Zu 169.):
Elektrische Lüfter werden heutzutage üblicherweise in Pkw verwendet
Hdydrostatische Lüfter in Stationärmotoren, Omnisbussen, Mähdreschern, etc. - alles, was halt externe Hydraulik an Bord hat
Viskolüfter könnte ich mir bei Motoren mit stark schwankender Kühlmitteltemperatur vorstellen, weil der ja stufenlos verstellen kann. Welche das genau sein könnten, weiß ich aber nicht
Zu 188.):
Denke, dass beim Ottomotor der Reibmitteldruck konstant steigt und nicht quadratisch wie beim Diesel. Zumindest bei Saugrohreinspritzung sollte das linear sein. Bei direkteinspritzenden Ottomotoren könnte ich mir aber vorstellen, dass die einen ähnlichen Verlauf haben.
Zu 223.)
Das Servoventil wird vom Piezoaktor gesteuert. Wird die Piezokeramik bestromt, öffnet das Servo-/Steuerventil und der Hochdruckraum ist mit dem Niederdruckrraum verbunden, wodurch die Düsennadel aus ihrem Sitz gehoben wird. Wird das Servoventil wieder geschlossen, erhöht sich der Steuerraumdruck und die Düsennadel schließt wieder. Hoffe das war so richtig.
Zu 231.)
Bei der Frage kann ich glänzen, weil wir das in BiM II gerechnet haben.
Die Pumpgrenze ist die äußerste linke Linie (in Abbildung 19-42 punkt-strichniert). Die Drehzahlgrenze ist die obere durchgezogene Linie, die zunächst horizontal verläuft, dann aber steil abfällt - da steht auch ne 120000 dran (ist die Laufzeug-Drehzahl), Die Stopfgrenze ist die gedachte vertikale Verlängerung der 120000 1/min-Drehzahllinie bis zur x-Achse.
Die Pumpgrenze muss auf jeden Fall vermieden werden, weil sich hier die Strömung ablöst und dann die Schaufeln zerstören kann. Die Drehzahlgrenze muss vermieden werden, weil sich die Schaufeln bei hohen Drehzahlen längen und ab der Drehzahlgrenze Gefahr laufen Kontakt mit dem Gehäuse bekommen zu können. Bei der Stopfgrenze herrschen im engsten Spalt des Verdichterrades Strömungsverhältnisse mit Schallgeschwindigkeit, die ebenfalls zur Schaufelzerstörung führen würden.