Beiträge von Peji B

    Ich habe meine Masterarbeit extern geschrieben bei einem ähnlich großen Unternehmen und kann dazu vllt was hilfreiches sagen. Das Unternehmen hat bei mir anfangs auch auf einen Sperrvermerk bestanden. Der FB16 bewilligt aber einen Sperrvermerk in der Regel nur, wenn die Ergebnisse der Thesis genutzt werden sollen, um ein Patent anzumelden. Das war bei mir nicht der Fall, weswegen mein Antrag auf einen Sperrvermerk auch abgelehnt wurde. Allerdings besteht an der TU keine Verpflichtung Abschlussarbeiten zu veröffentlichen. Die digitale Archivierung beim Mechcenter ist keine Veröffentlichung. Das hat meinem Betreuer tatsächlich gereicht und ich hab die Thesis extern schreiben können ohne einen Sperrvermerk in meiner Masterarbeit.

    Ich würde deinen Betreuer bzw. das Unternehmen über die Tatsache Mal in Kenntnis setzen. Vllt klappt das ja.

    Viel Erfolg! :)

    Da ich aktuell meine Masterarbeit extern schreibe, teile ich auch Mal meine Erfahrungen hier. Anders als Felix würde ich dir tatsächlich empfehlen die Profs direkt anzuschreiben. Bei einem Institut hatte ich nämlich bereits eine Zusage für die Betreuung vom Oberingenieur gehabt, der sogar schon mit meinem Unternehmen externe Thesen betreut hat. Allerdings hat dann aber der Prof als letzte Instanz die Betreuung nicht bewilligt.

    Es kostet viel Zeit jedes Mal die Mails für die entsprechenden Fachgebiete zu formulieren und es ist extrem ärgerlich, wenn der Prof erst am Ende einbezogen wird und dann nein sagt. Es können sich alle am Fachgebiet für deine Betreuung aussprechen, aber am Ende des Tages brauchst du nun Mal die Unterschrift vom Prof auf deiner Aufgabenstellung.

    Nach der Erfahrung habe ich dann die Profs direkt angeschrieben und zu meiner Überraschung gab es in 90% der Fälle auch eine sehr ausführliche Antwort von den Profs selbst. Viele von Ihnen waren grundsätzlich unabhängig vom Unternehmen/Thema gegen externe Masterarbeiten. In dem Fall hätte also auch kein WiMi oder sonst wer mir helfen können und ich bin froh mir die Zeit gespart zu haben.

    Letztendlich habe ich dann mit viel Geduld einen Prof gefunden, der die Betreuung meiner Masterarbeit bewilligt hat. Also nicht entmutigen lassen und einfach weiter probieren!

    Viel Erfolg bei der Suche :)

    Klar, kann ich gerne machen!

    Letztendlich hatte ich mir im Semester alle Vorlesungsaufzeichnungen angeschaut und die Vorlesungsfolien um die Kommentare von Prof. Wendt ergänzt. Das war auch hilfreich, weil ein paar Sachen auf den Folien nicht selbsterklärend sind und sie auch wirklich viele Klausurhinweise gegeben hat. Durch die Protokolle hier aus dem Forum hat man bereits eine gute Vorstellung wie die Klausur aufgebaut ist und ich denke auch nicht, dass sich der grundsätzliche Aufbau ändern wird. Es gibt Fragen, wo man wirklich nur stumpf die Informationen aus den Folien runterschreiben muss, ein Fallbeispiel zum Widerrufsrecht und ein Fallbeispiel zum Strafrecht.

    Die "Reproduktionsfragen" haben sich erstaunlich gut mit dem abgedeckt, was Prof. Wendt schon während der Vorlesung für die Prüfung angedeutet hat. Vorlesung anschauen lohnt sich also. Der Fall zum Widerrufsrecht läuft eigentlich jedes Mal gleich ab. Da muss man sich das Schema einfach nur reinprügeln, viel variieren kann da nicht. Bisschen tricky fand ich Strafrecht, weil dort die Vorlesungsfolien meiner Meinung nach nicht optimal waren. Kurz vor der Klausur wurde aber eine Art Lernkontrolle hochgeladen, wo es nochmal zusätzlichen Input zum Strafrecht mit ein paar Fallbeispielen gab. Mit der Lernkontrolle und den Vorlesungsfolien konnte ich mir dann auch ein Schema für das Strafrecht zusammen reimen. Wichtig hier ist anzumerken, dass der Input aus der Lernkontrolle auch tatsächlich klausurrelevant war. Das war so nicht unbedingt ersichtlich und ich hab das auch nur auf Nachfrage in einer Online-Sprechstunde von Prof. Wendt bestätigt bekommen.

    Für die Klausur habe ich ca. eine Woche vollzeit gelernt, wo ich alles stumpf auswendig gelernt, die Schemen für die Fallbeispiele erarbeitet und verinnerlicht habe. Etwas nervig hier ist, dass bei einem juristischen Fach die Wortwahl sehr wichtig ist. Daher sollte man die ganzen unzähligen Definitionen etc. schon präzise lernen. Das sollte man in seiner Zeitplanung auf jeden Fall berücksichtigen, wenn Auswendiglernen einem jetzt nicht so liegt. Zur Klausur kann ich nur den Tipp geben so weit wie möglich auszuholen. Gerade bei den Fallbeispielen bin ich auf jede einzelne Möglichkeit eingegangen auch wenn danach nicht explizit gefragt wurde. Ich hatte das Gefühl das andernfalls die hohe Punktzahl für die Fallbeispiele nicht gerechtfertigt sein kann. Die Taktik hat sich letztendlich auch ausgezahlt, ich habe die Klausur mit einer 1,0 bestanden.

    Ein kleines Fazit: Das Fach hat mir ziemlich gut gefallen, weil man auch wirklich paar Sachen lernt, die man im Leben nochmal gebrauchen kann (Stichwort Mietrecht oder Widerrufsrecht). Die Vorlesungsaufzeichungen gingen eigentlich nie länger als ne Stunde, meistens sogar deutlich kürzer. Der Stoffumfang hielt sich dementsprechend für 3CP auch wirklich in Grenzen und die Klausur war mit all den Hinweisen aus der Vorlesung mehr als fair. Von daher kann ich das Fach jedem nur ans Herz legen, der sich zumindest ein wenig für Jura begeistern kann.

    Hoffe das hilft dir weiter!

    Nach meiner Erfahrung sind die beiden Fächer ähnlich aufwendig, aber auf unterschiedliche Art und Weise:

    Bei HMD geht es irgendwann wirklich nur noch komplett um stupides Kampfrechnen. Sonderlich viel Verständnis braucht es dafür nicht. Die Aufgaben sind zwar an sich nicht besonders schwer, es ist aber nicht immer ganz einfach die Aufgaben in der gegebenen Zeit ohne sich zu verrechnen durchzuhauen. Bei der Bewertung dreht sich nämlich viel um das richtige Ergebnis und weniger um die Ansätze wie man es bei anderen Klausuren gewohnt ist. Unter Zeitdruck bzw. Klausurstress kann es nämlich gerne mal passieren, dass sich beim x-ten Cosinusterm irgendein Vorzeichenfehler einschleicht oder man vergisst irgendeine Variable mitzunehmen. Kleine Rechenfehler haben i.d.R. große Auswirkungen und machen dementsprechend schon große Notensprünge aus. Daher fand ich HMD persönlich ziemlich ätzend obwohl es an sich nicht schwer ist.

    SRT baut dagegen schon deutlich mehr auf Verständnis auf als HMD. Man hat in der Klausur natürlich auch nicht unendlich viel Zeit für die Aufgaben, aber ich hab es nicht als ganz so extremes Kampfrechnen wie bei HMD empfunden. Ich denke die Materie an sich ist allein vom Verständnis her auch komplexer als HMD. Allerdings kann man mit den unzähligen Übungsaufgaben und Altklausuren auch echt tiefes Verständnis für das Fach aufbauen. Bei SRT gehts eher darum zu wissen wann man welches "Werkzeug" anwendet. Das reine Rechnen an sich ist eigentlich Nebensache. Das hat mir persönlich besser gefallen.

    Letztendlich musst du wissen was dir davon besser liegt. Hoffe das hilft dir bei deiner Entscheidungsfindung weiter!

    Hallo zusammen,

    ich würde gerne das Protokoll aus meiner heutigen Prüfung und ein kleines Fazit zu MS mit euch teilen. Ich habe im Semester ca. 70% der Vorlesungen besucht (mal mehr, mal weniger gut aufgepasst) und mir für die Klausurvorbereitung ca. 3 Wochen Zeit genommen (eher entspanntes halbtags Lernen). 1 1/2 Wochen habe ich dazu genutzt die Folien zusammenzufassen und die restliche Zeit habe ich zusammen mit den Protokollen aus dem Forum den Inhalt verinnerlicht.

    Vorab: meine Prüfung dauerte eig genau 20 Minuten und ich habe eine 1,0 erhalten.

    Prüfungsprotokoll

    In meiner Prüfung ging es um ein aktives elektromagnetisches Lager (AMB). Mir wurde ein Bild von einer Differenzanordnung mit Differenzansteuerung vorgelegt ähnlich zur Folie 67 aus Kapitel 6. Außerdem war ein Fanglager eingezeichnet. Dazu war rechts noch das unbeschriftete reale Bild eines Heteropolarlagers von Folie 80 aus Kapitel 6 dargestellt. Das Bild wurde auch in keinen Kontext zu einem vorgestellten System aus Kapitel 9 eingeordnet, sondern allein für sich betrachtet.

    Können Sie erklären wie so ein elektromagnetisches Radiallager prinzipiell funktioniert?
    Ich hab das Ganze durch eine Analogie zwischen elektrischen und magnetischen Kreis erklärt (magn. Durchflutung = Spannung, ...). Außerdem habe ich direkt erwähnt wo und in welche Richtung die Reluktanzkräfte wirken.

    Nachdem die Funktionsweise nun geklärt ist, gehen Sie doch mal etwas näher auf das vorgezeigte System ein.

    Hier habe ich erstmal erklärt, dass es sich um eine Differenzanordnung mit Differenzansteuerung handelt. Relativ standardmäßig habe ich erklärt wieso man eine Differenzanordnung benötigt (bidirektionale Kraftstellung), wozu man den Vormagnetisierungsstrom benötigt (Linearisierung um Arbeitspunkt und Erhöhung Kraftdynamik) und wieso man eine Positions- mit unterlagerter Stromregelung benötigt (instabiles Verhalten, Induktivität abhängig vom Strom und Spulenwiderstände abhängig von Temparatur).

    Können Sie die Differenanzsteuerung und die Differenzwicklung erklären und anschließend miteinander vergleichen?

    Ich hab erstmal die grundsätzlichen Unterschiede erklärt (untersch. Spulenströme vs. separate Spulen) und bin dann darauf eingegangen, wie es sich mit den Strömen und der Wicklungszahl verhält, wenn man die beiden gegenüber stellt. Weiterhin habe ich dann erwähnt, dass man bei der Differenzwicklung weniger Leistungselektronik benötigt und die Vorteile, die daraus resultieren (Kostenvorteile + geringere Ausfallwahrscheinlichkeit für das Lager aufgrund von Leistungselektronik).

    Bleiben wir mal bei der Leistungselektronik stehen. Wie viel Leistungselektronik benötigt man denn genau bei der Differenzwicklung im Vergleich zur Differenzanordnung?

    Als diese Frage kam, war ich erstmal überhaupt nicht begeistert. Ich hatte eigentlich gehofft ihm reicht die Information "weniger" und wusste auch gar nicht was ich sagen soll. Ich hab dann um etwas Bedenkzeit gebeten. Er hat natürlich gemerkt, dass ich mich mit der Frage schwer tue und wollte mir helfen auf die Antwort zu kommen. Jetzt kam das Heteropolarlager ins Spiel.

    Probieren wir das ganze doch an diesem Bild hier zu erklären (zeigt auf Heteropolarlager). Können Sie mir sagen was wir hier vorliegen haben?

    Ich hab ihm erstmal erklärt, dass es sich um ein Heteropolarlager handelt. Auf Rückfrage habe ich ihm dann noch gesagt wieso das so ist (Anordnung der Spulen). Außerdem wollte er wissen wieso es die dargestellte Blechung gibt. Ich bin dann auf die Verhinderung von Wirbelströmen mittels Blechung eingegangen. Weiterhin wollte er von mir wissen wieso in den Blechen Bohrungen und Nuten gibt. Das hatte er glaube ich mal in der Vorlesung so nebenbei gesagt gehabt. Durch die Luftspalte der Nuten verhindert man eine Kopplung der Aktoren.

    So und jetzt kommen wir nochmal zurück auf die Leistungselektronik. Wie viel Leistungselektronik braucht man konkret für dieses Heteropolarlager bei der Differenzwicklung und der Differenzansteuerung?

    Der Exkurs zum Heteropolarlager hat mir natürlich nicht weitergeholfen diese Frage zu beantworten. Durch eine gesunde Mischung aus Intuition, Wissen und Raten kam ich darauf, dass man bei der Differenzansteuerung doppelt so viel Leistungselektronik braucht im Vergleich zur Differenzwicklung. Er meinte das ist richtig, hat aber weiterhin darauf bestanden zu wissen wie viel genau. Hier habe ich mich fast verzockt. Ich meinte erst 8 für die Differenzansteuerung und 4 für die Differenzwicklung, weil es ja 8 Spulen sind. Es sind zwar 8 Spulen, aber es sind 4 Aktoren. Daher braucht man bei der Differenzansteuerung 4 und bei der Differenzwicklung 2. Er war gerade schon dabei zu sagen, dass das nicht richtig ist und ich bin direkt reingegrätscht, weil mir mein Denkfehler noch aufgefallen ist. Obwohl ich mit dem Thema etwas zu kämpfen hatte und ich es fast verkackt habe, war er mit meiner Antwort zufrieden.

    Wir betrachten hier jetzt kein spezielles System. Ganz allgemein: was für Auswirkungen hat das Entfernen des Fanglagers und was kann ich dagegen machen?

    Ich meinte erstmal, dass die Fanglager aus Sicherheitsgründen verwendet werden falls die AMBs ausfallen sollten. Wenn das Fanglager fehlt, kann die Welle ausbrechen bei einem Ausfall der AMBs. Es gibt jetzt mehrere Möglichkeiten das Problem zu lösen. Zum einen kann man natürlich ein E/E/PE-Sicherheitssystem implementieren. Allerdings habe ich dann auch den Vergleich zum Schwungmassenspeicher gemacht und gemeint, dass man mit einem Containment auch sicherstellen kann, dass niemand verletzt wird. Dann wäre der Schweregrad S0 und eine Qualitätsmaßnahme würde reichen.

    Können Sie auf latente Fehler eingehen?

    Ich hab ihm die Definition von Mehrfachfehlern genannt. Daraufhin wollte er wissen, ob schlafende Fehler immer zu Mehrfachfehlern gehören. Ich hab ihm dann die Definition eines schlafenden Fehlers genannt und ihm erzählt, dass wir die in der Vorlesung als Unterkategorie zu Mehrfachfehlern hatten. Jetzt wollte er wissen wieso das eigentlich so ist. Da hatten wir tatsächlich bisschen diskutiert. Die Message war aber im Endeffekt, dass ein schlafender Fehler für sich alleine ungefährlich ist und erst in Kombination mit anderen Fehlern gefährlich werden kann.

    Hier hat er meine Prüfung beendet. Bei der Notenbesprechung meinte er dann zu mir, dass ich zwar beim Transferteil mit der Leistungselektronik zu kämpfen hatte, aber dass meine restlichen Antworten extrem ausführlich, präzise und vor allem schnell waren. Das hat ihm so gut gefallen, dass er über meinen Kampf mit der Leistungselektronik hinwegsehen kann und mir trotzdem eine 1,0 gibt.

    Fazit zu Mechatronische Systemtechnik 1+2

    MS ist schon ein sehr interessantes und wichtiges Fach. Das Wissen aus dem Bachelor wird hier nochmal ordentlich vertieft und es gibt viele Schnittstellen zu anderen Fächern. Für mich persönlich gehört es irgendwie zum 1 mal 1 eines Ingenieurs. Allein deswegen kann ich das Fach schon weiter empfehlen. Darüber hinaus macht Prof. Rinderknecht eine wirklich gute Vorlesung, sogar in der digitalen Version. Er hält keinen Monolog, bindet gerne das Publikum ein und vor Allem legt er Wert auf Verständnis. Das fand ich eig ganz cool. Ein Kompliment muss man auch echt mal an die Materialien zur Vorlesung machen. Die Folien sind auf einem sehr hohen Niveau und zusätzlich bekommt man zu fast jeder Folie eine ausführliche Erklärung in Form eines Fließtextes zur Verfügung gestellt. Da kann sich das ein oder andere Institut mal eine Scheibe von abschneiden.

    Und wo ist jetzt der Haken? Ich würde mal behaupten MS stellt nicht den Weg des geringsten Widerstandes dar. Für 4CP ist das schon sehr sportlich was man hier leisten muss. Die Fragen von Prof. Rinderknecht in der Prüfung schießen gerne mal weit über die Vorlesung hinaus. Es reicht nicht die Folien auswendig zu lernen, teilweise steht nicht mal auf den Folien was man in der Prüfung wissen muss. Genauso wie es in die Tiefe geht, geht es leider auch in die Breite. MS1 und MS2 haben jeweils einen ordentlichen Umfang. Bei anderen Modulen mit gleicher CP-Anzahl kam ich mit einem Bruchteil des Aufwandes für MS zum Ziel. Das macht die beiden Veranstaltungen zumindest nicht zur einfachsten Wahl im WPB 2.

    Klingt jetzt natürlich nicht so super geil. Allerdings habe ich gerade wegen diesem Konzept die Themen auch wirklich durchdrungen und weiß auch jetzt noch Sachen aus MS1, die ich in anderen Fächern mittlerweile längst vergessen habe. Wer wirklich was lernen will, ist mit MS bei Prof. Rinderknecht gut aufgehoben. Wer nur schnell 4 CP mit einer guten Note abstauben will, sollte sich lieber wo anders umschauen.

    Ich hoffe das Protokoll hilft euch beim Lernen für die Prüfung und das Fazit dem ein oder anderen bei der Entscheidungsfindung das Modul zu belegen!

    Wir hatten die Frage bei uns auch im Forum und Prof. Becker hat gesagt, dass das nicht möglich ist. Die Formelsammlung muss handschriftlich sein. Abgegeben wird die nach der Klausur in der Regel nicht. Normalerweise wurde sie in den letzten Jahren während der Klausur kontrolliert. Ob das dieses Jahr möglich ist, bezweifle ich. Also vllt wird sie deswegen nach der Klausur diesmal mit eingesammelt, vllt auch nicht.

    Ich habe MS2 zwar noch nicht geprüft, werde die Prüfung aber selbst in diesem Semester noch ablegen. Allerdings habe ich letztes Semester MS1 bei Prof. Rinderknecht geprüft und gehe davon aus, dass die Prüfung vom Aufbau her sehr ähnlich sein wird.

    Generell finde ich, dass Mechatronische Systemtechnik (egal jetzt ob MS1 oder MS2) für 4 CP nicht das einfachste Fach im Master ist. Der Umfang ist recht üppig und es wird in der Prüfung teilweise mehr Verständnis vorausgesetzt als es auf den Folien vermittelt wird (zumindest war das bei MS1 so und das habe ich bisher auch einigen Protkollen aus MS2 entnehmen können). Außerdem hat Prof. Rinderknecht ein Gespür für Lücken. Man muss sich mit der Materie also wirklich auseinander setzen.

    Ob eine Woche reicht, hängt denke ich ganz von deinem Anspruch ab, wie viel du im Semester schon gemacht hast und wie viel Wissen du in kurzer Zeit aufsaugen kannst. Ich würde dir auf jeden Fall raten eine Prüfung bei Prof. Rinderknecht nicht zu unterschätzen. Er ist nicht dafür bekannt gute Noten zu verschenken.

    Hoffe das hilft dir weiter :)

    Hallo zusammen,

    in etwas mehr als 2 Wochen steht die Klausur von Prof. Wendt diesen Sommer an. Kann jemand aus den letzten Semestern seine/ihre Erfahrungen bezüglich der Klausur teilen und erzählen wie man sich am besten vorbereitet? Wie hoch schätzt ihr den Aufwand ein, wenn man alle Vorlesungen aufmerksam verfolgt hat?

    Falls es noch andere gibt, die dieses Semester die Klausur schreiben wollen, kann man sich bei der Vorbereitung auch gerne austauschen!

    Vielen Dank schon mal :)

    Ich hab meinen Englisch-Sprachtest Ende April abgelegt. Zu dem Zeitpunkt hatten schon einige den Sprachtest gemacht und dementsprechend war beim Ablauf auch schon etwas mehr Routine drin. Ob das was ich jetzt beschreibe auch für andere Sprachen als Englisch gilt, weiß ich allerdings nicht.

    Der Ablauf war eigentlich wie bereits beschrieben. Man bekommt zur zugewiesenen Zeit einen Zeitungsartikel als PDF und die Zoom-Meeting Informationen für die spätere Befragung per Mail geschickt. In meinem Fall war das ein Artikel vom Guardian und war ca. eine Seite lang. Ob man immer Artikel vom Guardian bekommt, kann ich nicht sagen. Eine Freundin von mir hatte ihren Test paar Wochen vor mir abgelegt und auch einen Guardian-Artikel bekommen. Die scheinen also sehr beliebt bei denen vom Sprachenzentrum zu sein. Ich hab dann meine ich 40 Minuten Zeit bekommen, um ein Summary in Word zu schreiben und mich auf die mündliche Befragung "vorzubereiten". Nach Ablauf der Zeit musste ich das Summary per Mail an die zuständige Prüferin schicken und bin dann in Zoom beigetreten. In Zoom war ich dann in einer Konferenz mit der Prüferin und noch 2 anderen Studenten, die am Sprachtest teilgenommen haben. Der Reihe nach sollte man dann seinen Text vorstellen und hat anschließend ein paar Fragen bekommen. Die Fragen richten sich zwar auch an den Inhalt des Textes, man muss aber auch seinen eigenen Standpunkt zum behandelten Thema erläutern können. In meinem Text ging es beispielsweise um die Apollo 11 Mission und ich sollte erklären wie ich zur Raumfahrt stehe (was als Maschinenbauer eine recht dankbare Frage war). Zu den Texten der anderen musste keiner von uns Stellung nehmen, nur zum eigenen. Am Ende wird man dann gefragt wofür man das Zertifikat verwenden möchte und welches Niveau man benötigt.

    Das Zoom-Meeting hat insgesamt vielleicht 15 Minuten gedauert (also in den 15 Minuten haben wir alle drei unsere Texte vorgestellt und Fragen beantwortet). Die Atmosphäre hat eher an einen entspannten Plausch als eine Prüfungssituation erinnert. Die Prüferin, in meinem Fall Frau Galter, war sehr entspannt drauf und ich hatte nicht das Gefühl, dass sie jemanden Steine in den Weg legen möchte. Die 40 Minuten für das Summary und die Vorbereitung auf die Befragung sind mehr als genug Zeit. Man kann im Voraus in Word die Autokorrektur auf Englisch stellen und notfalls nochmal Begriffe auf leo nachschauen. Ich war zu meiner eigenen Überraschung sogar 10 Minuten früher fertig mit allem. Schon 30 Minuten nach meiner Befragung habe ich das Zertifikat mit dem von mir benötigten Niveau per Mail bekommen.

    Vielleicht noch abschließend ein paar Worte zum Aufwand. Ich habe für meinen Auslandsaufenthalt (der jetzt doch nicht statt findet) Englisch auf C1-Niveau gebraucht. Wenige Tage vor dem Sprachtest hatte ich noch eine mündliche Prüfung aus dem WiSe und daher nicht viel Zeit (und vor Allem bei dem schönen Aprilwetter auch keine Lust) mich groß vorzubereiten. Im Endeffekt habe ich zwei halbherzige Abende investiert. Da habe ich mir den Aufbau eines Summarys nochmal angeschaut (die Schulzeit liegt ja doch schon paar Jahre zurück), einige schöne Redewendungen recherchiert und um die zwei Probesummarys (ca. 10 Zeilen) zu Guardian-Artikeln geschrieben. Zu meinen Vorkenntnissen kann ich sagen, dass ich in meiner Freizeit eigentlich alle Videos/Filme/Serien auf Englisch schaue. Außerdem habe ich bei meinem Masterpraktikum ein halbes Jahr lang nahezu jeden Tag Englisch in Sprache und Schrift angewendet, ich war also nicht ganz "eingerostet" was das betrifft.

    Ich hoffe meine Erfahrungen helfen dir weiter. Mach dir wegen dem Sprachtest auf jeden Fall nicht zu großen Stress. Wie gesagt, ich hatte nicht das Gefühl, dass die Prüferin irgendjemandem Steine in den Weg legen wollte. Von meinen Freunden aus den vergangenen Jahren hatte ich bisher auch nur mitbekommen, dass bei den Sprachzertifikaten eher für als gegen einen entscheiden wird. Das soll jetzt aber natürlich nicht heißen, dass die einem Zertifikate hinterher schmeißen. Die erbrachte Leistung muss ungefähr schon dem gewünschten Niveau entsprechen.

    Ein System hat ja mehrere Eigenfrequenzen. Manche sind höher als andere. In meiner Prüfung wurde beispielsweise nur die dritte Biegeeigenfrequenz (BEF) eingezeichnet. Bevor diese eintritt, gibt es aber noch zwei weitere BEF. Die Berücksichtigung von Anfahrvorgängen heißt, dass mein System alle Frequenzen von 0 aufwärts durchläuft. Das heißt bevor ich zur dritten BEF komme, erfährt mein System auch schon die erste und die zweite BEF. Du musst dann dafür sorgen, dass das System bei jeder durchfahrenen BEF stabil ist. Wenn du allerdings keine Anfahrvorgänge berücksichtigst, regelst du nur eine einzige BEF. Du "springst" quasi direkt in den dich interessierenden Resonanzzustand ohne die anderen zu durchlaufen, in meinem Fall war das die dritte BEF. Das regeln ohne Anfahrvorgänge ist natürlich nur eine theoretische Überlegung.

    Hoffe das beantwortet deine Frage :)

    Hallo zusammen,

    aus den Protokollen im Forum habe ich sehr viel für meine Prüfungsvorbereitung mitnehmen können. Daher möchte ich gerne mein Protokoll und ein paar Tipps zur Prüfung mit euch teilen. Ich habe eine Zusammenfassung im Semester erstellt und ca. 2 Wochen (nicht vollzeit) für die Prüfung gelernt.

    Vorab: meine Prüfung dauerte ca. eine halbe Stunde und ich habe eine 1,0 erhalten.

    Ein paar Tipps für die Prüfung

    In den Protokollen findet man verschiedene Strategien wie man sich bei der Prüfung verhalten sollte. Manche sagen bewusst weniger, um Rückfragen zu provozieren, manche verfolgen ganz andere Strategien. Ich für meinen Teil habe in der Prüfung probiert mein gesamtes Wissen loszuwerden. Fakt ist: Ihr habt nicht unendlich viel Zeit um zu glänzen. Ich habe daher bei jeder Frage erstmal weit ausgeholt, ausführlich erklärt und probiert alles loszuwerden was ich zu dem Thema wusste. Ihr solltet euch aber natürlich sicher sein, dass ihr dann auch auf Rückfragen antwortet könnt. Wenn ihr irgendwas "neues" erwähnt, wird er nachfragen. Das kann vorteilhaft sein, wenn man viel weiß, aber natürlich auch nach hinten los gehen, wenn man ein Thema nicht ganz durchdrungen hat. Allgemein war es mir sehr wichtig aus den Fragen von Prof. Rinderknecht keine voreiligen Schlüsse zu ziehen und alles differenziert zu betrachten. Es hilft wirklich mal ein paar Sekunden in sich zu gehen und dann erst zu antworten. So minimiert man auch das Risiko in der Prüfung ein Fass zu öffnen, dass man nicht öffnen will.

    Prüfungsprotokoll

    In meiner Prüfung ging es um die Schleifspindel aus den Folien von Kapitel 1. Nach ein paar einführenden Worten ging es auch schon direkt los.

    Es gibt ja zwei Möglichkeiten wie Sie bei der Modellbildung eines solchen Systems vorgehen können. Welche zwei Möglichkeiten sind das und was sind die Vorteile?

    - Theoretische und experimentelle Modellbildung.

    - Theoretisch: rein analytisches Modell, man spricht auch von White-Box-Modell

    - Experimentell: Ableiten/Abgleichen eines Modells durch Messung Ein- und Ausgangsgrößen, man spricht auch von Black-Box- oder Grey-Box-Modell

    - Vorteil theoretischer gegenüber experimenteller Modellbildung: es ist einfacher Parameter zu variieren und im Allgemeinen kostengünstiger

    Was gibt es bei der experimentellen Modellbildung noch zu beachten?

    - Ein System lässt sich durch Struktur und Parameter beschreiben. Diese können, aber müssen bei der experimentellen Modellbildung keinen physikalischen Hintergrund besitzen

    - Beispielsweise bei einem Black-Box-Modell hat man keine Informationen über Struktur und Parameter, weswegen nur über mathematische Funktionen das Übertragungsverhalten angenähert wird. Ein physikalischer Hintergrund existiert nicht

    - Als mathematische Funktionen eignen sich Koeffizientenpolynome oder auch neuronale Netze

    Bei der Modellbildung spielt die Modellierung der Dämpfung eine wichtige Rolle. Wie würden Sie dabei vorgehen?

    - Während man M und K i.d.R. aus einem FEM-Programm bekommt, müssen bei der Dämpfung Annahmen getroffen werden

    - eine praktikable, aber nicht physikalisch begründete Annahme ist die Proportionaldämpfung/Rayleigh-Dämpfung

    - Da man M und K schon kennt, müssen lediglich die Koeffizienten alpha und beta bestimmt werden

    - Hier kann man entweder auf Erfahrungswerte zurückgreifen oder kann diese messtechnisch ermitteln

    - Wichtig ist aber, dass diese Annahme nur für schwach gedämpfte Systeme verwendet werden kann

    Jetzt gibt es in unserem Beispiel verschiedene Ursachen von Dämpfung. Wie werden diese in der Rayleigh-Dämpfung berücksichtigt?

    - Ganz Allgemein wird zunächst bei Dämpfung zwischen innerer und äußerer Dämpfung unterschieden

    - Während die innere Dämpfung Vorgänge innerhalb eines Bauteils beschreibt z.B. Materialdämpfung, wird die äußere Dämpung über externe Dämpfungskräfte bestimmt

    - Die innere Dämpfung wird über alpha K berücksichtigt, die äußere über beta M

    Dämpfung kann auch beispielsweise in den Fanglagern auftreteten. Wieso kriegt man in so einem Fall durch die Rayleigh-Dämpfung keine guten Ergebnisse?

    - Die Dämpfung durch die Lager tritt lokal an ganz bestimmten Stellen der Welle auf

    - Durch die Rayleigh-Dämpfung werden mittels der Terme Dämpfungen über großflächige Bereiche beschrieben

    - Daher liefert die Rayleigh-Dämpfung in so einem Fall keine zufriedenstellenden Ergebnisse

    In den Fanglagern kann es auch weitere Phänomene geben, die das Systemverhalten verändern können. Fällt Ihnen dazu etwas ein?

    - In solchen Lagern können Nichtlinearitäten in Form von nichtlinearen Randbedingungen auftreten wie z.B. Spiel

    An dieser Stelle hat er das System auf seinem Tablet vereinfacht. F1 und F2 sind Aktorkräfte, q1 und q2 Sensoren, FB ist eine Betriebskraft. Regelziel: q1=q2=0

    Wie kann man dieses System regeln?

    - Zunächst einmal haben wir hier zwei Aktorkräfte weswegen ein Mehrgrößensystem vorliegt

    - Bei Mehrgrößensystemen gibt es jetzt 3 Möglichkeiten bei der Regelung vorzugehen

    - 1. Möglichkeit: Sofern eine geringe Kopplung zwischen den Freiheitsgraden vorliegt, bietet sich dezentrale Regelung an. In diesem Fall können die Freiheitsgrade jeweils über einen PD-Regler geregelt werden, die Kopplung wird als Störung vom Regler ausgeregelt

    - 2. Möglichkeit: Wenn irgendwo im System Starrkörperdynamik vorliegt, kann als Sonderfall eine entkoppelte Regelung verwendet werden. Diese Bedingung kann beispielsweise im Schwerpunkt erfüllt sein. Dazu werden die zu regelnden Größen mittels einer Transformationsmatrix in den Schwerpunkt überführt, mit jeweils einem PD-Regler geregelt und zurück transformiert. Das lässt sich allerdings nur selten anwenden.

    - 3. Möglichkeit: Wenn keine geringe Kopplung zwischen den Freiheitsgraden vorliegt, müssen diese zentral über einen PD-Regler geregelt werden. Dazu würde sich eine Regelung im Zustandsraum mit Beobachter anbieten.

    Können Sie näher auf die Regelung im Zustandsraum mit Beobachter eingehen?

    - Zunächst einmal fällt das unter die Kategorie modellbasierte Regelung

    - Das Problem bei realen System ist, dass man nicht alle Zustände sensieren kann

    - Die Idee hinter dieser Methode ist daher das reale System auf Basis eines Modells zu regeln, welches im Beobachter hinterlegt wird

    - Aus der Ein- und Ausgangsgröße des realen Systems wird im Modell der Zustand des realen Systems abgeschätzt und über einen Regler zurückgeführt

    Warum ist es so wichtig die Ausgangsgröße des realen Systems einzubeziehen?

    - Ein Modell ist eine Abstrahierung der Realität und damit prinzipiell immer unsicherheitsbehaftet

    - Weiterhin wirken auf mein reales System Störeinflüsse, die ich in meiner Modellbildung nicht berücksichtigen kann

    - Daher ist es wichtig die Ausgangsgröße des Modells mit der des realen Systems abzugleichen

    Wie würden Sie denn die Regelung des Systems mit einem PD-Regler bewerten?

    - Zunächst einmal fällt mir auf, dass die Aktor-Sensor-Paare nicht kollokiert sind

    - Für eine Bewertung der Stabilität brauche ich aber Informationen über die Eigenfrequenzen meines Systems

    Prof. Rinderknecht hat nun eine Biegeeigenfrequenz eingezeichnet. Er meinte das sei die 3. BEF. Die ersten beiden BEF seien so, dass die Vorzeichen an Aktor- und Sensorpositionen gleich wären.

    Ist das System nun mit einem PD-Regler stabilisierbar?

    - Die Eigenformen der 3. BEF haben jeweils an Aktor- und Sensorposition verschiedene Vorzeichen. Es gibt somit einen Vorzeichenwechsel der Modalkonstanten von der 2. zur 3. BEF und daher kein Nullstellenpaar zwischen den Polpaaren. Das System ist somit nicht ohne weiteres mit einem PD-Regler stabilisierbar.

    Was hätten Sie denn für Alternativen?

    - Wenn ich Anfahrvorgänge berücksichtigen soll kann ich meinen PD-Regler um einen Filter erweitern

    - Dafür bietet sich ein Tiefpassfilter oder ein Notchfilter an

    - Der Tiefpass schwächt die Verstärkung des offenen Regelkreises so ab, dass die elastischen Mode nicht mehr destabilisiert werden kann. Problem: Phasenabsenkung, aber auch Eingrenzung des Betriebsbereichs

    - Notchfilter agiert wie eine schmalbandige Bandsperre. Im Endeffekt wird die Nullstelle des Reglers auf die Resonanz gelegt. Problem: Wir sind in der Modellbildung und stets unsicherheitsbehaftet. Es kann nicht garantiert werden, dass der Notchfilter die Resonanz genau trifft.

    - Daher würde ich mit Anfahrvorgängen bevorzugen meinen PD-Regler um einen Tiefpass zu erweitern

    - Wenn wir keine Anfahrvorgänge beachten, kann ich auch auf einen Beobachter zurückgreifen und das Signal zwischen Aktor und Sensorposition um 180° verschieben, so dass diese wieder die gleichen Vorzeichen haben

    Fällt Ihnen noch eine weitere Möglichkeit ein?

    - Kaskadenregelung

    Bei der Kaskadenregelung sind wir bis zum Ende meiner Prüfung stecken geblieben. Nachdem ich die Idee dahinter, die Umsetzung und Problematiken erläutert hatte, kamen ein paar knifflige Transferfragen. Ich kann die Fragen leider nicht mehr zuverlässig rekonstruieren, da ich in dem Moment sehr angespannt war. Es ging im Endeffekt um das Differenzieren und Integrieren von Signalen und was das für mein Regelziel q1=q2=0 bedeutet. Dabei hat er auch den Vergleich eines PD-Reglers rangezogen wo der D-Anteil das Signal im Endeffekt auch differenziert. Wir haben uns die Lösung dieser Fragen in den letzten 5 Minuten meiner Prüfung zusammen erarbeitet. Ich konnte wohl noch in einem Satz das loswerden was er hören wollte und danach hat er die Prüfung beendet. Nach nicht mal einer Minute wurde ich dann wieder "reingeholt" und habe meine Note erhalten.

    Ich hoffe dieses Protokoll hilft euch weiter. Viel Erfolg beim Lernen und bei der Prüfung!