Beiträge von paul4555

    Also ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass ich direkt im ersten Semester einen Job als Werkstudent gefunden habe, da waren meine Aufgaben zwar nicht 100% zum Studium passend, aber das ist auch gar nicht unbedingt direkt nötig.
    Ich finde es am Anfang erstmal wichtig, überhaupt mitzubekommen wie die Abläufe im Unternehmen sind, einbringen kann man sich dann mit entsprechendem Fachwissen in den höheren Semestern noch genug.

    Aber auch das ist nicht unbedingt gesetzt, ich denke die meisten Firmen arbeiten dich gerne in Themen ein, die du noch nie gemacht hast, oder zeigen dir auch den Umgang mit neuen Programmen, irgendwo musst du sie ja lernen!

    Mein Tipp wäre einfach nach Stellenangeboten zu suchen und sich zu bewerben, da findet man auch als Ersti eigentlich immer was. Du solltest evtl. etwas flexibler sein, vor allem in Bezug auf Homeoffice, da die Unternehmen dich vermutlich erst einmal kennenlernen wollen und wissen wollen wie du arbeitest. Von daher ist es denke ich schwer, HomeOffice zu verlangen, aber möglich ist es vermutlich bei vielen Jobs.

    Hallo Klint,


    die Doppelpassung kannst du schon vermeiden, in dem du den Lagerdeckel etwas kürzer zeichnest, sodass er oben nicht direkt ans Gehäuse anschließt.

    Außerdem musst du den Gehäusesteg für das Loslager schraffieren, da dieser im Vergleich zum Rest des Gehäuses nicht geteilt ausgeführt sein kann. Er muss entweder am oberen oder unteren Gehäsueteil befestigt sein, wodurch auch die Welle an dieser Stelle eingeschoben (nicht eingelegt) werden muss. Falls du ihn geteilt ausführen würdest und somit nicht schraffieren würdest, müsstest du Schrauben einfügen, um ihn zu klemmen. Ansonsten erreichst du nämlich keine Klemmwirkung am Lager und es hält nicht.


    Zu dem letzten Punkt mit den Schrauben für das Ringfeder- Spannelement hast du Recht, beachte allerdings hier meinen Kommentar, dass die Welle als Ganzes so nicht sinnvoll montiert ist, da man sie nicht Spielerei von oben einsetzen kann. Außerdem können deine Kegelrollenlager mit den Sicherungsringen keine Axialkräfte übertragen.


    Grüße


    Paul

    Hi, ich hab mir deine Zeichnung mal angeschaut und die Sachen, die mir aufgefallen sind, in rot markiert sowie Anmerkungen dazu geschrieben. Generell zu deiner Zeichnung noch: Ich finde die Einstellbarkeit der Kegelradstufe der Antriebswelle nicht gut, aus folgendem Grund: Der QPV muss ja unter Erwärmung auf die Welle aufgeschoben werden und ist ohne weiteres nicht mehr demontierbar. Bei dir müssen die zur Einstellung nötigen Passscheiben aber vorher schon montiert sein. Will man jetzt die Kegelradstufe einstellen, hat man nach Montieren des QPV keine Chance mehr, noch Passscheiben zu ergänzen oder wegzunehmen. Ich hätte die Passscheiben einfach unter den Lagertopf gesetzt. Außerdem musst du ein bisschen auf deine Sichtkanten achten, überall wo die Welle geschnitten ist, sieht man die umlaufenden Kanten nicht mehr,d.h. du darfst sie dort auch nicht mehr zeichnen. Sonst ist die Zeichnung aber gut, alles ist montierbar und funktionsfähig.


    LG Paul

    Ich habe dir jetzt mal nur die Zeichenfehler markiert, die ich gefunden habe. Du hast allerdings noch ziemlich viele Logikfehler drin, so müssen z.B, An- und Abtriebswelle auf einer Linie liegen und die Welle 2 muss aus einem Träger aus sowohl Fest- als auch Loslager bestehen. Ich würde dir empfehlen, erst noch einmal versuchen zu verstehen, welche Bauteile hier wie miteinander verbunden sind, dann eine Bauraumskizze zu machen und die Zeichnung dann nochmal zu probieren.


    LG