Beiträge von prjing

    Hi,


    ich persönlich würde den Master auf jeden Fall nochmal machen. Die Argumente wurden schon alle genannt, ich wollte nur konkrete Zahlen aus meinem Betrieb beisteuern, was das Gehalt anbetrifft.

    Als Bachelor-Absolvent würde man mit ca. 57k einsteigen, als Master mit 65,5k. Und Bachelor-Absolventen bekommen in meiner Firma erstmal nur einen Jahresvertrag, Master-Absolventen werden direkt unbefristet eingestellt.

    Das ist nur die Erfahrung aus meiner Firma, die oben genannten Argumente gegen den Master sind durchaus valide. Dass zwischen Bachelor und Master weniger Unterschied gemacht wird, habe ich auch in meinem Praktikum bei Daimler gehört.


    VG

    Hi zusammen, hier meine Erfahrungen:

    Arbeite seit ca. einem Jahr bei einem 150-MA-Unternehmen, das Teil einer Firmengruppe mit 2500 Beschäftigten ist.

    Ich bin mit ca. 63k eingestiegen (40h pro Woche, inkl Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld). Mittlerweile hat sich mein Gehalt auf ca. 68k gesteigert. Mein Unternehmen zahlt auch nach Tarif.

    Neben dem reinen Gehalt finde ich noch folgende Aspekte wichtig zu beachten:

    - Urlaubstage (30 Tage sind eig Standard, habe aber auch von Beratungsfirmen gehört, die nur 25 Tage geben)

    - Überstundenregelung (Wird jede Überstunde ab der 1. auf einem Konto erfasst? Es gibt auch so Späße, dass die ersten 3 Überstunden pro Woche mit dem Gehalt abgegolten sind). Manche Firmen geben sogar Zuschläge für Überstunden - - > 1 Stunde mehr arbeiten, 1,25h abfeiern.

    - Sonstige Benefits wie Jobrad, Dienstwagen oder Jobticket. In meiner Firma gibt es das Angebot zum Jobradleasing, was ich aktuell aber nicht nutze.


    Finde auch die Einblicke der anderen sehr spannend!

    VG


    EDIT: Habe einen M.Sc.

    Grüß dich,

    grundsätzlich gibt es hier nützliche Informationen zur Bachelor-Thesis: https://www.maschinenbau.tu-darmstadt.de/studieren/downloads/index.de.jsp

    Die Bachelorthesis gibt 12 CP, das entspricht nominell 360 Stunden Aufwand. Typischerweise liegt die Bearbeitungszeit zwischen 3 und 5 Monaten, wobei 5 Monate auch das Maximum ist. Also wenn du anmeldest, ist deine Deadline 5 Monate in der Zukunft, aber du kannst auch früher abgeben (frühestens nach 2 Monaten soweit ich weiß). Ich habe meine 5 Monate damals ausgereizt und meine Kommilitonen auch. Dabei habe ich allerdings ein bisschen mehr als die angegebenen 360 Stunden gearbeitet, würde ich sagen :D

    Wenn du mit 5 Monaten planst, würde ich schon zu Beginn des Semesters mit der Bearbeitung beginnen, da du ja sonst überziehst. Bei der Planung solltest du auch beachten, dass das Abschlusskolloquium meistens erst 2 bis 4 Wochen nach der Abgabe stattfindet.

    Vor Beginn der Arbeit anzumelden ist nicht ratsam, da der Tag, an dem du anmeldest, auch über deine Deadline bestimmt. Ich würde dir raten, vllt. 3 bis 4 Wochen vor geplantem Beginn auf die Suche nach einer Thesis zu gehen, WiMis anzusprechen etc. Dann kannst du mit dem Betreuer besprechen, wann du anfangen willst und bekommst eine Aufgabenstellung. Mit der vom Prof unterschriebenen Aufgabenstellung gehst du, wenn du beginnen möchtest, zum Mechcenter und meldest an. Ab dann läuft deine Bearbeitungszeit.

    Hier findest du ausgeschriebene Thesis-Themen: https://www.maschinenbau.tu-darmstadt.de/studieren/stud…en/index.de.jsp

    Es lohnt sich aber auch, WiMis anzusprechen, die an Themen forschen, die dich interessieren.


    LG

    Hi,

    also im moodle-Kurs der verschobenen Wintersemesterklausur diesen Jahres steht folgendes zu den Hilfsmitteln:

    "Hilfsmittel: Nicht-progammierbare Taschenrechner (keine kommunikationsfähigen Geräte wie Handys, PDAs, Note-/Netbooks, iPods), nicht-elektronisches Wörterbuch"

    Wie es dann dieses Jahr aussieht, weiß ich nicht, aber ich denke nicht, dass sich großartig etwas daran ändern wird.

    LG

    Hi,

    in der Prüfung vom letzten Jahr kam dazu eine Frage, da sollte man glaube ich irgendetwas im User Interface von dem Programm beschriften. Genau kann ich es dir leider auch nicht sagen, weil ich auch nicht damit gerechnet habe, dass die erste Übung in der Prüfung dran kommt und dementsprechend überrascht war. Es lohnt sich also vllt, mal in die Musterlösung reinzuschauen.

    LG

    Hatte die erste Station wie Aaron_95

    Die 2. war diskursives Bewerten mit allen Punkten und Erklärungen, Unterschied Bewerten und Auswählen, was kommt zu erst.

    3. Station war morphologischer Kasten, Beherrschung der Variantenflut (insb. Reduktionsstrategien)

    Hi, ich hab noch ein paar weitere Punkte:

    - Wartungsintervall

    - Befestigung an PV-Element

    - Energieverbrauch (zentral denke ich, da sich die Wirkungsgradsteigerung ja auch lohnen soll und nicht von der Anlage gefressen wird.)

    - Gewicht

    - Art der Energieversorgung (zb 230 V Wechselspannung)

    Es sollen Produkte zur Wirkungsgradsteigerung entwickelt werden. Nehme ich dann richtig an, dass die Solarzellen, also die Anlage an sich, nicht das Produkt sondern der Operand ist? Dann würde die Anlage außerhalb der Systemgrenze liegen. Richtig?

    Was definiert ihr als Anfangs- und Endzustand? Der Prozess ist mit dem Erhöhen des Wirkungsgrades denke ich beschrieben

    Wichtig könnte auch sein, dass es um die Beeinflussung des Wirkungsgrades und nicht zwangsweise um die Verbesserung geht. Es stand in der Aufgabenstellung, dass der Wirkungsgrad bei Bedarf auch verschlechtert werden soll.

    Hallo, ich hatte auch meine Prüfung heute, und mache auch ein Protokoll, weil mir das beim Lernen geholfen hat.
    Kann mich meinem Vorredner bzgl. des Fazits anschließen, bei mir kam am Ende dann auch eine sehr gute Note raus.

    Ich werde nur auf die Transferfragen genauer eingehen, bei den Standardfragen sind die anderen Protokolle ergiebig genug denke ich :)

    Mein System war eine Schleif(?)-Spindel, die mit Piezo-Aktoren aktiv gelagert war.

    1. Frage: Wie kann ich Nicht-Linearitäten erkennen, wenn ich mein System physisch vorliegen habe?
    Konnte das beantworten. Er hat dann noch gefragt, warum es beim Durchfahren der Resonanzkurve zu Unstetigkeiten kommt (Kippen, Springen). Auf die Antwort kam ich nicht direkt, er hat mir dann geholfen. Der Grund war, dass es bei nichtlinearen Gleichungssystemen mehrere mögliche Lösungen (die an manchen Stellen nicht eindeutig sind) gibt.

    2. Frage: Einseitig gelagerter Balken mit einer sehr weichen Feder. Wie sieht der Amplitudengang aus? Wie sähe er ohne die Feder aus?

    3. Frage: 2 Biegeeigenformen in der Schleifspindel. Ist das System mit dem eingezeichneten Sensor an der Stelle und einem PD-Regler stabilisierbar?
    War nicht stabilisierbar. Dann kam der Transfer. Er wollte wissen, welche Modifikation ich vornehmen müsse, damit es stabil wird. Habe dann das mit dem Notchfilter und dem Tiefpassfilter erklärt, das wollte er aber nicht wissen. Darauf ist er aber trotzdem eingegangen, er wollte wissen, wo ich dann den Filter im Regelkreis hinsetzen würde (geht überall).

    Letztlich lief es darauf hinaus, dass man das Signal des Sensors um 180° phasenverschieben muss. Das muss der Aktor auch wissen, so funktioniert letztlich dann auch die zentrale Regelung. Ganz verstanden habe ich das leider aber auch nicht...

    Hoffe ich konnte euch damit helfen, viel Erfolg bei der Prüfung!

    Hi,

    ich hätte gesagt, dass es egal ist, da alles gleich "vertauscht" wird. Also alle Matrizen bzw. der Kraftvektor werden in gleicher Weise transformiert, sodass bei der Rücktransformation der Einfluss der vertauschten Reihenfolge verloren geht.

    Grüße und viel Erfolg!

    Allgemein kann man sich merken, dass die Eigenfrequenz eines Pols immer dessen Betrag ist, bei einem komplex konjugierten Polpaar hat man dann im Bodediagramm bei der Eigenfrequenz des Polpaars zwei Pole.

    |s|= \omega = sqrt(Re^2+Im^2)

    Das ergibt in diesem Fall \omega=0,502.

    Viele Grüße