Beiträge von Shanks

    Ich stimme den anderen zu und würde es auch trennen, jedoch eher ein Samsung Tablet empfehlen, falls du nicht sowieso schon im Apple Kosmos unterwegs bist. Ich konnte das Samsung Tab S8 für einen günstigen Preis bekommen und finde es deutlich besser als ein iPad Air. Mit Samsung DEX hast du auch einen nahezu vollwertigen Laptopersatz, wenn du mal Tastatur und Maus brauchst. Der Stift ist schon dabei und kostet nicht extra. Außerdem finde ich das Schreibgefühl des Samsung Stiftes auf Glas besser als beim iPad und es ist insgesamt günstiger.

    Wenn du Windows und Android gewohnt bist --> Samsung Tab S Reihe (ohne den FE Zusatz)

    Wenn du sowieso schon Apple Produkte hast --> iPad (ich würde mindestens zum Air raten)

    Ich hatte vorher auch schon einige Surface Geräte und war nie ganz zufrieden. Windows ist etwas buggy und das Gerät wurde beim Schreiben immer erstaunlich heiß. Die Akkulaufzeit war auch nicht gerade spitze, aber vielleicht hat sich das bei neueren Surface Geräten gebessert.

    Wenn du dich weniger im technischen, sondern eher im Wirtschaftsbereich siehst, würde ich dir sowieso empfehlen direkt etwas Richtung reine Wirtschaft zu studieren. Es ist leichter bzw. fairer bei gleichem Aufwand was die Noten angeht und bietet hier in der Umgebung mehr Möglichkeiten.

    Deinem zukünftigen Arbeitgeber wird es egal sein, ob du von der TU kommst oder nicht, mindestens gute Noten zu haben und vor allem Berufserfahrung bzw. Praktika oder Werkstudentenerfahrung sind viel wichtiger. Studenten gibt es ohne Ende, Absolventen, die auch was drauf haben dagegen weniger. Außerdem ist die Goethe Uni in Frankfurt auch renommiert.

    Der Mehraufwand für die Maschinenbaufächer (vor allem für sowas wie MM2, SRT etc, was du höchstwahrscheinlich nie im Berufsleben nutzen wirst) an der TU steht in keinem Verhältnis zu dem was du später im Berufsleben davon kriegen wirst. Erklär mal im Bewerbungsgespräch, dass du wegen einem Fach wie Etech und einer 80% Durchfallquote länger studiert hast ... kommt einfach nicht gut. Als Wiing reicht eigentlich schon ein solides technisches Verständnis, die Module aus dem Bachelor gehen weit darüber hinaus. Mit Frankfurt (und Umgebung) gleich um die Ecke stehen dir auch 100 gute und interessante Arbeitgeber im Bereich Wirtschaft zur Verfügung.

    Vom Aufwand und Schwierigkeitsgrad auf jeden Fall vergleichbar und sehr ähnlich. Du hast enorm viele Altklausuren mit Lösungen (wie in den anderen Thermo Fächern auch). Wenn dir Thermo 1 gefallen hat, wird dir WuSt vermutlich auch gefallen.

    Hallo Shanks,

    ich habe RT2 besucht, wenn auch mit mäßigem Erfolg. Die Zustandsraumdarstellung wird in RT3 durchgängig benutzt, mit der sollte man also ein wenig Gefühl haben. Wenn man die aus SRT MB noch gut im Kopf hat, müsste das aber reichen. Ganz am Ende von RT3 geht es noch um Beobachter und Kalman-Filter. Die werden so weit ich mich erinnere in SRT kaum oder gar nicht behandelt. Das Thema ist aber in RT3 sehr kurz und es gibt nur einen Aufgabentyp, den man relativ leicht lernen kann. Ich habe die Skripte von RT2 und RT3 im Ordner Mechatronik hochgeladen, da kannst du ja mal reinschauen. Nicht erschrecken: Vieles aus RT2 ist nicht in RT3 relevant (zum Beispiel die mehrdimensionale Frequenzdarstellung), und das Thema Beobachter ist im RT3-Skript auch viel ausführlicher ausgeführt als es in den Übungen und Klausuren (evtl. sogar als in der VL) drankommt.

    LG Vincent

    Vielen Dank für deine Antwort und das Hochladen Vincent. Ich schaue es mir mal an :):):thumbup::thumbup:

    Hallo Wayne,

    ich erzähle mal ein bisschen: Das Fach ist sehr theoretisch. Selbst Prof. Adamy gesteht ein, dass man mit ein paar Ausnahmen die meisten der vorgestellten Verfahren niemals im Berufsleben sehen wird. Die Zusammenhänge sind aber sehr schlüssig erklärt und das Skript ist (wie auch das von RT2 bei Prof. Adamy) exzellent und kann im Prinzip die Vorlesung ersetzen. Manchmal muss man in Kauf nehmen, dass sehr hohe Mathematik "umschifft" werden muss und man die Hintergründe nicht erschöpfend verstehen kann (aber auch nicht muss). Bei mir war Regelungstechnik schon ein bisschen her, und ich hatte das Gefühl, dass mir auch die Zusammenhänge in der linearen Regelungstechnik klarer geworden sind. Die Betreuung fand ich sehr gut, der Wimi hat das Fach gerade übernommen und ist sehr engagiert dabei. Der Notenspiegel zeigt, dass das Fach nichts ist, um sich seinen Notenspiegel aufzuhübschen. Das darf aber schließlich nicht der einzige Fokus sein ;)

    Fazit: Mir hat das Fach sehr gefallen und ich würde es jederzeit wieder wählen. Man sollte nur etwas Interesse für eine etwas weniger praxisorientierte Seite der Regelungstechnik mitbringen.

    Hast du Regelungstechnik 2 vorher auch besucht oder reicht das Wissen aus unserem SRT Modul im Maschinenbau ohne große Nachteile aus?

    Es wurde nicht ausgeschlossen und es gab eine Übungsaufgabe zu SysML, aus diesem Grund sollte es prüfungsrelevant sein.

    Genau sagen wird es dir erst jemand nach der kommenden Prüfung, von daher würde ich es mitlernen.

    Du solltest die Übungen zwei mal durchgerechnet haben. Die Klausuraufgaben sind ähnlich, aber themenübergreifend. Deshalb kann ich dir vor allem die "Aufgabensammlung zur technischen Strömungslehre" von Hubert Marschall empfehlen. Im Kapitel 8 findest du unter anderem themenübergreifende Aufgaben mit Lösung, ich glaube teilweise auch Aufgaben aus Altklausuren.

    Für die Kurzfragen helfen die Anki-Karten aus dem Forum, manche sind jedoch fehlerhaft, deshalb nicht verrückt werden. Am besten das Skript verinnerlichen.

    Viel Erfolg. :)