Beiträge von Kero66

    Hi zusammen,

    ich habe am vergangenen Wochenende einige Bücher in den Bücherschrank am Marktplatz abgelegt. Die Bücherschränke hängen dort bei der Buchhandlung neben Extrablatt. Mir ist es durch diesen Beitrag gerade eingefallen, dass ich das auch noch posten wollte.

    Folgende Bücher könnten noch in den Schränken sein:
    - TM1

    - TM2

    - TM3

    - 2x Kochbuch für Mathe 4

    - Kochbuch für Mathe 3

    Ein ähnliches Phänomen konnte man die letzten Jahre auch in anderen Fächern beobachten, wobei ich nur für MM2 aus erster Hand sprechen kann. Dort war von 20 wöchentlichen Übungsslots/-gruppen die Hälfte komplett leer und in einem weiteren Viertel konnten wir quasi Einzelunterricht machen, Tendenz auch noch sinkend. Klar gibt es Leute, die allein besser lernen können, die Klausur eh nicht mitschreiben, es zeitlich nicht einrichten können, etc., Gruppenübungen sind jetzt auch nicht das spaßigste auf der Welt, aber die Menge hat uns doch jede Woche wieder überrascht. Vor allem vor dem Hintergrund der eher umfangreichen Klausur und der augenscheinlichen Tatsache, dass einige Studis die VL/Hörsaalübung regelmäßig noch mit großen Fragezeichen und Unsicherheiten verlassen.

    Im ersten Corona-Semester (SoSe2020) wurde die MM2-Übungsbetreuung über Zoom angeboten. Wir waren eingeteilt in 3 Tutoren pro Gruppe und hatten in der Regel nur 3-5 Studierende während eines gesamten Nachmittags. Soweit ich mich erinnern kann, war der Nachmittag für 3 Gruppen geplant (etwa 60 angemeldete Personen). Also konnten die wenigen Studierende von dem Privatunterricht profitieren. Seltsamerweise hatte ich in der Zeit aber echt viele Nachhilfeschüler. Anscheinend gibt/gab es eine gewisse Blockade in den (online) Übungsbetrieb zu gehen?

    Zur Hälfte der Vorlesungszeit gab es bereits erste Befürchtungen, dass durch diese geringe Teilnahme und der hohen Anmeldezahlen die Klausur wieder eine Katastrophe wird.
    Ganz so schlimm ist es damals nicht ausgefallen, da u.a. der Zeichenteil nur die 10. Gruppenübung war. Trotzdem haben viele nichtmal 5-10/30 Punkten erreicht im Zeichenteil. Seitdem hat sich meine Sicht auf solche vermeidlichen "Skandale" geändert. Nur die MM2-Petitions-Klausur aus 2018 war wirklich einer zuviel. Diese Klausur hatten wir uns in der Vorbereitung bis zum Schluss aufgehoben. Die Bearbeitung der Klausur hat Stunden in Anspruch genommen und die Nachbearbeitung noch Tage. <- Das betrifft jetzt nur MM2. Da ich jedes Semester über meine Nachhilfeschüler erfahre wie die Anforderungen und Aufgaben waren.
    Im SoSe19 haben wir als Übungsgruppe gleich mehrere Übungen pro Woche besucht. Damals waren die Räume voll belegt und manch einer musste auch stehen.

    Vor Jahren war es in E-Technik schon so, dass die Gruppenübungen sehr Basic waren. Man musste sich primär mit Altklausuren vorbereiten. Mindestens 10 Altklausuren sollte man gut beherrschen, um überhaupt eine Chance zu haben.

    Meine Vermutung ist im Moment, dass es ein durchschnittliches Ergebnis von den Punkten her war. Wenn man die 50%-Marke erreichen musste, erklärt das die Durchfallquote. Ich meine mich zu erinnern, dass es in E-Technik auch Klausuren gab, bei denen die Grenze sogar bei ungefähr 35% lag. Gefühlt wurde diese Grenze ohnehin immer so angepasst, dass etwa 40% durchfallen.

    Es stellt sich daher die Frage, warum die Bestehensgrenze jetzt bei 50 % liegt, obwohl die Schwierigkeit die gleiche ist wie vor Jahren und "bereits/nur" 40 % zum Bestehen ausreichten.
    Gegebenenfalls sollten die Betroffenen bei den Verantwortlichen nachfragen, wie hoch die Durchfallquote bei einer Bestehensgrenze von 40% gewesen wäre, denn sich über die Schwierigkeit zu beschweren, hat in der Vergangenheit wenig gebracht.

    Ich habe mittlerweile einige durch MM2 begleitet, aber kam wirklich schon eine Schweißnaht? Der Chef meinte damals. dass er die meisten durchfallen lassen könnte, wenn er eine Schweißnaht mit rein nimmt. Bin mir aber auch nicht mehr ganz sicher, wie die Worte waren.

    Hey,
    aus Erfahrung (Ehemaliger Tutor + über 50 Nachhilfeschüler in den letzten Jahren) würde ich dir Vorschlagen schnell an die Zeichnungen zu gehen.
    Die Zeichnungen machen viel mehr aus als es den Meisten bewusst ist. Durch die 30% Regel (mind. 30% Punkte vom Rechenteil, mind. 30% Konstruktionsteil und mind. 40% von der Gesamtpunktzahl) ist die Konstruktion eine viel einfachere Möglichkeit auf über 40% der Gesamtpunkte zu kommen.
    Im Rechenteil reicht meist das Beherrschen der Übungen nicht aus, aber es gibt verdammt viele Teilpunkte! Deshalb wiederhole ich kurz vor den Klausuren immer wieder, dass man überall etwas hinschreiben soll. Denn wo nix steht, kann man auch nichts reininterpretieren! Es gibt auch Punkte wenn man Werte angibt, die man benutzt hätte, wenn man den Weg kennen würde.
    Genau dieser Gedanke spielt auch beim Vergleich zur Konstruktion eine wichtige Rolle.
    Ich habe viele katastrophale Zeichnungen gesehen, die durchaus noch 10 Punkte erreicht haben. Wenn man 2/3 der Zeichnung halbwegs vernünftig hinbekommt kann man locker den Theorieteil ausgleichen. In der Konstruktion gibt es eigentlich immer Basic-Elemente. Eine Einfache Fest-Los-Lagerung und am Eingang eine X/O-Anordnung. Ist das gut gezeichnet, ist man auf der sicheren Seite.
    Wie erwähnt sind es im Rechenteil die Teilpunkte für die man sich bemühen sollte. Wenn du das Ergebnis aus Teilaufgabe a) für b) benötigst, musst du trotzdem an die b und die Formeln aufschreiben und Werte ermitteln. Die Endlösung macht nicht viel aus.
    Für die Zeichnung solltest du dir eine Gruppe suchen und nach einer gewissen Vorbereitung mit den Zeichnungen beginnen. Am Anfang kann eine Zeichnung durchaus den halben Tag in Anspruch nehmen.
    Die Versuche in MM2 sollten gut bedacht sein. Die Schwierigkeit unterscheidet sich öfters deutlich. Manche die 1A vorbereitet sind kommen gerade so durch und andere bestehen trotz halbherziger Vorbereitung. Ein Kollege war im 3. Versuch und das Trauma hält bis heute an.
    Viel Erfolg!

    Hallo, die zwei Fächer können jederzeit geprüft werden:

    -Farbwiedergabe in den Medien 6cp

    -numerische Strömungssimulation 6cp

    - Umformtechnik 1&2, jeweils 4 cp. - Hier sind die Termine immer zur Monatsmitte.

    Es gibt bestimmt noch einige andere Fächer

    Hallo zusammen,

    ich habe auch ein Angebot für eine externe Masterthesis, jedoch ist das Problem aktuell die Geheimhaltung der Abschlussarbeit.

    Das Unternehmen möchte gerne ein Sperrvermerk, jedoch machen die Institute nicht mit.

    Laut dem Mechcenter ist TUbama nur eine Archivierung. Wir haben es nun so abgesprochen, dass ich die Nutzungsbedingungen und co. von TUbama bei dem Unternehmen abgebe und es dort von den Anwälten geprüft wird.

    Sollte das passen, ist auch bereits ein Betreuer bereit die Arbeit zu supporten.

    Wie ist es bei euch? Fordert das Unternehmen ein Sperrvermerk oder wird darauf verzichtet?

    Ich bin als Werkstudent tätig und gehe immer an die 20 Stunden Grenze pro Woche. Habe dieses Semester im Dez eine mündl. Prüfung belegt und es kommen noch 3 weitere Klausuren im Feb/März dazu. Zusätzlich 2 Englischkurse. Es gibt einige, die genauso Klausuren belegen etc. Durch die Flexibilität im Master ist einiges machbar. Nur das Tutorium und das/die ADP(s) sind etwas stressig.

    setht die Nachhilfe noch zu Verfügung?

    Ja das kommende Semester kann ich die Nachhilfe anbieten, aber diesmal habe ich kaum noch Kapazitäten. Bereits vergangenes Semester haben sich einige für dieses Semester provisorisch gemeldet. 2-3 Nachhilfeschüler könnte ich noch dazunehmen, daher melde dich einfach per PN.

    Darf man bei so geteilten Gehäusen die Welle (deine Zwischenwelle) von oben reinlegen? Anders kann ich mir die Montierbarkeit nicht vorstellen.

    Keines dieser Wellen könnte von den Gehäuseöffnungen (im montierten Zustand) montiert werden. Bei dieser Gehäuseteilung ist es üblich alles von oben reinzulegen, außer es ist etwas spezielles gefordert, beispielsweise, dass die Welle oben rechts von der Seite montiert werden soll.

    Ich nenne Mal nur den größten Fehler: Der Lagersitz des Loslagers der oberen rechten Welle ist nicht fertigbar. Dort muss von der Festlagerseite auch ein Bohrer rein können und diesen Lagersitz bearbeiten. Bei Fehlern in der Fertigung entfallen dir auch die Punkte für die Montage.

    Zum zweiten Punkt: Eine Schraube muss nur in die ZE gedreht werden, wenn diese Schraube eigentlich auf eine Flanschebene (also Trennfläche) gezeichnet wird. Sollte man wie hier vom vollen ins volle schrauben benötigt es keine Drehung, da die Schraube "wirklich" dort existieren kann. Bei einem Gehäuse, welches in der wellenebene geschnitten ist, kann die Schraube NICHT auf dem Flansch, also zwischen zwei Gehäusehälften, liegen. Daher die Drehung.

    Zum letzten Punkt: Das Fachgebiet ändert dazu jedes Semester die Meinung, genau wie beim Thema, ob die axiale Einstellbarkeit bei einer, mind. einer oder beiden Wellen existieren muss... am besten nochmal einen WiMi fragen. Meiner Meinung nach sollte es diese Rundung, in Abhängigkeit der Einbaurichtung geben, weil Literatur.

    Wenn ich kein Denkfehler habe, sehe ich dass die Gehäuse nicht geteilt ist. Recht oben für dein Angestellte Lagerung, die rechte lagerung ist schwer bzw unmöglich zu montieren. Ich würde persönlich da vielleicht eine Hülse zwischen beide Lager nutzen.

    Auf keinen Fall eine Hülse nutzen. Sonst ist die Funktion nicht mehr erfüllt, die Welle kann einfach rausgezogen werden aus dieser "Hohlwelle". Zudem wird dieser komplette "Hohlwelle" von links montierbar. Außerhalb des Zeichenbereichs ist ein gigantischer Deckel angebracht, dort kann alles reingeschoben werden im vormontierten Zustand.

    Hilfreich ist es solche Modelle zu abstrahieren. Beispielsweise hier durch ein Regal. Die Schraube nimmt die Zugkräfte auf, jedoch werden an der Unterkante eines Regals auch Druckkräfte direkt an die Wand übertragen, da sich ein Moment einstellt.

    Hier:

    Das Torsionsmoment wird über die Reibung an den Kontaktflächen geleitet. Das Reibungsmoment kann erst durch die Verschraubung wirken (Normalkraft zwischen Flächen wird induziert).

    Die Gewichtskraft induziert ein Drehmoment (bzw. Biegemoment) im Uhrzeigersinn (Blau). So hat man im Prinzip oben Zug und unten Druck. Also geht die Kraft in der unteren Hälfte über die Druckkraft an der Fläche über. Oberhalb würden die Flächen voneinander "abheben", jedoch ist es an der Stelle verschraubt und die Kraft geht über die den Schraubenkopf, Schraube daraufhin über die Gewinde zur Welle über.

    Die Gewichtskraft an sich geht auch über die Reibkraft über auf die Welle. Man könnte hier annehmen, dass es am Flächenkontakt bei der Beschriftung H7 f6 gehen könnte. Diese Passung ist eine Spielpassung und dadurch ist dort Luft. Dort muss auch Luft sein, da sonst der Kraftfluss nicht eindeutig sein würde.

    Ich verspüre eine sehr pessimistische Stimmung hier. MM2 ist kein Hexenwerk. Jeden Tag 2 Übungen bearbeiten und am Sonntag den Konstruktionsleitfaden durchgehen. Du hast noch genug Zeit. Viel Erfolg bei der Klausur.

    Hier noch 10 Punkte:

    11. Zu langer Montageweg der Nabe

    12. Unter der Nabe der rechte Freistich sinnlos

    13. Symmetrielinie an der Schraube

    14. der obere Lagersitz an der vertikalen Welle NICHT fertigbar (Gehäuseseitig)

    15. Details am Radialwellendichtring (Kreuzschraffur)

    16. Details am O-Ring (darf nicht einfach ein schwarzer Block sein)

    17. Welcher Schraubenkopf?

    18. Welle am Zahnradeingriff schneiden

    19. Zentrierstifte außerhalb der Flanchlinie

    20. An der Wellenmutter ist in der Nut ( Am unteren ende des Sicherungsblechs) noch eine Sichtkante. Die sollte so nicht existieren

    Alle Kegelräder können unabhängig voneinander axial eingestellt werden, das passt. Es wurde soweit alles genannt. Pass noch an der Hülse unten rechts zwischen dem Festlager und dem Kegelrad auf. Die Hülse darf nur den Innenring und das Kegelrad berühren. Neben dem Wellenabsatz sollte noch Luft erkennbar sein.

    Dein Lager überträgt die Axialkraft über Reibung von der Welle auf deinen Deckel, der Schraubenkopf sitzt als Übermaßpassung im Lagerdeckel und überträgt diese Kraft (über Druck!?) ins Gehäuse und daraufhin ist das Gehäuse so schwach, dass es sich elastisch wohl verbiegen muss, damit die Kraft über das Lager im zickzack fließen muss. Ich kann diesen Kraftfluss nicht bestätigen.