Beiträge von GordonFreeman

    First of all, I think it's a good idea. Since I did my master's thesis together with Mercedes-Benz in Stuttgart, I also had to deal with the blocking notice. The work was supervised by Prof. Rinderknecht (IMS).

    But personally, I think that finding a supervising professor and a research assistant within the department depends mainly on the topic of the thesis and the individual circumstances.

    There is no certainty that a professor who has accepted an external thesis in the past will accept other external theses in the future.

    In my case, for example, it was quite easy because my topic was mainly a methodology development and independent of future products of the OEM. Therefore, I did not need a blocking notice.

    But let's say that the same OEM offers a thesis to someone else as part of the series development of the next engine or transmission generation, then the OEM will very likely require a blocking notice which won't be accepted by the department.

    The only advice I can give to everyone is to get all the parties (company, professor and reasearch associate) to talk about the possible topic together and as early as possible.

    Warst du schonmal im Ausland und hast dort für längere Zeit gelebt und gearbeitet? Ich kann dir als Ersatz meine Erfahrung aus Kanada, genauer gesagt Vancouver, schildern. Die Umrechnung von kanadischen Dollar zum Euro liegt aktuell bei knapp 1,4. Das heißt $100.000 = 72.000€

    • Die Brutto-Einkommen im Ingenieursbereich liegen bei der ersten Stelle bei ca. $80.000 pro Jahr, als erfahrener Ingenieur geht man schnell in Richtung $100.000 pro Jahr und mehr (Quelle 1, Quelle 2)
    • Die Steuerlast ohne Rentenabzüge und Krankenversicherung liegt bei ca. 25% (Quelle 3)
    • Für die Rentenversicherung sind ca. 8-10% des Bruttoeinkommens zu bezahlen (Quelle 4)
    • Krankenversicherung kostet minimal $70 pro Monat (Quelle 5)
    • Und das Beste bei Krankheit: Man hat nur eine gewisse Zahl von Tagen im Jahr, die man krank sein darf. Alles darüber hinaus wird nicht bezahlt. Seit dem 1. Januar 2022 und damit erst nach der Corona-Pandemie wurde diese Zahl auf 5 (in Buchstaben FÜNF) Tage pro Jahr angehoben. Ihr denkt das war alles zur Krankheit während der Arbeitszeit? Haha, nein. Die Krankheitstage muss man sich verdienen! Ja, richtig gelesen, verdienen. Nach zwei Monaten Vollzeit hätte ich bei Krankheit ganze sechs Stunden bezahlt bekommen (lag aber auch daran, dass ich nur drei Monate im Steuerjahr 2022 in Kanada gearbeitet habe). Arbeiten von zu Hause aus ist möglich aber nicht zwangsweise gerne gesehen (hängt aber vom Arbeitgeber ab).

    Das heißt: Die Steuerlast hier ist zunächst niedriger, 33-35% Steuerlast bei einem Brutto-Einkommen von z.B.: $140.000 (100.000€) ist etwas, dass es in Deutschland in der Tat nicht gibt. Krank sein muss man sich leisten können. Was nun aber alles relativiert sind die Kosten zum Leben.

    • Eine unmöblierte Wohnung mit einem Schlafzimmer ("1 Bedroom Apartment", entspricht einer 2/3-Zimmer-Wohnung in Deutschland) im Großraum Vancouver kostet aktuell im Minimum $2.000 pro Monat (1.400€) in einem nicht ganz so schönen/sicheren Stadtteil. (Quelle 6)
    • Für eine Familie, die 2 oder 3 Schlafzimmer benötigt, werden schnell $3.000 bzw. $5.000 pro Monat fällig (ebenfalls unmöbliert). (Quelle 6)
    • Die durchschnittlichen Nebenkosten im Bundesstaat Britisch-Kolumbien liegen bei $293 pro Monat (Quelle 7)
    • Der Benzin-Preis lag im Oktober bei durchschnittlich $2,06 bzw. 1,47€, was günstiger als in Deutschland ist. Da hier aber fast alle überall mit dem Auto hinfahren und dementsprechend mehr und länger mit dem Auto unterwegs sind, relativiert sich das wieder ein bisschen. Ein Leben ohne Auto hier ist möglich, aber deutlich schwieriger als in Deutschland. (Quelle 8)
    • Ein überwiegend funktionierender, öffentlicher Nahverkehr existiert, ist aber nicht vergleichbar zu Deutschland. In der gesamten Metropolregion (2,5 Mio. Einwohner) gibt es 3 S-Bahn-Linien. Regionalzüge, Straßenbahnen oder U-Bahnen gibt es nicht. Der Rest wird mit Bussen im 10-15 Minuten Takt bedient. Dementsprechend sind die Züge und Busse zur Rush-Hour voll und eine Mitfahrt ist nicht immer garantiert.

    Das Stromnetz hier ist im Vergleich zu Deutschland ein Witz. Die Leitungen liegen zum Großteil oberirdisch und sind an Holzmasten befestigt, die schiefer als der schiefe Turm von Pisa sind. Die Folge: Regelmäßige Stromausfälle, weil jemand gegen einen Masten gefahren ist, ein Baum auf die Leitungen gefallen ist oder ein Mast durch Altersschwäche umgefallen ist. Stromausfälle durch Vögel sind ebenfalls keine Seltenheit! Im Prinzip kann man das Stromnetz hier mit dem Oberleitungsnetz der DB vergleichen...

    • In den letzten 14 Tagen waren im Großraum Vancouver 124.000 Kunden von Stromausfällen betroffen. Im gesamten Bundesstaat (5 Mio. Einwohner) waren es in den letzten 14 Tagen 290.000 Kunden. (Man bedenke, dass ein Kunde auch eine mehrköpfige Familie sein kann, sodass die Zahlen noch mit einem Faktor größer eins zu multiplizieren sind) (Quelle 9)

    Wenn man über Familienplanung nachdenkt, denkt man natürlich über die Kosten für Bildung der Kinder nach:

    • Kosten für die Schule reichen von $3.200 bis $48.000 pro Jahr je nach Schultyp. (Quelle 10)
    • Kinderbetreuung im Kleinkindalter: Bis zu $16.800 pro Jahr (Quelle 10)
    • Kosten für ein Studium (nur Einschreibung! Ohne Wohnung, Laptop, oder Ähnliches): ca. $5.000-$7.000 pro Jahr (Quelle 11)

    Wenn man das zusammenfasst, sieht man, dass man hier zwar mehr Geld verdient und auch mehr Netto vom Brutto hat, dafür aber deutlich mehr für zum Beispiel Wohnung und insbesondere Bildung zahlt. Die Folgen der hohen Lebenshaltungskosten zeigen sich unter anderem im Stadtteil Chinatown/East Hastings: Eine Zeltstadt mit Menschen, die schnell in Drogen- und Alkoholprobleme abrutschen und keinen Kilometer von der reichen Downtown entfernt sind, wo alles schön, hipp und einfach ist (Google Street View, Quelle 12). Das Stromnetz ist unsicher und in die Jahre gekommen. Einen öffentlichen Nahverkehr gibt es, der funktioniert auch, aber eine Fahrt dauert schnell doppelt so lange wie mit dem Auto. Krank sein muss man sich leisten können oder sich verdienen. So etwas wie eine AU für zwei Wochen bezahlte Krankheit gibt es hier nicht.

    Ums ganz kurz zu machen: Ein Leben in Kanada kann schön sein, ist aber an vielen Stellen nicht besser oder einfacher als das in Deutschland auch wenn man hier auf den ersten Blick mehr verdient. Es war definitiv schon mal einfacher in Deutschland zu leben, in anderen Ländern (auch in Ländern der ersten Welt, wenn man Katar und Co nicht beachtet) ist es nicht einfacher nur weil es dort auf den ersten Blick mehr Gehalt gibt. Ich weiß nun viele Dinge in Deutschland besser zu schätzen oder Dinge wie Arbeiterschutzgesetze, Krankenversicherung und nahezu kostenlose Bildung als nicht gegeben vorauszusetzen. Dafür zahle ich nun ohne Ironie gerne meine Steuern und Sozialabgaben von 40%.

    Es gibt noch so viel mehr worüber ich berichten könnte: Den schlechten Zustand der Straßen, keine Fernzüge oder Alternativen zum Auto bzw. Flugzeug, Platzverschwendung, Lärmbelastung, mangelnde Naherholungsgebiete, etc. Aber das würde den Rahmen hier endgültig sprengen.

    Ich hoffe, dass ich dir damit in einen Einblick in das Alltagsleben eines anderen ersten Welt Landes geben konnte und dir damit zeigen kann, dass es trotz der aktuell schwereren Zeit in Deutschland in anderen Ländern nicht zwangsläufig besser ist.

    Welche Nachteile neben den Kosten für den Semesterbeitrag siehst du denn für dich? Das Semesterticket kannst du dir erstatten lassen, sofern du 3 Monate außerhalb des RMV-Gebiets unterwegs bist (Asta - Rückerstattung). Hast du dich informiert wie das mit einer erneuten Immatrikulation aussieht? Du musst meiner Meinung nach wieder vollständig durch den Bewerbungsprozess nachdem du exmatrikuliert wurdest! Darüber hinaus verlierst du den Studentenstatus, d.h. Krankenversicherung musst du selbst bezahlen (sofern du familienversichert warst). Wie das mit anderen Versicherungen (Haftpflicht- Unfallversicherung, etc.) aussieht weiß ich nicht.

    Ich würde dir deshalb eher dazu raten, immatrikuliert zu bleiben.

    Also bei mir war es so, dass ein Pflichtanteil dabei sein musste. Das hatte allerdings interne Gründe, da der Betriebsrat zu der Zeit in Verhandlungen mit dem Management war und eigentlich keiner Neueinstellung zustimmen wollte. Um die Auswirkungen für die Studierenden klein zu halten, wurden dann die mit Pflichtanteil trotzdem eingestellt.

    Darüber hinaus hängt das glaube ich von Firma zu Firma ab. Aber ich persönlich glaube nicht, dass es sehr viel schwieriger ist ein freiwilliges Praktikum im Vergleich zu einem Pflichtpraktikum zu finden.

    Hallo zusammen,

    ich möchte an dieser Stelle meine Meinung zum Thema Praktikum in der neuen Prüfungsordnung teilen.

    Mit Beginn der neuen Prüfungsordnung ist das 12-wöchige Praktikum im Master nicht mehr Pflicht. Dafür kann man ein ADP durch eine externe Projektarbeit (Praktikum) ersetzen.

    Da der Aufwand eine solche externe Projektarbeit zu organisieren deutlich höher als ein ADP an der Uni ist, kann ich mir vorstellen, dass in Zukunft viele auf das Praktikum verzichten werden.

    Rückblickend war für mich persönlich das Praktikum eine der wertvollsten Erfahrungen im Master: Wie schaut der Arbeitsalltag aus? Welche Aufgaben hat man üblicherweise so? Wie ist der Zusammenhalt im Unternehmen/Team? Steuern/Krankenversicherung? Wie viel Zeit bleibt bei der Arbeitszeit für mich übrig? Wie viel Zeit verbringe ich mit Pendeln? Wie viel arbeiten andere im Unternehmen? Gefällt mir das Themengebiet? Kann ich mir vorstellen da später zu arbeiten? Muss ich vielleicht meine Ziele überdenken? Hat mir die Arbeit Spaß gemacht? Was müsste sich ändern damit mir die Arbeit Spaß macht? Was fehlt mir?

    All diese Fragen hätte ich für mich nicht ohne das Praktikum beantworten können. Daher möchte ich all denen raten, die sich fragen, ob sie ein Praktikum machen sollen: Macht ein Praktikum.

    Praktika sind heute nicht mehr so schlecht bezahlt wie früher. Im Thread zum Thema Gehalt im Praktikum (Über Gehalt spricht man nicht... Teil 2: Praktikum) wird außerdem deutlich, dass viele Unternehmen zum Gehalt noch zusätzliche Dinge (z.B.: Mittagessen, Mitarbeiterrabatte auf die Produkte, Jobticket, Firmenaktien, etc.) anbieten. Die verlängerte Studienzeit sind die gesammelten Erfahrungen aus meiner Sicht vollkommen Wert. Ohne ein Praktikum und ohne vorherige Berufserfahrung läuft man meiner Meinung nach Gefahr, im ersten Job sehr schnell enttäuscht und demotiviert zu werden, da vieles durch die mangelnde Erfahrung nicht der Erwartung entspricht.

    Ich hoffe, ich konnte meinen Punkt rüberbringen und dem ein oder anderen bei der Entscheidung helfen.

    Gude,

    habe mein Master-Praktikum bei einem Automobilhersteller aus Stuttgart gemacht. Da ich sowohl ein freiwilliges Praktikum als auch das Pflicht-Praktikum absolviert habe, habe ich für die gesamte Zeit den Satz für das freiwillige Praktikum bekommen. Man muss dazu sagen, dass die Konditionen im Betrieb stark vom Standort abhängig sind, da jeweils andere Vereinbarungen mit dem Betriebsrat gelten. Zum Beispiel ist die Pausenzeit in Sindelfingen 45 Minuten, in Untertürkheim 40 Minuten. Ebenso sind die Vergünstigungen in der Kantine anders. In Untertürkheim gabs für Studenten z.B. keine Vergünstigung in der Kantine, in Sindelfingen hingegen schon.

    • Gehalt: 1424€ brutto (Für ein Pflichtpraktikum lag der Satz glaube ich bei 750€)
    • 35h/Woche, Überstunden mussten damals durch Gleitzeit/Gleittage wieder abgebaut werden, wurden aber auch mal ausbezahlt
    • 10 Urlaubstage für 6 Monate Praktikum
    • Tätigkeit: Vorentwicklung Triebstrang/Getriebe, Kombination Maschinenelemente/Auslegung und Software Engineering
    • Vorerfahrung: Programmieren/Kenntnisse aus dem Studium
    • Anschließendes Angebot für Masterthesis (Aufwandsentschädigung 1240€ pro Monat)

    Thermo I ist meiner Meinung nach eines der wenigen Fächer im Bachelor, bei dem man mit dem Vorbereitungsmaterial vom Fachgebiet sehr gut auf die Klausur vorbereitet wird. Ums ganz kurz zu machen: Üben, üben, üben und üben. Übungsaufgaben, Vorrechenübungen, Altklausuren rechnen. Beispiele in den Vorlesungen nachrechnen. Was außerdem hilfreich ist ab einem gewissen Kenntnisstand im Team Aufgaben zu rechnen und Unklarheiten gemeinsam erarbeiten. Das kann nochmal deutlich das Verständnis fördern.

    Ich wollte noch eine Sache ergänzen, die es in Deutschland zu bedenken gibt: Im Vergleich zu anderen Ländern zahlt man fast keine Studiengebühren, obwohl es Kosten für den Studienplatz gibt. Die Kosten für den Staat belaufen sich deshalb pro Student pro Jahr auf mehrere Tausend Euro. In den Ingenieurwissenschaften ca. 6.000€, im medizinischen Bereich sind es 30.000€ (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gese…chergruppe.html).


    Der Staat gibt dir damit eine Art Vorschuss unter der Annahme, dass dieser durch erhöhtes Steueraufkommen im Arbeitsleben zurückbezahlt wird. Bei 7 Jahren Studium sind das ca. 45.000€. In den USA oder Australien verlassen viele Absolventen die Unis mit Schulden in eben jener Höhe.

    Reichtum bedeutet für mich, dass ich nicht mehr für mein Geld arbeiten muss, sondern das Geld arbeitet für mich, heißt, dass ich einen Großteil meiner Lebenshaltungskosten von passivem Einkommen (Miete, Dividende, etc) bezahlen kann. Ich will dieses Ziel mit 45-50 Jahren erreichen und daran ist überhaupt nichts verwerflich, aber gut. Wenn du bis 67 oder vielleicht 70 für den Staat oder eine Firma arbeiten willst, dann mach das gerne. Ich denke halt an meine Zukunft.

    Merkst du eigentlich, dass du dir damit fundamental widersprichst? Du lässt dein Geld für dich arbeiten, während du dich irgendwo zurücklehnst. Du erhältst also etwas aus der Gesellschaft (z.B.: Mieteinnahmen) ohne der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Würde jeder so denken und handeln, würde unser System sofort zusammenbrechen. Keiner backt dir deine Brötchen mehr, keiner pflegt die Alten und Kranken mehr. Wenn jeder nur an sich denkt, wird das nichts.

    Aber verwirkliche dir deinen Traum, lasse dein Geld für dich arbeiten. Das klassische "Lasse dein Geld für dich arbeiten"-Thema. Geld macht vieles leichter, ist aber bei Weitem nicht das Wichtigste im Leben...

    Jaja, mit 2500 Netto bist du ein reicher Mann, hahahahahahahahahahah, das ist der Witz des Tages, echt jetzt. Schon mal mit 2500 Euro in München gelebt? Da kommst du gerade über die Runden, deinen Humor möchte ich haben. Dass du dich mit 2500 Euro als reich bezeichnen würdest, zeigt schonmal, dass du keine Ansprüche an das Leben hast, traurig, traurig

    Bin Doktorand an der TUM... So viel zu deiner ersten Frage.

    Was definiert "Reichtum" denn für dich?

    Reichtum ist meiner Meinung nach immer relativ zu sehen. Jemand mit 50€ in der Hand wird hier kaum beachtet, in einem Dorf irgendwo in Afrika bist du da der König.

    In Deutschland gehört man halt mit 2500€ im Monat zu den oberen 30%. Das hat nichts damit zu tun, ob ich mich als reich bezeichnen würde, sondern wie viel die anderen haben. Und was Ansprüche an das Leben angeht, muss das jeder für sich entscheiden. Ich komme mit 2500€ im Monat mehr als gut aus und habe alles was ich brauche. Wenn du mit 3700€ im Monat Netto (und damit in den Top 10% der Bevölkerung) nicht zufrieden bist und dir nicht leisten kannst, was du willst, sind vielleicht deine Ansprüche zu hoch...

    "Für die Politik bist du bereits mit einem Jahresgehalt von 50.000€ ein reicher Mann."

    50.000€ brutto entspricht ca. E13 TV-L, was die Einstiegsstufe für neue Doktoranden ist (Funfact am Rande: Über E13 sind nur noch vier weitere Ebenen von 18 vorgesehen. Man ist bereits zum Einstieg fast an der Obergrenze des Tarifvertrages!). Netto bleiben da ca. 2.500€ im Monat übrig.

    Schaut man sich die Gehaltsverteilung in Gesamtdeutschland an (vgl. Wie wohlhabend bin ich im Vergleich? (iwkoeln.de)) und vergleicht das mit den 2.500€ als Single, dann verdienst du mehr als 70% der Gesamtbevölkerung. Wenn du das Gehalt nur mit den Alleinlebenden vergleichst, gehörst du sogar zu den oberen 20%.

    Mit so einem Gehalt sieht dich nicht nur die Politik als einen reichen Mann, im Vergleich zu Gesamtdeutschland bist du ein reicher Mann.

    Schau dich erstmal um, wie andere durch die aktuelle Situation kommen mit einem Gehalt, das wahrscheinlich nicht mal die Hälfte von deinem ist, bevor du zu jammern anfängst. Als (scheinbarer) Akademiker ist so ein Verhalten ziemlich erbärmlich.

    P.S. Übrigens ist der von dir angesprochene demographische Wandel für Absolventen der nächsten Jahre das reine Paradies. Wir werden keine Probleme haben einen Job zu finden, weil viele in Rente gehen und kaum jemand nachkommt. Die Angebote und Konditionen werden dementsprechend üppig sein. 35h/Woche, 30 Urlaubstage, Dienstwagen, ÖPNV-Ticket zum Arbeitsplatz, bezahlte Mitgliedschaften in Fitnessstudios und vieles mehr. Habe ich alles schon gesehen als Teil des Angebots.

    Also meiner Meinung nach ist NumBe das einfachste Mathe-Fach im Bachelor.

    Die Empfehlung für die Länge der Klausurvorbereitung hängt von deinem Anspruch ab. In meinen Augen ist mit 1 Woche Vollzeit sehr schnell eine gute bis sehr gute Note machbar, wenn es ums Bestehen geht, sollten ein paar Tage ausreichend sein.

    Die Aufgaben sind üblicherweise denen aus Altklausuren sehr ähnlich, sodass ich dir für die Vorbereitung vor allem Altklausuren ans Herz legen würde.

    Ich würde außerdem nur das Skript, Altklausuren und eventuell noch die Übungen mitnehmen. Je mehr du mitnimmst, umso wahrscheinlicher ist es, dass du in der Klausur zu viel Zeit mit Blättern in irgendwelchen Unterlagen verlierst.

    Gude,

    also ich habe meine Thesis auch extern geschrieben. Auch ich habe damals die Aussage vom Mechcenter bekommen, dass ein Sperrvermerk nur im Kontext einer Patentmeldung genehmigt wird.

    Meine Arbeit war in der Triebstrang-Vorentwicklung bei einem Automobilhersteller verortet. Alle Inhalte der Thesis waren eher Allgemein gehalten und Anwendungsbeispiele wurden anhand von veröffentlichten Triebstrangkonzepten von Wettbewerbern durchgeführt.

    Ich habe während der Thesis viel mit internen Konzepten getestet (die logischerweise nicht in die Thesis durften), für die Thesis habe ich dann die veröffentlichten Konzepte der Wettbewerber untersucht, sodass ich die internen Konzepte nicht in der Thesis verwenden musste.

    Dadurch konnte ich es vermeiden, serienrelevanten Daten in der Thesis zu verwenden, weshalb die Firma zugestimmt hat, die Arbeit ohne Sperrvermerk durchzuführen.

    Ich würde dir empfehlen, vor allem weil du schon einen Professor hast, der die Arbeit betreuen würde, mit der Firma oder deinem Betreuer in der Firma zu versuchen, dass in der Thesis nichts betriebsrelevantes enthalten ist.

    Das ist aus meiner Sicht einfacher als das MechCenter von einem Sperrvermerk zu überzeugen.

    VG und Viel Erfolg!

    Also es gibt solche und solche Folien bei ihm, von daher hängt es glaube ich eher von dir ab, wie du am besten lernen kannst.

    Er hat in den 6 Stunden ca. 80 Folien besprochen, d.h. pro Folie hat er sehr viel Zeit mit zusätzlichen Erläuterungen aus seiner Erfahrung heraus verbracht.

    Mir persönlich wäre es ohne seine Erläuterungen an manchen Stellen glaube ich zu wenig.

    Gude,

    die Veranstaltung findet in Präsenz an den angegebenen vier Terminen statt. Einen Moodle-Kurs gibt es im Gegensatz zu den letzten Semestern nicht, alle Unterlagen werden über TUCaN verteilt.

    Die Unterlagen wurden im Vergleich zu den vorherigen Semestern stark überarbeitet, weswegen noch einige Schönheitsfehler enthalten sind. Prof. Schütz wollte die Unterlagen deswegen erst zum Anfang der nächsten Woche hochladen.

    Auch wenn die 6-Stunden Blockveranstaltung etwas abschreckend wirkt, kann ich die Vorlesung dennoch empfehlen. Der Vorlesungsstil von Prof. Schütz ist sehr lebhaft und auch unterhaltsam, sodass die ersten 4-5 Stunden gut verfolgbar sind.

    Gude!

    Soweit ich weiß kannst du dich für mehrere Sprachkurse unterschiedlicher Sprachen gleichzeitig anmelden. In mehreren Sprachkursen der selben Sprache angemeldet zu sein macht hingegen keinen Sinn und ist soweit ich weiß auch nicht möglich.

    Die Regelung zu Parallelkursen ist so zu verstehen: Bei vielen Sprachen werden auf einem Niveau (z.B.: Englisch I) mehrere Kurse mit dem gleichen Inhalt angeboten (z.B. Englisch 1a, 1b, 1c).

    Laut dem Sprachenzentrum darf man sich nur für einen dieser Parallelkurse anmelden, das heißt, man muss sich im Vorfeld der Anmeldung für einen der Parallelkurse (z.B.: 1b) entscheiden.

    Die Anmeldung an sich ist eine schwebende Anmeldung mit Losverfahren. Wenn sich zu viele Leute für einen Kurs anmelden, entscheidet das Los, wer genommen wird oder nicht. Ausnahmen sind hier Outgoer. Jeder Outgoer (Studierende der TU, die für ein Auslandssemester nominiert sind) können sich bevorzugt für einen Englisch-Kurs und einen Kurs mit der Sprache des Ziellandes anmelden. Dafür muss man sich allerdings persönlich beim Sekretariat des Sprachenzentrums melden.

    Was die Übergangsregeln zu Folgekursen angeht, gibt es üblicherweise zwei Möglichkeiten: Entweder man hat den Vorgängerkurs besucht (z.B.: Man will Chinesisch III/IV besuchen, dann muss man den Schein aus I/II haben) oder man muss einen Einstufungstest (geht über moodle) machen, der einem das entsprechende Sprachniveau zuweist.