Beiträge von Carrera GT

    Hallo zusammen,


    durch die unterschiedlichen Trajektorien eines realen Fahrzeugs und des Fahrsimulators kann es zu Situationen kommen, in denen die Ausrichtung des Simulators nicht mit der des Fahrzeugs übereinstimmt. Soll nun eine Bewegung ausgeführt werden, müssen zunächst die Räder des Simulators ausgerichtet werden, was hohe Leistungen erfordert, wenn die Ausrichtung in möglichst geringer Zeit erfolgen soll. Im Rahmen der Bachelor Thesis sollen Konzepte erarbeitet werden, um dieser Problematik entgegen zu wirken.


    Die genaue Aufgabenstellung wird nach individuellen Vorlieben angepasst. Ein Beginn ist sofort möglich.
    Bei Interesse bitte melden bei:
    M.Sc. Paul Wagner
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter
    Technische Universität Darmstadt
    Fachgebiet Fahrzeugtechnik
    Otto-Berndt-Straße 2
    D-64287 Darmstadt
    Tel: +49 (0)6151 - 16 76892
    Fax: +49 (0)6151 - 16 5192
    wagner@fzd.tu-darmstadt.de
    http://www.fahrzeugtechnik-darmstadt.de

    Dann auch mal mein Prüfungsprokoll:


    Erster Fragenblock: Kollisionsschutzsysteme
    - Erläutern Sie am Modell eines Unfallhergangs verschiedene Kollisionsschutzsysteme --> Präventiv, Notfall, usw. + Beispiele
    - Zeichnen Sie in einem Diagramm Kollisionsschutzsysteme nach ihrer Wirksamkeit ein --> Treppenstufendiagramm
    - Wann macht Bremsen, Ausweichen oder Bremsen und Ausweichen Sinn? --> Formeln herleiten und Diagramm zeichnen


    Zweiter Fragenblock: Radar
    - Wie erreicht man eine große Hauptkeule? --> Beugung am Spalt erklären können, Antennengröße, Frequenzabhängigkeit, Zielkonflikt kleine Nebenkeule vs. große Hauptkeule
    - Welche Methoden zur Winkelbestimmung gibt es? Wie wirken sich diese auf die Mehrzielfähigkeit aus? --> Scanner, Monopuls, Mehrstrahler, Dual-Konzept: Funktionsweise, Mehrzielfähigkeit --> Frage: Warum?



    Radar war sehr anspruchsvoll, da es eben auch von Prof. Winner selbst geprüft wurde. Aus Gesprächen mit Mitprüflingen lässt sich die klare Tendenz herleiten, dass jeder in seiner Prüfung früher oder später zu Radar befragt wird, also gut lernen!!
    Viel Erfolg an die kommenden MAA-Prüflinge!

    Die Noten zu BiM II stehen auf der VKM-Website online, allerdings unter BiM I - Datum und (meine) Matrikelnummer sprechen aber eher für BiM II 8|

    Hatte heute Prüfung und wollte mal berichten:


    Zunächst hat er mich gefragt, ob ich die geraden oder ungeraden Kapitel haben möchte. Dann hat er das Kapitel einfach irgendwo in der Mitte aufgeschlagen und die Überschrift vorgelesen. Daraus hat er sich dann eine Frage hergeleitet und ich sollte drauf losreden. Habe dann einfach alles erzählt, was ich wusste und das hat auch ganz gut geklappt.
    FAS kamen bei mir nicht dran. Ich habe außerdem auf Anraten von Prof. Winner in der letzten Vorlesungen zu jedem Kapitel zwei DIN A4 Seiten rausgeschrieben.

    Als wir unsere Bionik I Hausarbeit bei der netten Dame von den Biologen abgegeben haben, sind wir bezüglich Bionik II mal ins Gespräch gekommen. Dass Dr. Rossmann "nicht mehr verfügbar" ist, stellt natürlich ein großes Problem dar und der FB Biologie weiß noch nicht, wie das ganze mit Bionik weitergeht. Sie konnte uns vor 2,5 Wochen also auch noch keine Auskunft darüber geben. Es gibt aber wohl einen Ausschuss der sich mit dem Thema beschäftigt.
    Am Einfachsten ist es mit Sicherheit einfach mal bei den Biologen nachzufragen.

    Zu 188.) ist mir noch eine bessere Antwort eingefallen: Bei Dieselmotoren wirkt der Leerlaufregler ja auf die Einspritzanlage, bei Ottomotoren müsste der Leerlaufregler aber auf die Drosselklappe wirken (Qualitätssteuerung, Quantitätssteuerung). Und die weist ja keine Leckage auf. Daher dürfte der Reibmitteldruck bei Ottomotoren eher linear verlaufen.

    Zu 169.):
    Elektrische Lüfter werden heutzutage üblicherweise in Pkw verwendet
    Hdydrostatische Lüfter in Stationärmotoren, Omnisbussen, Mähdreschern, etc. - alles, was halt externe Hydraulik an Bord hat
    Viskolüfter könnte ich mir bei Motoren mit stark schwankender Kühlmitteltemperatur vorstellen, weil der ja stufenlos verstellen kann. Welche das genau sein könnten, weiß ich aber nicht


    Zu 188.):
    Denke, dass beim Ottomotor der Reibmitteldruck konstant steigt und nicht quadratisch wie beim Diesel. Zumindest bei Saugrohreinspritzung sollte das linear sein. Bei direkteinspritzenden Ottomotoren könnte ich mir aber vorstellen, dass die einen ähnlichen Verlauf haben.


    Zu 223.)
    Das Servoventil wird vom Piezoaktor gesteuert. Wird die Piezokeramik bestromt, öffnet das Servo-/Steuerventil und der Hochdruckraum ist mit dem Niederdruckrraum verbunden, wodurch die Düsennadel aus ihrem Sitz gehoben wird. Wird das Servoventil wieder geschlossen, erhöht sich der Steuerraumdruck und die Düsennadel schließt wieder. Hoffe das war so richtig.


    Zu 231.)
    Bei der Frage kann ich glänzen, weil wir das in BiM II gerechnet haben. :P Die Pumpgrenze ist die äußerste linke Linie (in Abbildung 19-42 punkt-strichniert). Die Drehzahlgrenze ist die obere durchgezogene Linie, die zunächst horizontal verläuft, dann aber steil abfällt - da steht auch ne 120000 dran (ist die Laufzeug-Drehzahl), Die Stopfgrenze ist die gedachte vertikale Verlängerung der 120000 1/min-Drehzahllinie bis zur x-Achse.
    Die Pumpgrenze muss auf jeden Fall vermieden werden, weil sich hier die Strömung ablöst und dann die Schaufeln zerstören kann. Die Drehzahlgrenze muss vermieden werden, weil sich die Schaufeln bei hohen Drehzahlen längen und ab der Drehzahlgrenze Gefahr laufen Kontakt mit dem Gehäuse bekommen zu können. Bei der Stopfgrenze herrschen im engsten Spalt des Verdichterrades Strömungsverhältnisse mit Schallgeschwindigkeit, die ebenfalls zur Schaufelzerstörung führen würden.

    Ich hab mir deine pdf mal angeguckt und das sieht ja schon sehr umfangreich aus. Leider kann ich die pdf nicht bearbeiten, höchstens kommentieren. Wenn du mir die Textdatei gibst, kann ich auch direkt bearbeiten - ansonsten kommentiere ich dir halt die pdf. Wie es dir lieber ist.


    Zu 221.) Ich könnte mir vorstellen, dass man das Railvolumen einerseits möglichst groß haben will, damit der Raildruck nicht stark absinkt, wenn ein Einspritzventil öffnet. Andererseits sollte das Volumen möglichst gering zwecks Steifigkeit und hydraulischem Schadvolumen (Wirkungsgrad) sein.


    223.) Könnte mir vorstellen, dass mit Servoventil das Steuerventil gemeint ist, also wie die Düsennadel bei Druckdifferenz öffnet.


    224.) finde ich auch schwierig zu beantworten, weil eigentlich nicht die absolute Größe der Zulaufdrossel, sondern ihr Größenverhältnis zur Ablaufdrossel relevant ist. Prinzipiell: Abslaufdrossel drosselt Volumenstrom zum Kraftstoffrücklauf, Zulaufdrossel drosselt Voluemnstrom zur Injektornadel. Habe die Fragen daher auch dahingehend interpretiert:
    a) Wenn die Drosselwirkung der Zulaufdrossel reduziert wird, kann der Überdruck nicht schnell genug abgebaut werden und der Injektor nimmt Schaden (??)
    b) Wenn die Zulaufdrossel kleiner als die Ablaufdrossel ist, kann der Injektor nicht öffnen, weil der Druckaufbau langsamer als der Druckabbau ist.
    c) Die Volumenströme sind nicht mehr an die Leistungsfäigkeit des Magnetventils angepasst. (??)


    bei 215-218 hätte ich genau das gleiche geschrieben/gezeichnet wie du

    Ich hätte da jetzt Abbildung 14-15 "Zwangsumlaufkühlung" gezeichnet, denn prinzipiell ist der Komfort doch eigentlich nur der "Wärmetauchser" oder besser (lt. Prof. Stephan) der Wärmeübertrager der Heizung. Das lässt sich dann auch deutlich leichter zeichnen.
    Bei solchen Fragen wie z.B. 193.) "Skizzieren Sie einen Schnitt durch das Pumpenelement einer Reiheneinspritzpumpe", kann ich mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sowas in der Prüfung drankommt - das ist einfach zu krank, um das auswendig zeichnen zu können. Das krasseste, was ich bis jetzt erlebt habe (und ich hab schon VKM I + II, sowie KiM I und BiM I + II), ist die Frage nach der Registeraufladung von BMW und der Schaltstrategie, also Abbildung 19-55/19-56. Aber selbst das ist mehr eine Verständnis- als eine Wissensfrage.

    Hi,


    vielleicht kann mir hier ja jemand helfen: Was ist denn mit der Übersetzung bei den Motorrad-Vorderradführugen gemeint? Ist das die Übersetzung zwischen Lenkvorgabe und Schräglaufwinkel?


    Grüße

    mir sind noch ein paar Sachen eingefallen:


    zu 140.) Welche Funktion hat das den Spritzdüsen für die Kolbenbodenkühlung vorgeschaltete Druckventil im Ölkreislauf?:
    Könnte mir vorstellen, dass das ein Überdruckventil ist, das erst bei hohen Drücken - sprich hohen Drehzahlen und Motorlasten öffnet, weil erst dann eine Kolbenbodenkühlung notwendig ist. Ansonsten wäre das ja vergeudete Pumparbeit.


    zu 153.) Wo bilden sich unter ungünstigen Bedingungen Ölablagerung im Motor? Wie kommt es dazu?:
    Zum einen sicherlich wie du schon gesagt hast das Verkoken von Öl an besonders heißen Stellen, z.B. Kolbenringe. Vlt. aber auch im Saugrohr durch die Blow-By-Gase, wenn der Ölabscheider nicht sauber arbeitet bzw. überhaupt keiner vohranden ist.



    Dafür sind aber auch noch ein paar Fragen aufgetaucht:


    205.) Welche Aufgaben hat die Kaltstartanpassung der Axialkolbeneinspritzpumpe und wie funktioniert diese (manuell/automatisch)? Wie wird diese Aufgabe von der Radialkolbeneinspritzpumpe erfüllt?
    --> manuell = Choke, automatisch = ???


    222.) Wie wird bei einem elektrischen Kurzschluss dem Dauereinspirtzen einer Düse mechanisch vorgebeugt? Beschreiben Sie das Bauteil. Wir wird bei neueren Systemen auf rein elektronischem Wege vorgegangen?
    --> mechanisch = Durchflussbegrenzer, wie der aber genau funktioniert ist mir immer noch nicht klar. Wie das elektronisch geht weiß ich leider auch nicht.

    Ich verstehe es auch so, dass Kapitel 16.3 "Verteilereinspritzpumpen" die Axialkolben-Einspritzpumpe ist, weil der Kraftstoff ja axial gefördert wird. Außerdem hätte ich das ganze so interpretiert, dass die Axialkolben-Einspritzpumpe mechanisch geregelt ist, während die Radialkolben-Einspritzpumpe elektronisch geregelt wird.
    Wenn pauschal gefragt wird, dann würde ich die Radialkolben-Einspritzpumpe erläutern, weil die heute (laut Skript) ausschließlich verwendet wird.

    Red Fang - Prehistoric Dog


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    Red Fang - Wires


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