Beiträge von m-k

    Das sind ist auch eine Frage der offenen Stellen. Du kannst noch so toll sein, wenn keine Kohle da ist, ist kein Job da…

    So bitter es ist und so gut du auch sein magst

    Ich würde dir eine HiWi-Stelle mit ebenjenem Bezug empfehlen (und auch sagen, dass du anstrebst in dem Bereich deine Arbeit zu schreiben). Es sollte sich idealerweise auch mit deinen Interessen decken, dann fällt dir das Reinarbeiten deutlich leichter.


    Vom reinen Beherrschen, ist es m.E. (fast) egal was du kannst, welche "Funktionen" du beherrschst, das ist eher anwendungsfallspezifisch.


    Was m.E. wichtig ist, dass du dich mit den diversen Schleifen, Verzweigungen und auch etwaigen Abbruchbedingungen halbwegs sauber auskennst und falls dein Code nicht funktioniert oder "fischige" (also unplausible) Ergebnisse liefert, in der Lage bist deinen Code systematisch durchzuarbeiten und die Schwachstelle zu finden.


    Alles weitere (Erstellen von Plots, etc) ist Learning-by-doing und Geschmackssache. Dein Code wird ggf. mitbewertet (Sauberkeit der Dokumentation, logischer/ sinnhafter Aufbau), aber gerade letzteres lernst du von selbst (spätestens, wenn du nicht weißt, was du da zusammengeschrieben hast und wo dein Programm gerade arbeitet). Das wichtigste ist aber, dass am Ende die Ergebnisse stimmen

    Gude

    Wie der Titel schon verrät, bin ich auf der Suche nach o.g. ausgedrucktem Skript. Von wann ist genauso wie Zustand: unerheblich, solange lesbar und nicht klebrig.

    Der Kniff liegt in der Ersatzfeder.

    Du musst die Auslenkungen und Kräfte auf die unteren Federn mit den Hebelarmen am Drehpunkt ins Verhältnis setzen:

    1=(b/a)*2

    Der Rest ist Umformen der Gleichungen

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    Am Beispiel von US-Sensoren:

    Hab mit dem Herstellen der Eigenschaften angefangen, dann Resonanzfrequenz der Konstruktion, Serien-/Parallelabstimmung und Signalerzeugung, Frequenzbereich und warum, Puls-Echo-Prinzip mit Ausschwingen und Triangulation mit kurzem (einfachen) Beispiel. Es gab keine Rückfrage.


    ACC:

    Kurz zur Funktion referiert und die Wunschzeitlücke erwähnt.

    Rückfragen bzgl. Wunschzeitlücke (warum kein konstanter Abstand). Welche Sensorik und warum. Was die Zeitkonstanten beim ACC für die Regelung und in puncto Komfort bedeuten.


    FSWA:

    Kurz das Prinzip umrissen.

    Rückfrage nach Unterscheidung Blindspot-Warnung und FSWA, welche Sensorik am besten und wo diese zu verbauen ist.


    Es kommen m.E. keine fiesen Detailfragen dran (à la: Zählen sie alle Vorteile des Radars ggü. LIDAR auf), aber es kann auch mal ne Frage nach einem für den Sensor/ Funktion wichtigen Detail vorkommen (Was ist der Gangunterschied bei der GPS Ortung?)

    Szenario: Man wird zum Chef eines Taxi-Unternehmens befördert und soll Assistenzsysteme und perspektivisch auch autonomes Fahren etablieren, denn einerseits hätte das Unternehmen mit Schäden durch Parkrempler u.Ä. zu kämpfen und daneben fehlt allmählich der "Nachwuchs" an Taxifahrern, so dass man nicht genau wisse, wie man bald die Dienstpläne besetzen soll. Die bestehende Fahrzeugflotte ist ausschließlich mit ABS und ESP ausgestattet. Einsatzgebiet Darmstadt (ich glaube sogar zunächst auf den innerstädtischen Bereich beschränkt)


    >> Zunächst hab ich den Einsatz von Ultraschall-Sensorik zur Reduktion von Parkremplern angeführt, daneben den Einsatz von GPS-Ortung und Navigationssystemen, um die Fahraufträge besser/ effizienter zu verteilen, sowie das Routing an die aktuellen Verkehrsbedingungen anzupassen. Als letztes den Einsatz von Fahrstreifenwechselassistenten, um die Fahrweise der Taxifahrer abzusichern (da Taxifahrer nicht gerade zimperlich fahren, will ich sicherstellen, dass sie bei ihrer Fahrweise auch keinen Unfall bauen/ keine Schäden in die Fahrzeuge reinfahren - hab das so ähnlich gesagt und schien als akzeptabel durchgegangen zu sein)


    Es folgte die Erweiterung auf immer wiederkehrende Fahrten zum Flughafen (Darmstadt nach Frankfurt) und welches Assistenzsystem ich hierfür einsetzen würde.


    >> ACC


    ACC sollte kurz erklärt werden; welche Sensorik ich hierfür einsetzen würde und warum


    >> Radar, da Abstand und Relativgeschwindigkeit; ACC als Erweiterung CC, Folge-/ Freifahrt; FSRA


    Nachfrage zu Abstand (warum kein fixer, sondern Wunschzeitlücke) und zur Regelung des ACC


    >> Abhängigkeit von Geschwindigkeit; Fokus Regelung war auf den beiden Zeitkonstanten, was ihre Funktion/ Zweck ist


    Welche Sensoren können zur Plausibilisierung der Radar-Targets genutzt werden?


    >> Kamera, da lateraler Erfassungsbereich sehr gut abgrenzbar über Kanten (falls die Bedingungen es zulassen)


    ACC im Stadtverkehr, warum muss ich weiterfahrt quittieren?


    >> Sensoren können nicht das gesamte Umfeld erfassen und in dem Ausmaß interpretieren wie der Mensch (Beispiel mit Kind, das über die Straße rennen will, um einen Bus zu erreichen >> Kamera kann das i.d.R. nicht einordnen)


    Frage nach Parksensorik


    >> US-Wandler (Puls-Echo, Aufbau Sensor, Serien/Parallelabstimmung, Triangulation)


    Welche Sensoren noch für Nahbereich/ Parksituaion


    >> 3D-TOF (wurde als zu teuer abgetan), Kamera war es dann


    Querführungsunterstützung ein wenig ausführen; Differenziation zwischen Totwinkelerkennung und FSWA


    >> abgedeckte Bereich, Warnzeitpunkte


    Wo wird so ein System verbaut und welches wird genutzt


    >> Radar und erhöht am Heck (Prof meinte, dass das auch von den Relativgeschwindigkeiten und Entfernungen abhänge, die ich abdecken will; aber ich weiß nicht mehr genau was noch gesagt wurde)


    Vorgang GPS-Ortung und Erhöhung der Ortungsprezision


    >> Senden der Uhrzeit auf einer Frequenz, Korrelation; mindestens 4 Satelliten; DGPS und PPS


    Sicherheit und Risiko für die Einführung


    >> bin über den statistischen Einsatz ran, dass System mindestens so sicher sein muss wie menschlicher Fahrer, aber hierfür eine hohe Laufleistung notwendig ist und diese bspw. über Silent Testing, taktische Sicherheit und allmähliche risikobegrenzte Einführung arbeiten würde; hier habe ich hervorgehoben, dass ich nicht wollte, dass das System sich an der Fahrweise von Taxifahrern orientiert, sondern lernt defensiv zu fahren


    Das war es. Atmosphäre sehr gut, Prof. Peters hilft einem auch mal auf die Sprünge und eine kurze Denkpause/ Aussetzer wird auch toleriert.


    Viel Erfolg bei der Vorbereitung :)