Beiträge von tetzlaff2

    Mal ne Frage: Wie konkret wird die ganze Sache bei dem Automatikgetriebe? Ich hätte die AUfgabenstellung jetzt so verstanden, einfach die Funktionen aufzustellen, die das Getriebe erfüllen soll.

    Ich hätte das NICHT so verstanden, dass das ganze GEtriebe auch konstruiert oder ausgearbeitet werden soll, geschweige, dass man en detail weiß, wie ein Automatikgetriebe funktioniert.

    Für die Funktionsstruktur hätte ich zB gesagt:

    -umformen: rot in rot
    -Energie rot aus Antrieb wandeln in elektrische Energie (für Schaltungsvorgänge)
    -Energie speichern
    -Drehzahl bestimmen usw...

    Nein, ich meinte nicht, dass zwischen Funktion und Prozess kein Unterschied besteht, sondern dass zwischen Prozess und Nutzungsprozess nach meinem Verständnis und den Ausführungen im Skript zufolge kein Unterschied besteht...

    EDIT:

    Bei deinem Beispiel ist die Sache, glaube ich, eher umgekehrt:
    der Prozess ist Loch ausheben, das Produkt/Mittel ist der Bagger, und der BAgger führt die Funktionen aus:

    Signal und el./Brennwertenergie transfomieren in ausgehobenes Loch.

    Nach meinem Verständnis ist die Funktion das abstraktere als der Prozess, was ja auch in der Definition der Funktion zum Ausdruck kommt, nämlich, dass es sich um eine lösungsneutrale (!!!) Formulierung handelt!!! Ein Prozess kann aber auch konkretes beinhalten (Vgl. Bohrmaschinenbeispiel im Skript)

    Mir war nicht bekannt, dass da ein Unterschied bestehen könnte... So, wie ich die Erläuterungen auf S.55 Skript verstehe, gibt es da keinen Unterschied. Nun gibt es drei Möglichkeiten:
    1) Du und ich haben das beide nicht richtig gecheckt
    2) Der Protokollant hat da was vercheckt bei seiner Beschreibung
    3) Der Assi, der die Frage gestellt hat, hat das vercheckt.

    3) halte ich für unwahrscheinlich, also eher 1) oder 2)

    Eigentlich müsste das doch relativ einfach sein (es sei denn, ich habe es selbst nicht richtig verstanden ;-))

    1) Gesamtprozess: Fahrradfahren

    Teilprozesse:

    1) aufsteigen (das machst du)

    2) ins Pedal treten -->Produkt: Kurbeltrieb mit Pedal und Kette und Ritzel und Rad und Rahmen, die das alles zusammenhalten und ermöglichen

    3)gleichgewichthalten (das machst wieder du)

    4) weitertreten und Gleichgewichthalten (das machst du, mithilfe des Produktes Kurbeltrieb etc.)

    5) Schalten und Bremsen (Produkt: Bremse und Gangschaltung)

    6) Lenken (Produkt: Lenker)

    7)...


    usw.... all das, was man eben beim Fahrradfahren macht. DAs oben kannst du sicher noch weiter aufdröseln nach Belieben.


    Ich glaube, das Problem ist, dass du den Prozess nicht von der Funktion trennst. Ein Prozess kann (eben beim Fahrradfahren) dich als Nutzer beinhalten, der selbst auch am Prozess beteiligt ist, die Funktionsstruktur hingegen bezieht sich nur auf das Produkt.

    Moin moin,

    mal ne Frage zur Variation:

    Zunächst wird ja eine Modellebene ausgesucht, auf der variiert wird, also bspw. Funktionsmodell, Physikalische Effekte und dann das Wirkprinzipmodell.

    Gemäß der MOdellpyramide ist das Wirkprinzipmodell das detaillierteste/am wenigsten abstrakte.

    Nun die Frage: Je weniger abstrakt mein Modell ist, innerhalb dessen ich variiere, umso eher beeinflusse ich doch auch die vorgelagerten Modelle und variiere sie indirekt mit, oder? Also: je konkreter mein Modell, desto mehr Rückkopplung mit den vorigen Modellen.

    In unserem Knopflochbeispiel S.164 Skript wird zwischen den Modellebenen nicht korrekt getrennt: Öffnen durch Aufwölben vs. Öffnen durch Auseinanderziehen ist der Funktionsstruktur zuzuordnen, wohingegen die Schlussart zum Physikalischen Effekt gehört.

    Wenn ich nun das Produkt "Boot" variiere, kann ich ja fragen:

    Rudern ist Translation. Alternative: Rotation -->Tretboot

    Damit geht aber auch eine Änderung des physikalischen Effekts einher: beim Ruderboot ist der physikalische Effekt der Hebel, beim Tretboot eben Kraftschluss. Also: obwohl ich auf Wirkprinzipebene variiert habe, werden die physikalischen Effekte mitbeeinflusst!

    Wie seht ihr das?

    Bei Aufgabe 4 dieser Übung verstehe ich nicht, wie die MAchzahl Ms des Stoßes ermittelt wird. Die verwendete Formel gilt nur für Geschwindigkeiten u_2`. Hier wird aber einfach u_2 eingesetzt.

    Was ist da los?

    Hallo,

    was bitte soll bei Aufgabe 3d) dieser Übung die Zerlegung in 2 Kontrollvolumina? Die Stoßgleichungen wurden unter expliziter Verwendung der Impulsgleichheit hergeleitet, sodass es doch komplett überflüssig ist, da 2 VOlumen zu machen und für jedes eine Bilanz aufzustellen.

    Was ist da die IDee dahinter? Habe ich irgendwas nicht mitbekommen?

    Grüße

    Hallo!

    Mal ne Frage: Haben wir Prandtl-Meyer-Strömung gemacht? Beim schiefen Verdichtungsstoß wird´s das eigentlich erst interessant, aber in den Übungen kam´s ja nicht dran.... Wer weiß Genaueres?

    Danke und Grüße

    Die Ruhetemperatur ist eine Erhaltungsgröße, weil auch bei nicht-isentropen Vorgängen die Enthalpie gleich bleibt, solange keine Wärme zugeführt wird.

    Die Enthalpie vor dem Stoß ist gleich der Enthalpie nach dem Stoß. Damit sind auch die Ruhetemperaturen gleich, das ist auch der Grund, warum keine Ruhetemperaturverhältnisse in C2 tabelliert sind, sondern nur Ruhedruckverhältnisse ;)

    JA, okay, das ist klar, aber ich die Temperatur T_t1 muss doch gleich der Temperatur T_t2 sein. UNd deshalb kann ich doch auch T_t1 mit 9.100 ausrechnen. Da kommt dann aber etwas sehr anderes raus...

    Hallo,

    habe gerade mal Aufgabe 2 gerechnet. Dabei stellt sich mir folgende Frage: Warum bleibt bei Teil d) die Ruhetemperatur nicht gleich? Die Energiegleichung gilt im ruhenden Bezugssystem. Wähle ich die Stoßfront als Bezugssystem, so habe ich ein ruhendes System erzeugt.

    Mit der Machzahl M_s von 44,31 kann ich dann auch die Ruhetemperetur vor dem Stoß bestimmen.

    T_t1 lässt sich nach Formel 9.100 bestimmen.

    Damit kommt man auf ein T_t1 von 115898 K. Das ist aber doch auch gleichzeitig mein T_t2. Der Wert deckt sich allerdings nicht mit der Musterlösung. Der Weg in der Mulö ist mir klar, aber wenn man die ganze Sache mit Gl. 9.100 betrachtet?

    Temperaturen können ja nicht vom (räumlichen) Bezugssystem abhängen. Damit könnte man doch aber auch argumentieren, dass die Ruhetemperatur T_t2 = T_1 sein müsste, da T_1 Ruhetemperatur ist.

    Was ist die Begründung für die Musterlösung? Warum kann man das nicht nach obigen ÜBerlegungen rechnen?

    Verrichtet der Stoß bei Fortschreiten Arbeit? Das hatte ich kurz in Erwägung gezogen, dann aber wieder ausgeschlossen, weil in der Impulsbilanz (Skript Seite 31, 32) keine äußere Kraft wirkt.

    Vielen Dank im Voraus.

    Also, ich denke mal, dass es mehrere FAnno-Kurven gibt, für jedes Gas eine.

    Was mir bei Aufgabe 1 nicht klar ist: Zunächst habe ich einen anderen Weg gewählt. Der in der MUsterlöusung beschriebene Weg für p_t2 ist mir zwar klar, aber ich bin so vorgegangen:

    An Stelle 1 ist Druck und Machzahl bekannt. Man kann also p_t1 ausrechnen. Bis zur Stelle x, an der ebenfalls die MAchzahl bekannt ist, kommt es zu einer Änderung des Ruhedrucks, ablesbar aus der fannokurve. Dadurch lässt sich p_tx1 (das x1 steht für "vor dem Stoß") errechnen. Über Tabelle C2 im Spurk kann man sowohl das Machzahlverhältnis vor dem Stoß und nach dem Stoß, als auch das Ruhedruckverhältnis errechnen. Damit hat man p_tx2 und M_x2. Da man auch M_2 kennt, lässt sich wieder anhand der Fannokurve p_t2 bestimmen.

    Wenn man das alles macht, kommt man aber nicht auf die geforderten 6,irgendwas bar.

    Wo ist der Fehler?

    Macht TM 4, das ist die beste Vorlesung, die ich in meinem Grundstudium gehört habe, ich kann das ohne Einschränkungen empfehlen. Die Grundlagen der Tensorrechnung und Schwingungen kontinuierlicher Systeme werden da behandelt, das lohnt sich enorm für TSL und MD. Aber unabhängig davon lohnt es sich auch: Die Betreuung ist sehr intensiv und die THemen sind sehr interessant.

    Hi!

    Ich weiß ja nicht, ob es eine sinnvolle Idee ist in Hinblick auf die Datenmengen, die durch die Gegend geschoben werden und ob nicht jemand das vor mir schon geäußert hat: Ich würde es begrüßen, alle Musterklausuren auf einen Streich herunterladen zu können, so wie es bei den Übungen der jeweiligen Semester schon der Fall ist.