlösung nehmen die Wärmeverulststrom an der stelle r2 und die Temperatur an der stelle r3. Ich hätte spontan die Tempertaur im Augeninneren als RB genommen T(r=0) = Ta. Wäre das flasch und wenn ja wieso?


    Aufgabe 2 a) + b)


    Im Aufgabenteil a steht, dass die angenommene Wandtemperatur von 30° nur für diesen aufgabenteil gilt. Daraus erschließe ich mir, dass ich die ergebnisse aus a) nicht weiterverwenden darf. Allerdings setzen sie im aufgabenteil b) den Wärmestrom aus der a) ein um den Wassermassenstrom zu berechnen. Rein logisch betrachtet darf man das ja nicht machen oder?


    Gruß,
    Pali

    N'abend,


    könnt mir mal bitte jemand das Integrall von (x_p)^2=A*x erklären, also wie man auf das x(t) kommt. A steht für die große klammer und ist zeitunabhängig.
    einfache trennung der variablen geht wegen dem quadrat nicht. erst ableiten ( 2*x_pp=A*x_p ) und dann trennen bringt auch nichts. ich probiere schon ewig rum und komme einfach nicht auf den Trick.


    Wäre super wenn es mir jemand kurz erklären könnt.


    Danke und besten Gruß.

    Hallo Jim, ich muss den Umgang mit AnyLogic für mein Masterseminar lernen und wollt mal Nachfragen ob du mittlerweile jemanden gefunden hast der das drauf hat?



    Ich hab bis jetzt bei youtube einmal den Channel vom Entwickler und noch von Nathaniel Osgood gefunden


    https://www.youtube.com/user/NathanielOsgood


    Dann gibts ja noch das Anylogic in Three Days und das Buch vom Andrei Borshchev, gibts beides als PDF.


    Hast du vielleicht gescheite Tutorials oder gute Quellen gefunden?



    Besten Gruß


    Pali